Welcher Atemschutzfiltertyp ist für Lötdämpfe geeignet?

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Autor
Welcher Atemschutzfiltertyp ist für Lötdämpfe geeignet?

    







BID = 758294

Newbie

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Beiträge: 393
 

  



Zitat :
dl2jas hat am  1 Apr 2011 20:19 geschrieben :

Investiere lieber in eine brauchbare Lötstation!



Die Filter kosten mich unter 10 €. Dafür bekomme ich keine Weller Lötstation.

Der Kauf einer Weller Lötstation ist zwar geplant, aber noch nicht jetzt.
Ich brauche erstmal noch ein paar andere Sachen, die mir momentan wichtiger sind.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am  2 Apr 2011 13:29 ]

BID = 758306

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat : Newbie hat am  1 Apr 2011 12:20 geschrieben :

....
Vorstellen kann ich mir das folgendermaßen.
Das Blei hat einen Siedepunkt von 1749 °C und Bleiatome vernetzen sich bei den für Blei beim Löten relativ niedrigen Temperaturen eher mit dem restlichen flüssigen Bleiklumpen als daß sie sich verflüchtigen.
....
Das kann man so nicht vereinfachen.
Die Aufgabe des Flußmittels ist es ja Oxidschichten aufzulösen und deshalb kann es auch mit den beteiligten Metallen reagieren.
Dabei kann z.B. Bleichlorid entstehen, das einen Siedepunkt von nur noch 950°C hat.

Und:
Am Siedepunkt erreicht der Dampf Atmosphärenduck, so wie es bei Wasser bei ca. 100°C der Fall ist, wenn es sprudelnd siedet.
Jeder wird aber wissen, das Wasser schon bei wesentlich geringerer Temperatur verdunstet, und viele werden schon beobachtet haben, dass selbst Schnee verdunstet. Dabei beträgt der Dampdruck aber nur etwa 1/160-stel des Atmosphärendrucks.
Entsprechende Zusammenhänge gibt es auch bei Blei und Bleiverbindungen sowie anderen (Schad)stoffen.

Man muß also gar nicht bis zum Siedepunkt erhitzen, um sich allmählich zu vergiften.


BID = 758314

Newbie

Stammposter



Beiträge: 393

Ja, vermutlich hast du Recht. Deine Erklärung klingt plausibel.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: Newbie am  2 Apr 2011 15:12 ]


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