LPT Port Channels Multiplexen

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Autor
LPT Port Channels Multiplexen

    







BID = 764069

HansG

Schreibmaschine



Beiträge: 1848
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Ok, hast natürlich recht. Hatte mir das vorhin nicht gründlich genug angesehen.

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BID = 764075

Atomius

Gerade angekommen


Beiträge: 19
Wohnort: Hamburg

 

  

Ein hin und her hier ^^

Ich kann mit dem Begriff Flanke nichts anfangen. Also ganz konkret, was muss ich wie beschalten, damit der Flip Flop die Daten speichert? Und zum ändern des Zustandes, überschreibe ich das "alte" Signal einfach wieder? Also vorher liegt zum Beispiel

0 0 0 0 0 0 0 1 am Flip Flop an. Sende ich jetzt 1 0 0 0 0 0 0 0 an den Flip Flop, hat dieser den Status 1 0 0 0 0 0 0 1, und speichert den auch. Muss ich die Beschaltung dann irgendwie ändern, oder speichert der Flip Flop einfach alles was reinkommt? Denn genau das würde ich ja brauchen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Atomius am  5 Mai 2011 16:09 ]

BID = 764089

hajos118

Schreibmaschine



Beiträge: 2453
Wohnort: Untermaiselstein

Grundlagen anlesen....
Guckst Du hier: Wikipedia

_________________
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrags sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

BID = 764090

Atomius

Gerade angekommen


Beiträge: 19
Wohnort: Hamburg


Zitat :
hajos118 hat am  5 Mai 2011 17:05 geschrieben :

Grundlagen anlesen....
Guckst Du hier: Wikipedia



Hätt ich das verstanden, dann würde ich hier nicht posten Ich suche hier ne persönliche Hilfe, die mir einfach kurz sagen kann wie ich das beschalten muss, damit ich das verstehe...

BID = 764091

HansG

Schreibmaschine



Beiträge: 1848
Wohnort: Dresden
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Zitat :
Atomius hat am  5 Mai 2011 16:06 geschrieben :

Also vorher liegt zum Beispiel

0 0 0 0 0 0 0 1 am Flip Flop an. Sende ich jetzt 1 0 0 0 0 0 0 0 an den Flip Flop, hat dieser den Status 1 0 0 0 0 0 0 1, und speichert den auch. Muss ich die Beschaltung dann irgendwie ändern, oder speichert der Flip Flop einfach alles was reinkommt? Denn genau das würde ich ja brauchen.

D-Latches sind nicht zum "Rechnen" da, die behalten den Datenwert, der zuletzt eingeschrieben wurde.
Was zuletzt eingeschaltet wurde, muss ja dein PC wissen und es wieder mit ausgeben, wenn in einem Latch ein Wert neu gesetzt werden soll.


_________________
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BID = 764107

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Der CD4094 wandelt die serielle Daten an seinem Ausgang in parallele Daten um. Sendest du an den 4094 8Bit werden diese 8 Bit auf die 8 Ausgänge gewandelt.
Mit jedem neuen Datenwort werden die Ausgänge neu gesetzt egal welchen Zustand sie früher hatten.
Beispiel 0000 0001 zuerst ergibt 0000 0001 , neu 0100 0000 ergibt 0100 0000
Willst du 0100 0001 erreichen musst du auch 0100 0001 neu senden !
Du kannst also jedes beliebige Bit neu setzen, musst aber immer das komplette Datenwort senden!
Die 8 Bit werden einfach nur nacheinander Rein geschoben und Verzögert komplett neu übernommen.

Gruß Bernd

Edit Rechtschreibung

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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am  5 Mai 2011 18:31 ]

BID = 764109

Atomius

Gerade angekommen


Beiträge: 19
Wohnort: Hamburg

Gut okay, hab ich jetzt verstanden, muss ich dann also Softwareseitig lösen. Wie siehts jetzt mit der Beschaltung aus? Also 8 Eingänge und Ausgänge ist klar. Wie muss ich jetzt die Clock und die andere Leitung schalten, damit der Flip Flop mir den Wert speichert, den ich da rein schreibe?

BID = 764113

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Du hast keine 8 Eingänge nur einen seriellen Eingang + die Steuereingänge aber 8 Ausgänge !!!

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BID = 764121

Atomius

Gerade angekommen


Beiträge: 19
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Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am  5 Mai 2011 18:34 geschrieben :

Du hast keine 8 Eingänge nur einen seriellen Eingang + die Steuereingänge aber 8 Ausgänge !!!



Mein Gott, ich glaub es wird doch deutlich, dass ich absolut keinen Plan von diesem Flip Flop habe, weil ich das erste mal mit sowas arbeite. Ich bräuchte also mal ne genaue Erklärung der Beschaltung, und keinen Einzeiler einfach in den Raum gestellt. Tut mir leid das ich das mal so bestimmend sage, aber jeder hier scheint die Lösung zu kennen, gibt mir aber immernur Brocken, mit denen ich nichts Anfangen kann. Also bitte gebt mir doch das letzte Teil in meinem Puzzle damit ich anfangen kann, hab die Teile heute bestellt...

BID = 764124

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Bei steigender Takt-Flanke (Clock) werden am Dateneingang (Data) anstehende Logikpegel in die Schieberegister-Flipflops eingelesen, um eine Stelle weitergeschoben und in den Zwischenspeichern (Latches) gespeichert.

