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Hilfe bei Schaltung benötigt
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BID = 762798
opa-rudi
Gerade angekommen
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Hallo Forumsgemeinde. Ich möchte für mein Wohnmobil eine Box bauen, in der sich ein Solarladeregler, ein Netzteil, ein Wechselrichter sowie ein Ladegerät eine 12 V Bordspannungssteckdose, eine gereglete und ungeregelte 230 V Schukosteckdose befinden.
Ziel ist es, eine Elektrobox zu haben, die sich um das gesamte Energiemanagement kümmert, ohne alle diese Geräte einzeln zu installieren.
Nun möchte ich gern, wenn ich auf einem Campingplatz bin und dort Strom zur Verfügung steht, diesen über eine CEE-Einspeisesteckdose in die Box bringen, damit ich das autarke System (12 V Batteriestrom, 230 V Wechselrichterstrom) von der Last trennen und diese mit dem "externen" Strom versorgen kann. In diesem Falle das Netzteil, welches die 12 V Gleichstrom liefert und die 230 V Wechselstrom liegen ja dann auch gleich mit an. Im Anhang befindet sich ein Schema dieser ganzen Schaltung.
Vielleicht kann mir jemand noch ein paar Ratschläge geben, wie das Ganze noch optimiert werden könnte (z.B. das kurzes Relaisflackern beim Umschalten von intern auf extern is noch bisschen blöd). Vielleicht könnte man das Ganze auch komplett ohne Relais (mit MOSFET´s) umsetzen.
Über ein paar Meinungen und Anregungen wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße
[ Diese Nachricht wurde geändert von: opa-rudi am 28 Apr 2011 12:35 ] |
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BID = 762857
Offroad GTI
Urgestein
Beiträge: 12710
Wohnort: Cottbus
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Da hast du ja schon einen ziemlich umfangreichen Schaltplan.
Grobe Fehler sind mir aber beim Ersten ansehen nicht aufgefallen.
Zitat :
| | Vielleicht könnte man das Ganze auch komplett ohne Relais (mit MOSFET´s) umsetzen. |
Davon würde ich dir abraten.
Relais sind, vor allem wenn mehrere Stromkreise geschaltet werden sollen, die bessere Variante.
MfG Mathias |
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BID = 762863
Ltof
Inventar
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Ich sehe keine RCD/LS-Kombi. Die ist in Campingfahrzeugen vorgeschrieben und auch sinnvoll. 10A/10mA wären korrekt, bekommt man aber kaum zu kaufen.
Was sollen das für "MOSFETs" sein? Dargestellt sind sie wie Relais. Ganz so einfach funktioniert ein MOSFET nicht.
Insgesamt erscheint mir das ein wenig Overkill. So aufwändig war mein altes (Serien-)Womo nicht und so aufwändig wird auch der Neue nicht werden. Es soll schließlich funktionieren und sicher sein. 
Zu dem Mischmasch an Netzspannung und Kleinspannung sage ich mal nix. Da gibt es hier bessere Experten. Ich weiß blos, dass das in Campingfahrzeugen getrennt zu verlegen ist. Das ist aber m.W. nicht näher definiert.
Ich nehme mal an, dass die dargestellte Liniendicke auch mit den Leiterquerschnitten korreliert. Beachte bei den dünnen Leitungen mal, was da passiert, wenn die einen Kurzschluss haben, vorne aber mit z.B. 50 Ampere abgesichert ist. 
Gruß,
Ltof
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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 28 Apr 2011 18:27 ]
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BID = 762868
opa-rudi
Gerade angekommen
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Dachte nicht, dass Ihr das als so aufwändig empfindet. Da ist ja mehr Technik allein im Netzteil 
Den Fi könnte man noch mit reinbasteln. Das wäre ja kein Problem. Die Leitungen sind eig. alle entsprechend der Kabelquerschnitte abgesichert. @Ltof: die dünnere Leitung (4 mm2) ist unten mit 25 A abgesichert. hast du das evtl. übersehen?
Die grün umrandeten Sicherungen stellen im Übrigen normale Leitungsschutzschalter dar. Alle anderen sollen KFZ-Sicherungen werden.
Das Trennen von Niederspannung und Netzspannung wäre mit einem zusätzlichen Schütz dann auch vom Tisch.
Hat evtl. noch jemand eine Idee, wie man das "Relaisflackern" beim Umschalten aus der Welt schaffen könnte? Evtl. überlappende Kontakte oder mittels Kondensatoren?
VG
[ Diese Nachricht wurde geändert von: opa-rudi am 28 Apr 2011 19:10 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: opa-rudi am 28 Apr 2011 19:12 ]
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BID = 762881
Ltof
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Zitat :
opa-rudi hat am 28 Apr 2011 19:08 geschrieben :
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... die dünnere Leitung (4 mm2) ist unten mit 25 A abgesichert ... |
Das meinte ich nicht. Was ist, wenn die dünne Leitung innerhalb der Kiste einen Kurzschluss hat? 4 qmm reicht aber, um notfalls die 50er Sicherung zu schmeißen.
Ich habe mir den Schaltplan gar nicht genau angesehen, weil er mir zu unübersichtlich ist...
edit:
Z.B. schnalle ich nicht, ob da irgendwelche Relais o.ä. im Stand ohne Netzanschluss an den 12V nuckeln. Sowas vermeide ich immer. Der "Stand-By-Verbrauch" aller nachgerüsteten Geschichten in meinem alten Bus war in Summe weniger als 20 mA. Der Solarregler z.B. hatte einen Eigenverbrauch von 0,3 mA.
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(Hanlon’s Razor)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 28 Apr 2011 20:15 ]
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BID = 762889
Offroad GTI
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Zitat :
| | Dachte nicht, dass Ihr das als so aufwändig empfindet. Da ist ja mehr Technik allein im Netzteil |
So aufwändig ist er auch nicht, aber schwer zu lesen. Dein Schaltplan ist verbindungsbezogen, besser zu lesen wäre er jedoch funktionsbezogen und in aufgelöster Darstellung, wie in diesem Beispiel.
Außerdem hast du irgend ein komisches Symbol für die Freilaufdioden an den Relais - so ein Bauteil gibts aber nicht. Der senkrechte Strich muss an die Spitze des Dreiecks.
Dass das mit den MOSFETs als "Schließer" so nicht funktionert wurde ja schon gesagt.
Was sollen eigentlich die gestrichelten Linien bedeuten?
MfG Mathias
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BID = 763013
Dani CEE
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die beiden Schütze (230V) gehören noch verriegelt
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