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Eine Spule besitze ich noch von einem alten Detektorempfänger, welches ich mal in der Schule gebaut hatte für den MW-Bereich. |
Hat das damals funktioniert?
Falls nicht, lag es vielleicht an dieser Spule.
Auf jeden Fall brauchst du eine vernünftige Antenne.
10..20m Draht und als Erde die Zentralheizung oder Wasserleitung, -sehr ungern auch den Schutzkontakt der Steckdose - sollten ausreichen, da der 100kW Sender in Moorfleeth ja fast vor der Haustür steht.
Abends sollten auch weiter entfernte Sender zu empfangen sein.
Den Drehko wirst du zweckmäßigerweise kaufen.
Es muß ja nicht unbedingt ein teurer Luftdrehko sein, so ein kleines Plastikteil aus einem alten Transistorradio tut es auch.
Die Verwendung von Kapazitätsdioden will ich hier nicht diskutieren; das wäre doch ein arger Stilbruch, wie es die Verwendung des BF245 auch schon ist.
Damit lässt sich wesentlich besseres bauen.
Die im Wiki gezeigte Detektorschaltung
ohne den Transistor wird übrigens nicht oder nur sehr schlecht funktionieren.
Man darf Antenne und Diode nicht direkt an das heiße Ende der Schwingkreisspule legen, sonst wird der Schwinkkreis zu stark bedämpft und die Resonanzüberhöhung bleibt aus bzw. fällt kläglich aus.