Ein anderes Auto fühlt sich immer erst "komisch" an. Das ist alles Gewohnheit. Selbst ein anderes paar Schuhe reicht aus, damit sich ein Auto anders anfühlt.
Der alte Daihatsu Cuore meiner Mutter war z.B. deutlich leichter zu lenken, als mein Daihatsu Charade. Beide hatten keine Servolenkung.
Wenige Wochen nachdem ich meinen jetzigen Toyota Corolla bekommen habe (mit Servolenkung), kam mir der Cuore als extrem schwer zu lenken vor.

Mein nächstes Auto wird z.B. auch eine höhere Sitzposition haben da das, meiner Meinung nach, deutlich bequemer ist. Ich spiele mit dem Gedanken, mir einen FJ Cruiser zu importieren.

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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am  6 Mai 2011 15:40 ]

Die B-Klasse mag hinten etwas pfui sein, dafür war sie bis jetzt recht zuverlässig, außer Verschleißteilen wie Bremsen war bis jetzt nur einmal ein neuer Heckscheibenwischer fällig.
Der hatte sich selbst mit Wischwasser geflutet, was aber wohl eine allgemeine Krankheit ist und schon bei unserem alten Passat passiert war.
Ein neuer Motor kostet für Mercedes eher untypisch nur etwa 70€, vielleicht auch, weil da an Elektrik nur ein Relais und ein Widerstand drin ist.
Der 190d hat eine Servolenkung, das nur nebenbei.
(Wenn auch vermutlich ein etwa anderes Lenkgetriebe)
Das Gaspedal ist bei A/B-Klasse viel zu leichtgängig und viel zu ungedämpft.
Das fühlt sich dann an wie in einem Fahrsimulator.
Außerdem hängt es nicht direkt am Motor.
Nicht, dass daraus eine merkliche verzögerung resultieren würde, aber Gasgeben gelingt mir beim 190d ruckfreier als bei A/B. (Ja, in niedrigen Gängen schafft auch der 190d ein bisschen Beschleunigung )

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Zitat : ElektroNicki hat am  6 Mai 2011 15:50 geschrieben :

Das fühlt sich dann an wie in einem Fahrsimulator.

Logisch! Was anderes als im Fahrsimulator ist da auch nicht drin. Das ist nur ein Gaspedal mit einem Poti dran.

Im Urlaub hatte ich das "Vergnügen", einen modernen PKW zu fahren (sonst fahre ich einen fast modernen Transporter). Da war alles wie Fahrsimulator: Lenkung, Gas, Bremse. Die Bremse war digital. Erst nix, dann platte Nase am Armaturenbrett. Die Lenkung war völlig ohne Rückmeldung von der Straße.

Die Bremse hat mich stark an meinen 63er Opel Rekord mit zwei auflaufenden Bremsbacken vorne erinnert. Auflaufende Bremsbacken beißen sich sozusagen selbst fest. Wenn man den Druckpunkt gefunden hatte, blockierten auch schon die Vorderräder. Am liebsten bin ich damit barfuß gefahren. Mein Kumpel hatte nach 100m keinen Bock mehr, die Karre zu fahren.



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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Zitat : Ltof hat am  6 Mai 2011 16:27 geschrieben :

Im Urlaub hatte ich das "Vergnügen", einen modernen PKW zu fahren

Wobei ich behaupten mag, dass es da auch deutliche Unterschiede gibt... Mein (durchaus moderner) PKW vermittlet mir sowohl bei Gas, als auch bei Bremse einen sehr direkten Kontakt.
Wenn ich Gas gebe (also durchtrete), dann rauscht's im Karton - und zwar sofort. Feinfühliges Bremsen geht auch ohne jegliches Problem.

@Nicki: Mit den Jahren und den gefahrenen Kilometern komtmauch das Gefühl für Autos, zu Beginn ist jedes andere KFZ, als das "Stammauto" erstmal Neuland...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

