Soll es ein Netzteil mit symmetrischer Ausgangsspannung werden, z.B. +16 und -16 Volt?

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Grundschaltungen von Festspannungsreglern

Ich hoffe, ich liege da nicht verkehrt mit dem Link

Viele Grüße

Andreas

[Edit] Ach ja, fast vergessen... und wie man das ganze einspeist, kann man sogar von dieser Seite aus aufrufen: Oben gibt es einen Link "Netzteile".

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Huhnsuppe am  1 Apr 2011 14:15 ]

@Andreas:
Die Seite ist schon mal nicht schlecht. Du wirst mit normalen Festspannungsreglern aber nicht weit kommen. Zumindest nicht, wenn die Ausgangsspannungen ein gemeinsames Bezugspotential haben sollen und +-16V gefordert sind.

@Chris
+-10V sind dagegen relativ einfach zu erzeugen. Dazu brauchst du einen +10V und einen +20V Spannungsregler. Der Ausgang des 10V Reglers ist dann dein neues Bezugspotential (GND). Die 0V von der Versorgungsspannung entsprechen dann -10V und der 20V Spannungsregler liefert, bezogen auf das Bezugspotential von 10V, ebenfalls 10V Ausgangsspannung.

Schau dir doch auch mal den Schaltregler TL497 an. Mit dem kannst du symmetrische Spannungen erzeugen, die größer als die Versorgungsspannung sind - aber ob es symmetrisch sein soll, hast du uns ja noch nicht verraten...

MfG Mathias

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am  5 Apr 2011  9:55 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Offroad GTI am  5 Apr 2011  9:58 ]

Offenbar hat sich das Problem erledigt, denn der Themenstarter hat sich bisher nicht mehr geäußert.

Gruß
Peter

Hi
sry fürs späte melden,aber ich weiss nicht was du mit einer symmetrischen ausgangsspannung meinst.
Das mit dem Schaltnetzteil stammt von meinem chef, falls es jedoch einen anderen weg gibt die Ausgangsspannung zu erzeugen, denke ich wäre das auch in Ordnung. Und schon ma danke für die schnellen Antworten.

mfG Chris

Symmetrisch bedeutet, dass die Ausgangsspannungen den gleichen Betrag, aber ein anderes Vorzeichen haben.
Also z.B. +10V und -10V oder +7V und -7V ...

Unsymmertrisch hingegen bedeutet (wie man jetzt ja leicht ableiten kann) z.B. +10V und -8V

MfG Mathias

Offtopic :

Zitat : mein Chef hat mir aufgetragen eine bauanleitung für ein Schaltnetzteil zu finden und dieses aufzubauen, allerdings hab ich meine Ausbildung grad ers angefangen und bin dementsprechend ein wenig überfordert. Ich finde es ehrlich gesagt unverschämt von Deinem Chef so etwas von einem Jung-Azubi zu fordern. 24V auf ±16V ist ohne SNT nicht möglich. Ein ±10V ist zwar realisierbar mit 2 mal 7810 o.ä., aber so macht man dies einfach nicht, das ist Bastelei und gehört nicht in eine Lehrwerkstatt, wo man lernen sollte, wie man es richtig macht. Und etwas aus dem Netz zu suchen (Schaltnetzteil) und einfach nachzubauen ohne die Schaltung zu verstehen kann auch nicht der richtige Weg in der Ausbildung sein. Wenn er Dir einen Trafo in die Hand drücken würde, sagen wir mal mit 2*15V,1A und sagen würde: "Hier ist ein Trafo, wo alle benötigten Bauteile sind, weißt Du ja. Bau mir daraus ein symetrisches Netzteil. Es soll linear geregelt sein, bis ±15V, 1A können und kurzschlussfest sein. Du hast mehrere Möglichkeiten: die einfachste geht nicht bis auf 0V herunter, wenn Du etwas nachdenkst kommst Du sogar auf 0V. Dazu könntest Du Dir überlegen, wie man eine einstellbare Strombegrenzung realisieren könnte." Gruß IC-Killer

Also
Ich glaube es würde schon reichen wenn ich im Prinzip 4 Spannungen ausgeben kann. Also einmal Positiv Regelbar von 0 bis 16V und dann 0 bis 10V und die dazu passenden Negativen Spannungen, wichtig ist halt nur, dass die Regelbar sein sollten von 0V an. Ich denke, dass es dann auch egal ist ob die symmetrisch sind oder nich, was halt einfacher vom UAfbau wäre.
Hatte mir da auch shcon en Paar sachen überlegt mit nem LM317 und ner negativen Hilfsspannung, womit mein CHef allerdings nicht zufrieden war.
der einzige Kommentar war man muss das Rad ja nicht gleich neu erfinden es gibt bestimmt fertige Schaltungen irgendwo und wenn nicht muss man halt eine Shcaltung verändern nur find ich garnix.

mfg Chris

Offtopic :

Am Anfang der Ausbildung gleich ein SNT mit 1A Ausgangsstrom zu bauen ist schon ganz schön heftig (da muss ich mich IC-Killer anschließen). Bearbeitest du das Projekt eigentlich alleine, oder hast du noch ein paar Mitstreiter?

Müssen es denn unbedingt die 24V am Eingang sein? (Und wo kommen diese 24V eigentlich her?)
Warum nicht 35V - dann kann man die +-16V auch ohne Schaltnetzteil erzeugen.

Die Verlustleistung in einem linearen Spannungsregler ist nebenbei bemerkt auch nicht unerheblich (Rechung für das herrunterregeln von 24 auf 12 Volt): Pv=1A(24-10)V=14W. Da brauchst du schon einen großen Kühlkörper.

MfG Mathias

Also die 24v als Eingang sind wichtig. Die fertige Box soll zum testen von Sensoreingängen einer Schweissteuerung sein und die 24V kann man dann eben im Gehäuse selbst abgreifen ohne halt Extern noch irgendwo Spannung zu holen. Von daher sollten das schon die 24V sein die mir da zur verfügung stehen, wenn das irgendwie möglich ist.

mfg Chris

O.k. die 24V können nicht geändert werden.
Aber werden für die Sensoren denn wirklich 1A benötigt?

Ich habe mal eine Schaltung mit dem TL497 (Schaltregler) aufgebaut, und das hat gut funktioniert. Diesen Schaltkreis kannst du auch für deine Anwendung nutzen, um die Spannung zu regeln.


MfG Mathias

Er schrieb, 100 mA reichen, 1 A wäre schön.

Mein Vorschlag, Du baust ein einfaches Schaltnetzteil, einen Inverswandler auf. Damit wird eine negative Spannung von -18 Volt erzeugt.
Hinter die 24 V setzt Du einen 7818. Jetzt hast Du ±18 Volt zur Verfügung. Dazwischen baust Du einen LM317. Mit dem kannst Du alle Spannungen von -16,8 bis etwa +16 Volt einstellen. Weil sein Bezugspotential -18 Volt ist, kannst Du auch eine Spannung um 0 Volt einstellen.
Den 7818 benötigst Du, weil die oberste Grenze zwischen Eingangsspannung und Ausgangsspannung bei 40 Volt liegt.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

also wie DL2JAS schon festgestellt hat sollten die 100 mA eigentlich reichen. Also wenn noch wer eine Idee hat wäre echt super, ich werd mich aber auf jedenfall zuerst mal in die Schaltung von DL2JAS einarbeiten.

mfG Chris