Festpannungsnetzteil 230 -> 13,8V/100A U(V) regeln können

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Autor
Festpannungsnetzteil 230 -> 13,8V/100A U(V) regeln können

    







BID = 765760

Hanswurst82

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Dortmund
 

  


Habe ein Netzteil was ca. um 13,8 V und 100 A liefert.

Um damit 12V Akkus laden zu können, sollte man es sicherheitshalber wohl besser durch eine parallel Schlatung einiger Sperrdioden sichern.

Nur wird dadurch wohl auch etwas die
Spannung sinken oder gibts alternativen?

Hauptproblem ist aber, dass ich gerne die Spannung einstellen will.
Ein Poti macht bei 100A nicht viel sSinn, weils sofort :beerdigung:.

Ich nehme mal an, das die Spannung
eher zu beherschen sind als die Stromstärke.

Da 12V Akkus ja selber die Stromstärke durch die Spannung regeln,
halt eich dies für die praxisnahenste Variante halt die Leistung des 13,8/100A Netzteils etwas zu begrenzen, wenn die Leitung nur ca. 150 Watt hergibt und man durch ca. 13 x 10 A ca. 130Watt + schlechten Wirkungsgrad dann die 150 Watt bekomme anstatt, das netzteil einzustecken und das netzteil gleich die über 1 kw aus dem Netz ziehen will.

V Anzeigen usw sind kein Problem.

IN ca. 13,8V OUT Regelbar von MAX - 10V (reicht)
(Unter der Berücksichtigung von 100A)

MFG, ich hoffe das vorhaben genügend geschildert zu haben.


BID = 765780

Offroad GTI

Urgestein



Beiträge: 12716
Wohnort: Cottbus

 

  


Zitat :
Da 12V Akkus ja selber die Stromstärke durch die Spannung regeln
Das stimmt so nicht, der Ladestrom für Blei-Akkus muss begrenzt werden. (Ich nehme mal an, du meinst Blei-Akkus)


Zitat :
halt eich dies für die praxisnahenste Variante halt die Leistung des 13,8/100A Netzteils etwas zu begrenzen, wenn die Leitung nur ca. 150 Watt hergibt und man durch ca. 13 x 10 A ca. 130Watt + schlechten Wirkungsgrad dann die 150 Watt bekomme anstatt, das netzteil einzustecken und das netzteil gleich die über 1 kw aus dem Netz ziehen will.

Beim einschalten will das Netzteil keinesfalls "gleich 1kW aus dem Netz ziehen" (es sei denn, du schließt den Ausgang kurz). Es verursacht höchstens - oder besser sehr wahrscheinlich - einen hohen Einschaltstrom.


Zitat :
ich hoffe das vorhaben genügend geschildert zu haben.
Nicht wirklich.
Offene Fragen:
-Was für einen Akku willst du genau laden (Typ, Nennkapazität)?
-Warum besorgst du dir nicht ein passendes Netzteil/Ladegerät?

MfG Mathias

BID = 765784

Hanswurst82

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Dortmund

Vielen Dank schon mal fürs lesen.

12V AGM (ähnlich PB) Akkus regeln sich selbst über die Spannung,
wenn sie dies nicht tun würden, dann würde auch die
Lima die Autobatt (ja es müßte eigentlich Akku heißen) kaputt gehen.
Ich weiß auch, dass es einen Limaregler gibt.
Es war etwas überspitzt formuliert.

Anhand der Spannung, kann man die Stromstärke sehr wohl beeinflussen.
Habe das schon vor 20 Jahren am Labornetzteilen gemerkt.

Warum ich kein anderes verwende? Weil die 100A Ladegeräte erst ab paar hundert € anfangen und ich 2x 1KW 13,8V Netzteile in der Ecke liegen habe.

Und wenn ich die Spannung nicht regeln kann und das NT mit dem Netz verbinde, dann an die Akkus anschließe und die Spannung halt ungeregelt
stabilisiert 14V abgibt, sind die Hochstromakkus auch locker in der Lage 100A und mehr zu ziehen, wenn Sie sie bekommen können.

Es sind spezielle AGM,
die locker 800A (gemessen mit True RMS Stromzange)
abgeben können und locker auch mit EINIGEN A geladen werden können.

Also Akkuseitig weiß ich 100% warum und was ich da mache,
ich hätte gern nur evtuell ne Idee, wie man V regeln kann, bei Labornetzteilen und anderen Netzteilen haben diese Funktion doch auch.
Oder macht es genau dies so teuer?

