Ich meine Last statt Leerlauf

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Naja, Glimmlampen sind jetzt nicht soooo professionell...

Wenn du das ganze mit einem ATMega machst, dann würde ich die Überstromabschaltung analog machen.
Der Atmel wird wahrscheinlich zu langsam sein.
So einen Stromwandler würde ich auch nicht selbst bauen. Entweder es gibt die fertig zu kaufen(weiß aber nicht wo) oder du guckst mal nach nem passenden Stromwandler aus dem Hause LEM.
Ist zwar kein 1-2€ Teil aber funktioniert sehr genau.

Den LSS willst du ja als Schalter verwenden, oder?
Ansonsten würde ich da bei ner funktionierenden Überstromabschaltung nur ne Schmelzsicherung einbauen.

Nochmal zum Thema Strommessung.

Als Low-Side Fet könntest du ja auch einen HEXFET mit eingebauten Stromsensor verwenden. Zum Beispiel den IRC540 (der hat I_DS(25°C)=28A sollte also für deine Anwendug genügen)

Wobei ich mich immernoch frage, ob eine Strommessung nötig ist. Um den Wasserwerfer zu drehen wird doch bestimmt nicht so viel Leistung benötigt, dass der Motor immer den maximalen Strom zieht.


MfG Mathias

Zitat :

Ich habe mit einer Glimmlampe parallel zum Drain-Source-Kanal in Verbindung mit ausreichend spannungsfesten Transistoren gute Erfahrungen gemacht.

Auf eine Glimmlampe wär ich, glaube ich nie gekommen. Finde die Zweckentfremdung aber recht toll. Da kann man sich die Hässlichkeit der Last gerade 1:1 anschauen

Zitat :

Was du noch machen könntest ist, dass du die 8 Windungen gleichsinnig durch einen Ferritkern wickelst. Dann sollte der Motor sehr gut entstort sein.

Werde ich machen. (Kommt zudem noch billiger) Das mit zusätzlichen Kondensatoren vor den Spulen überlege ich mir... Da ich den Leistungsteil sowiso neu konstruieren muss, ist der zusätzliche Aufwand ja nicht sehr gross.

Zitat :

So einen Stromwandler würde ich auch nicht selbst bauen. Entweder es gibt die fertig zu kaufen(weiß aber nicht wo) oder du guckst mal nach nem passenden Stromwandler aus dem Hause LEM. Ist zwar kein 1-2€ Teil aber funktioniert sehr genau.

Oh ja die LEM-Wandler kosten ganz schön was. Warscheinlich ist so einer teurer als meine komplette Steuerung... Joa... genau sind sie, da besteht kein Zweifel. Aber ich denke dass das etwas unverhältnismässig ist für meinen Zweck.

Zitat :

Den LSS willst du ja als Schalter verwenden, oder?

Eigentlich als Schalter und Überstromschutz. Habe eigenlich nie schlechte Erfahrungen gemacht mit LSS, auch bei anderen Projekten. Funktioniert auch unter dem Vorbehalt dass er hald langsam ist. Aber wenn die Sicherung kommt ist meist eh schon zu spät, womit wir nun wieder beim Thema Strommessung währen.

Zitat :

Als Low-Side Fet könntest du ja auch einen HEXFET mit eingebauten Stromsensor verwenden. Zum Beispiel den IRC540 (der hat IDS(25°C)=28A sollte also für deine Anwendug genügen)

Keine schlechte Idee. Andere Transistoren nehme ich auf jeden Fall. Etwas Spannungsfestere Typen schaden auch nicht gerade.

Zitat :

Um den Wasserwerfer zu drehen wird doch bestimmt nicht so viel Leistung benötigt, dass der Motor immer den maximalen Strom zieht.

Habe ich eben auch gedacht. Aber schon allein wenn der Werfer unter Druck steht, merkt man einen deutlichen Unterschied. Vor allem am Motor merkt man es an. Das Pfeifen hört man bei laufendem Auto schon recht deutlich. Die Erfahrung hat eben auch gezeigt dass er immer strenger läuft, je kälter dass es draussen ist. Ich müsste mal die Kraft messen und das Drehmoment errechnen. Daraus käme ich dann ziemlich genau auf die Leistung. Habe aber leider keine Federwaage.

Offtopic :

Ja, das mit dem Hightech bei etws verschärften klimatischen Begingungen währe das Ziel. Bis jetzt ist es ja nur ein "Hightech Transistorenmörder". Ich finde es aber noch lustig, dass der Motor hier das grösste Problem ist.

Halte euch auf dem laufenden. Mal vorerst schöne Ostern