Wenn ich nen wackeligen Fuß habe (selten, aber kommt vor), wirkt sich das beim Elch wesentlich stärker aus, als beim 190.
Mit Fahrsimulator meine ich, dass die "Haptik" mich eher an einen Rasenmäher als an einen Auto mit einem Neupreis jenseits der 25k€ erinnert...
Da ist mir unser Quad mit Handgas (Hebelchen, kein Drehgriff, ist auch besser so.)
Keine Dämpfung, dass man ne vernünftige Druck/Weg-Kurve hätte.
Zeitweise ist am Pedal die Haftreibung auch sehr viel größer gewesen, als die Gleitreibung. Da will man dann sanft anfahren, was potenziell möglich ist, erhöht vorsichtig den Druck aufs Pedal und schießt dann plötzlich übers Ziel hinaus
(das habe ich aber mittlerweile im Griff)
Eins wundert mich aber:
Mein ich das nur, oder wird die Drehzahl immer noch nicht geregelt, sodass sie zur Gaspedalstellung einigermaßen proportional ist, auch bei unterschiedlicher Belastung?
Wäre ne schöne Sache für einen Fahranfänger, dann würde man weniger abwürgen
Ich kann mich noch lebhaft an die anfänglich schwierige Jongliererei mit Kupplung, Bremse, Gas und Aufpassen, dass sich kein Auto nähert erinnern

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Du spiegelst die typische dt. Jugend wieder- Jammern auf hohem Niveau und keine Ahnung. Hauptsache zu jedem Furz das Internet belabern.

Schau mal das du Eier kriegst.

Mehr als Kopfschüttelnd Surf

Pass auf, dass du vom Kopfschütteln kein Schleudertrauma bekommst
Wenn du Ahnung hast, dann sag mir doch einfach, dass das normal ist, und fertig -.-
Viele vor dir haben das in einem anständigen Ton geschafft
Wenn du das für Jammern auf hohem Nivau hältst, dann guck dir doch mal an, was hier sonst im Forum so besprochen wird (Wowereit!).
Waschmaschine kaputt? -> "Wayne, hatte man ja früher auch nicht" oder wie?

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: ElektroNicki am  6 Mai 2011 19:41 ]

@Surfer,
solange sich das auf das OT Forum beschränkt sehe ich dein Problem nicht.

Ich hab da auch ne hübsche Erfahrung.
Das Fahrschulauto:
Ein Fiat Idea.
Sitz wie ein Stuhl (aber man gewöhnt sich daran).
Die Servolenkung hatte zwei Einstellungen. City Mode für das Gefühl "Lenkrad dreht sich von alleine weiter" (Das Lenkrad in einer Kurve von selbst aufdrehen lassen war unmöglich). Der Cruise Mode war immer noch viel zu leichtgängig und für Landstraße und Autbahn gedacht (Selbst aufdrehen aber gerade so möglich).
Das Auto hatte einen 1,1 Liter Turbo Diesel der gefahren werden musste wie ein Benziner (außer dass man nie genau wusste wann jetzt der Turbo und damit die einzige Kraftquelle kam).
Das, kombiniert mit einer Kupplung mit gefühlten 5mm Kuppelweg zwischen ganz drin und ganz draußen hat dazu geführt, dass ich die Karre von der Kreuzung nie ordentlich weggebracht habe und den Motor regelmäßig abgewürgt habe (wohlgemerkt: ein Diesel). Einen Benziner kriegt man ja noch ein wenn er zu stottern beginnt, aber der Diesel ist mit einem Schlag aus.
Und die Bremse war unglaublich empfindlich. Man konnte mit dem großen Zeh die Vollbremsung machen, und das bei einem Hub von wenigen Millimetern.

Im Vergleich dazu ist das Familienauto (Ford Escort Baujahr 1998) ein Traum. 1,8 Liter Benziner, Gas kommt sofort wenn man aufs Pedal drückt, Servolenkung gibt sehr gutes Feedback (für Leute die solche Leichtkarossen gewöhnt sind vielleicht etwas zu hart) und Kupplungsweg ohne Ende (nix zum sehr sportlich Fahren, aber super zum "Cruisen")

Grüße
Simon


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Simon
IW3BWH

Da wir gerade bei komischen Autos sind, den Golf Plus kann man
auch dazu zählen.
Hatte so ein Teil mal als Leihwagen mit 180 durch die Kurve
man hat man das Gefühl die Kiste kippt um.
Richtiges Opa Auto


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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Zitat : wulf hat am  6 Mai 2011 20:02 geschrieben :

Servolenkung gibt sehr gutes Feedback (für Leute die solche Leichtkarossen gewöhnt sind vielleicht etwas zu hart) und Kupplungsweg ohne Ende (nix zum sehr sportlich Fahren, aber super zum "Cruisen")

Das und das selbst aufdrehende Lenkrad gefällt mir beim 190
Er hat kein ABS (war zu teuer^^), die Brems bekam ich aber selbst mit einem beherzten Tritt aufs Pedal nicht zum Blockieren, er verzögerte nur übelst und sackte vorne ab, dass ich Angst bekam und es sein ließ
In einem Golf plus bin ich mal mitgefahren, das reichte mir^^
Das Auto dürfte von Psychologen mitentwickelt worden sein.
"Wenn man da drin sitzt, wie in einem Panzer, meint man auch, es wäre so sicher"
Die Türen sind so abartig hoch gezogen, dass man sich wie in einem Whirlpool vorkommt
Außerdem missfällt mir der dicke A****, den dieses Auto hat und der es wie ein Schlauchboot aussehen lässt.