Mfg

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Hanswurst82 am 16 Mai 2011 17:55 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Hanswurst82 am 16 Mai 2011 17:56 ]

BID = 765794

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Träum weiter, Lediglich der Strom muss begrenzt werden , dann bricht die Spannung auf Grund des Innenwiderstandes ein. Beispiel es gibt Ladegeräte für Kleinakkus die mittels eines Kondensatornetzteiles geladen werden. Im Leerlauf erreichen diese eine Spannung von 325 V !! und laden trotzdem sicher 2 Volt Akkus. Bei deinem Akku brauchst du nur den Strom begrenzen, die Spannung von 13,8 Volt liegt noch unter der Gasungsspannung von Bleiakkus.

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BID = 765802

dl2jas

Inventar



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Wenn eine Ladestrombegrenzung gewünscht wird, kann man gut einen Kaltleiter nehmen.

Glühlampen sind Kaltleiter. Für ein Ladegerät ähnlicher Art aber mit etwas weniger Strom habe ich ein Fernlicht H4 genommen. Man kann ja mehrere parallelschalten, wenn höherer Ladestrom gewünscht wird. Die Glühlampe ist dann Ladestrombegrenzung bei stark entladenem Akku und eine Art Sicherung, wenn der zu ladende Akku versehentlich falschherum angeschlossen wurde.

DL2JAS

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BID = 765821

powersupply

Schreibmaschine



Beiträge: 2921
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Hallo

Erzähl doch mal ein wenig mehr über die Netzteile.
Mitunter lässt sich sehr wohl die Spannung als auch manchmal der Strom in gewissen Grenzen einstellen.
Ich hab auch zwei solche Geräte hier(Schaltnetzteile).
An denen kann man die Spannung im Bereich von 12 - 17V bei einer Strombegrenzung von 125A verstellen.
Für die Strombegrenzung gibt es einen versteckten Trimmer auf der Platine. Wenn man dort noch ein wenig eingreift lässt sich der aximale Strom deutlich reduzieren.
Ich würde an Deiner Stelle eh mit geringerem Strom als 50A laden.

powersupply

BID = 765822

Hanswurst82

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Dortmund

Ich träume. Wenn man V regeln
könnte würde es auch für andere
Funktionen interessant machen.

Im leerlauf macht auch jedes Steckernetzteil in der regel mehr V.

Was das mit den Akkus angeht brauch/will ich keine Diskusion,
weil ich für den Ansatzzweck, alles nötige weiß.
Und was ich nicht wissen sollte, ich dafür nicht brauche.
20 Jahre züchten von Hochleistungsakku reicht für mich aus! Ende

Wenn die A Variante viel einfacher zu realisieren ist,
würde ich dies erstmal als Kompromis nehmen.

Dann muss ich halt für die anderen Anwedungen meine Labornetzteile nehmen.

Was Kaltleiter betrifft es muss doch auch anders gehen,
ohne große Verlustleistung die in Wärme umgewandelt wird.



BID = 765825

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein


Zitat :
Hanswurst82 hat am 16 Mai 2011 21:10 geschrieben :

Ich träume. Wenn man V regeln
könnte würde es auch für andere
Funktionen interessant machen.
...
es muss doch auch anders gehen,
ohne große Verlustleistung die in Wärme umgewandelt wird.

In geeigenter Weise die Spannung ein- und ausschalten und anschließend durch Siebung wieder zu einem Gleichstrom machen.
Also:
In die Zuleitung (schon Gleichspannung) einen Schalttransistor (oder ähnliches, was im konkreten Fall 100A schalten kann), danach eine Drosselspule (bei 100A auch keine "Kleinigkeit") und dahinter einen genügend großen Kondensator (der kurzzeitig die 100A liefern kann, wenn gerade die Spannung durch den Schalttransistor abgeschaltet wird). Mittels Spannungsüberwachung am Kondensator wird der Schalttransistor abgeschaltet, sobald die gewünschte Spannung erreicht ist. Die Verluste sind dabei deutlich geringer als bei einer linearen Regelung (bei 0,xV am Transistor * 100A aber immer noch reichlich!!!), jedoch ist der Schaltungsaufwand deutlich höher.
Sollte der Schalttransistor mal nicht abzuschalten sein (Fehlerfall), dann liegt auch gleich die volle Spannung am Ausgang (und zerstört möglicherweise die angehängte Last durch Überspannung).


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Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

BID = 765827

Hanswurst82

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Dortmund

Das klingt ja schon fast wie nach einem Schaltnetzteil
oder wie es auch bei Digiamps gemacht wird.
Das Siganl wird zerstückelt und dann je nach Häufigkeit
bei dem Ergebnis wieder glatt gebügelt.

Aber bei 100A muss sowas bestimmt parallel verteilt werden.

Die Frage ist ob das ganze dann nicht
Zo aufwendigwird und man
direkt dann gleich von 230V ein neues NT aufbaut.

Vielen Dank für diesen Beitrag .