Die Daten der Latches werden bei High-Pegel am Strobe-(Enable)-
Eingang auf die Ausgänge geschaltet.

Clock ist nur ein "durchlaufender" Takt.

Beispiel : Data hat 1 Clock wechselt von low auf hig und wieder auf low (1 Takt )
Damit ist die 1 (das erste Bit eingelesen )
Kommt jetzt ein weitere Takt wird noch eine 1 Eingelesen (das 2te Bit ) Da Data ja noch 1 hat.
Änderst du data auf 0 wird mit dem nächsten Takt eine 0 Eingelesen (bit 3 )
nach 8 takten sind die kompletten 8 Bit eingelesen
Aber erst wenn der Strobe Eingang von 0 auf 1 Wechselt werden die Ausgänge umgeschaltet. danach muss strobe wieder 0 sein.

An Data legst du die Bitfolge an( deine Daten )
Erst wenn der Strobe Eingang von L auf H wechselt werden die Daten an den Ausgang weiter geschaltet

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BID = 764125

Atomius

Gerade angekommen


Beiträge: 19
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Okay, alles klar. Vielen Dank für die Ausführliche Antwort. Jetzt hat aber der SN74LS574 direkt 8 Ein (Dx) und 8 Ausgänge (Qx). Dieser Chip speichert dann alle 8 Zustände mit nur einem Takt, oder? Denn das was du da beschrieben hast, gilt doch nur für einen Chip der nur einen Eingang hat, dieser hat aber 8.

Würde dann also konkret heißen:

0000 0000 senden --> Per Steuerbit von Speicherung auf Ausgabe umschalten fertig

zum ändern dann

Per Steuerbit von Ausgabe auf Speicherung umschalten --> 1111 0000 senden und wieder zurück per Steuerbit

BID = 764126

HansG

Schreibmaschine



Beiträge: 1848
Wohnort: Dresden
Zur Homepage von HansG

@der mit den kurzen Armen
Hier geht es nicht um einen oder mehrere CD4094, es geht um den 74LS384

@Atomius
In dem von dir verlinkten Schaltbild ist doch alles eingezeichnet. Der CLK-Anschluss jedes der 4 74LS384 wird mit einer der Steuerleitungen C0..C3 verbunden. Alles andere ist Sofware.



_________________
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BID = 764134

Atomius

Gerade angekommen


Beiträge: 19
Wohnort: Hamburg


Zitat :
HansG hat am  5 Mai 2011 20:09 geschrieben :

@der mit den kurzen Armen
Hier geht es nicht um einen oder mehrere CD4094, es geht um den 74LS384

@Atomius
In dem von dir verlinkten Schaltbild ist doch alles eingezeichnet. Der CLK-Anschluss jedes der 4 74LS384 wird mit einer der Steuerleitungen C0..C3 verbunden. Alles andere ist Sofware.





Ja, alles klar. Hab die Teile bestellt, werd das ganze mal stecken, und gucken wie sich das alles verhällt =)

Auf jedenfall vielen Dank für die vielen kompetenten Antworten, sehr tolles Forum hier =)

BID = 764143

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Noch mal zur Funktionsweise des 74LS384:

Das Ding hat acht Eingänge, acht dazugehörige Speicherplätze, acht dazugehörige Ausgänge, einen Clock-Eingang, und einen Output-Enable (OE) Eingang.

Ein Signal ist entweder low oder high. Den Wechsel von low nach high bezeichnet man als positive oder steigende Flanke, den Wechsel von high nach low als negative oder fallende Flanke. Und so sieht das grafisch aus:

__/----\____/----\__

"/" ist eine steigende Flanke, "\" ist eine fallende Flanke.

Der Speicherinhalt des 384 ist direkt nach dem Einschalten noch unbestimmt.
So lange (OE) nicht low ist, sind die acht Ausgänge nicht mit den Speichern verbunden, sondern hochohmig geschaltet. Legt man OE auf low, erscheinen an den Ausgängen die Werte der Speicherbänke (entweder low oder high). Legt man OE wieder auf low, werden die Ausgänge wieder hochohmig.
Der Speicherinhalt wird dadurch nicht verändert.

Will man Daten in den Speicher schreiben, muss man die gewünschten acht Werte an die Eingänge anlegen, und dann an Clock eine steigende Flanke erzeugen. Sobald der IC eine steigende Flanke registriert, werden die momentanen Eingangswerte in die Speicherplätze kopiert.
Den IC interessieren die Eingangswerte also nur genau dann, wenn an Clock eine steigende Flanke reinkommt. Permanent low, permanent high oder auch fallende Flanke an Clock sind ihm vollkommen egal.
So kann man die acht Eingänge mehrerer 384er miteinander verbinden; so lange jeder IC seine eigene Clockleitung bekommt, kann man sie alle separat nacheinander füttern.


Gruß, Bartho

BID = 764163

Atomius

Gerade angekommen


Beiträge: 19
Wohnort: Hamburg

Sehr geil, vielen Dank =) Seht ihr Leute, genau so eine Erklärung hab ich gesucht =)

Wie gesagt, werd das ganze nächste Woche ma stecken, löten, und n paar Bilder posten, damit ihr n Ergebnis von alldem Text hier seht


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