Wenn es auch nicht meinen Fahrstil repräsentiert, so sagte mir einer, der den LKW-FS machte und mich schon mal mit zur Fahrschule nahm, als er in einer Haarnadelkurve mit seinem Modus so schnell fuhr, dass die Reifen quietschten: "Dass muss so sein, dann erst packen die Reifen" WTF???

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Nun der Vielfahrer...

Ein wenig mußte ich schon über Surfers Beitrag schmunzeln, denn auch wenn er sich ein wenig "hart" ausgedrückt hat, trifft er durchaus teilweise meine Meinung!

Ich wechsele mehrmals in der Woche zwischen dem Firmenwagen
(Opel Astra Caravan 1,7 D, 6-gang Schalter)
und meinem privaten Elch (siehe links)
(180 CDI mit stufenloser Automatic)

Offtopic :

Klar ist da schon ein Unterschied. Das beste am Elch ist die hohe Sitzposition, die eine bessere Umsicht (fast wie im Van) ermöglicht. Über die meisten anderen PKW schaue ich drüber, das ermöglicht noch vorausschauenderes Fahren. Anzug haben beide in etwa gleich, aber das Motorgeräusch beim Beschleunigen mit der stufenlosen Automatic ist anfangs gewöhnungsbedürftig - die Drehzahl des Motors ist über einen weiten Bereich gleichbleibend, das erinnert mich immer wieder an dieselelektrische Lokomotiven...

Nach vielen Jahren,
nach vielen verschiedenen Autos,
nach vielen heruntergerissenen Kilometern
kommt irgendwann der Punkt, daß Du Dich in ein "völlig fremdes" Auto setzt und nach wenigen Kilometern des Vertrautwerdens fährst Du eines wie das andere.
Das geht ganz automatisch, und der Wechsel macht sich überhaupt nicht mehr bemerkbar. Außerdem nimmst mit den Jahren die Eigenheiten (wie seltsame, andere Geräusche etc.) völlig gelassen hin.
So geht es mir heute.

In 3 Wochen bin ich auf einer griechischen Insel in Urlaub.
Der Mietwagen ist schon bestellt, mal sehen, was das dann wieder für ne Kiste ist. Spätestens nach 15 Minuten fahre ich normalerweise mit den Urlaubsautos wie mit den üblichen daheim.

Nicki, das kommt schon noch...
Vielleicht auch etwas früher (als meine über 3 Mio km )

Gruß,
TOM.

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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!

Zitat :

trifft er durchaus teilweise meine Meinung!

Der Ton macht die Musik

Es ist jetzt nicht so, dass ich mit dem Elch nicht klarkäme.
Die Kupplung ist nur etwas zickig, das ist immer lustig, wenn ich das Teil bei uns im Hof umparke, um Platz z.B. zum Holz sägen zu schaffen.
Es ist selten, dass ich es nicht mindestens einmal abwürge, was schnell passiert ist.
Den 190 musste ich regelrecht totschlagen, um ihn auszubekommen:
Ich hatte ihn gestartet, auf Standgas aus der Garage rollen lassen und drehte den Schlüssel auf 0.
Er lief aber weiter. Hinterher habe ich erfahren, dass im entsprechenden System noch nicht genug Unterdruck vorhanden war, um die Stoppdose zu betätigen.
Das führt zur perversen Situation, dass ich ich den Motor, wenn er nicht ausgehen will, hochziehen muss.
Dann geht er aber doch ziemlich schnell aus.
Außerdem klingt der Vorkammerdiesel angenehmer, auch wenn er lauter ist, als der Elch.
Der knurrt beim Gasgeben recht seltsam; CDI halt.
Bei einer Fahrt mit einem 2007er C iirc 220 CDI (ich saß auf dem Beifahrersitz) war gut zu hören, dass man dieses Problem aber mittlerweile gut in den Griff bekommen hat


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Zitat : Surfer hat am  6 Mai 2011 19:22 geschrieben :

Jammern auf hohem Niveau und keine Ahnung. Hauptsache zu jedem Furz das Internet belabern. Schau mal das du Eier kriegst.

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)