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Hanswurst82 am 16 Mai 2011 21:45 ]

BID = 765828

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17433

Wenn du das Festspannungsnetzteil in ein regelbares umbauen willst musst du in den Regelkreis eingreifen. Dafür benötigst du aber die Schaltungsunterlagen.

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BID = 765855

powersupply

Schreibmaschine



Beiträge: 2921
Wohnort: Schwobaländle


Zitat :
Hanswurst82 hat am 16 Mai 2011 21:44 geschrieben :

Aber bei 100A muss sowas bestimmt parallel verteilt werden.

Die Frage ist ob das ganze dann nicht


In meinen beiden Schaltnetzteilen wird die Netzspannung gleichgerichtet und an vier Schalttransistoren weitergereicht. Diese steuern dann in Vollbrückenschaltung den Leistungstrafo welchem dann wieder ein Gleichrichter, bestehend aus vier parallelen Schottkydioden, nachgeschaltet ist. Eine Siebung erfolgt mit einer Ferritkerndrossel mehreren Elkos und Klappferriten um die Stromschienen.
Selbst moderne Inverterschweißgeräte arbeiten heute nach diesem, bzw einem ähnlichen Prinzip.
Mit geeigneten Eingriffen lassen sich solche Geräte dann auch immer in gewissen Grenzen einstellen.
Und wenn Du schon schreibst, dass Dein Netzteil 13,8V ausgibt wird da sicherlich auch eine gewisse Regelung stattfinden die sich beeinflussen lässt, sofern keine Überwachung vorhanden ist die bei Abweichung das Gerät abschaltet.

Deswegen wäre ein schrfes Foto von dem Netzteil durchaus hilfreich die "im Nebel stocherei" wegen dem Netzteil zu beenden.

powersupply

BID = 765865

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Habe ein Netzteil was ca. um 13,8 V und 100 A liefert.

Um damit 12V Akkus laden zu können, sollte man es sicherheitshalber wohl besser durch eine parallel Schlatung einiger Sperrdioden sichern.
Warum?
Bei dieser Spannungslage handelt es sich vermutlich um ein Ladegerät und als solches muß es auch mit Akkus zurechtkommen.

Wahrscheinlich sind innen irgendwelche Trimmer um Maximalstrom und -spannung zu justieren, aber besonders bei der Spannung wird mehr als vielleicht +/- 10% zum Ausgleich von Bauteiltoleranzen nicht möglich sein.
Daran herumzudrehen hat imho nicht viel Sinn; u.U riskierst du dabei sogar, dass dir das Netzteil um die Ohren fliegt.

Bei Schaltnetzteilen ist nach oben hin wahrscheinlich die Spannungsfestigkeit einiger Bauteile limitierend, und nach unten die Sättigung der Speicherdrosseln.
Mehr als einen Einstellbereich von vielleicht 10V...16V würde ich, von den Bauteilen her, nicht erwarten.

Falls das sehr alte Ladegeräte, also von vor etwa 1970, sind, werkeln in der Regelung wahrscheinlich keine Leistungshalbleiter sondern Transduktoren.
Der Umgang damit ist sowieso schwarze Magie, und ich kenne keine noch lebende Person, die diese Dinger wirklich beherrscht.


BID = 765920

powersupply

Schreibmaschine



Beiträge: 2921
Wohnort: Schwobaländle


Zitat :
Warum?
Bei dieser Spannungslage handelt es sich vermutlich um ein Ladegerät und als solches muß es auch mit Akkus zurechtkommen.


Wieso muss es ein Ladegerät sein?
Die ganzen Funkmöller sind auch meist mit 13,8V angegeben...

Aber der Spruch war mal wieder genial:

Zitat :
Der Umgang damit ist sowieso schwarze Magie, und ich kenne keine noch lebende Person, die diese Dinger wirklich beherrscht.


powersupply

[ Diese Nachricht wurde geändert von: powersupply am 17 Mai 2011 18:37 ]

BID = 765981

dl2jas

Inventar



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Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Käufliche Netzteile für Funkgeräte liefern selten mehr als 30 A.

Die Annahme mit den 13,8 Volt kommt ganz gut hin, so sind viele ausgelegt. Meist verrät auch der Hersteller, wie diese Spannung in kleinen Grenzen verändert werden kann. Ich beziehe mich auf Netzteile für Amateurfunkgeräte. Es mag auch noch billige Netzteile für illegale CB-Braten geben...

DL2JAS

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BID = 766706

Beckenrandschwimmer

Schreibmaschine



Beiträge: 1918
Wohnort: Altrip

Wieso bestehst du auf 100A, wenn der Akku diese nicht aushält?
Mit welchem Strom können denn die Akkus geladen werden?
Ansonsten ist schon alles von den Kollegen gesagt, bzw. gefragt worden.


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