PWM-Signal erkennen und weiterleiten

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Autor
PWM-Signal erkennen und weiterleiten
Suche nach: pwm (3611)

    







BID = 752744

MechMac666

Gesprächig



Beiträge: 197
Wohnort: Salzkotten
 

  


Hallo,

Ich habe vor ein PWM-Signal zu modifizieren.
Es ist im 20ms Takt mit je 1-2 ms Impulslänge.

Daten:
Atmega644
16Mhz Quarz
AVR-GCC

Nun habe ich mir folgendes ausgedacht:
Wenn ich den Impuls länger als auch kürzer machen möchte, muss ich bevor ich etwas mache, den ganzen Takt "einfangen".

Dazu würde ich zum erfassen, externe Interupt(s) und zum weiterleiten, Timer verwenden wollen.

Nun frage ich mich wie ich einen ganzen Takt erkennen soll.
Wenn ich auf steigene Flanke triggere, dann bekomme ich den Anfang mit und wenn ich auf fallende Flanke gehe, nur das Ende.

Kann man z.B. auf INT0 sowohl steigende, als auch fallende Flanke gleichzeitig erkennen?

Oder gibt es da bessere Wege dies zu realisieren?


Gruß



BID = 752748

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

 

  

Im Datenblatt steht doch was zu Sense Control.
Auch Pegeländerungen können einen Interrupt auslösen.



_________________

BID = 752755

MechMac666

Gesprächig



Beiträge: 197
Wohnort: Salzkotten


Habe gerade aus einem Beispielprogramm für meine verstaubte c-control erfahren das man das mit dem Input Capture Modus machen kann.
Allerdings habe ich bisher nur unbrauchbare Beispiele dazu gefunden.
Ich werde mal weitersuchen.




BID = 752883

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Komme zwar aus der PIC-Ecke, gebe aber mal trotzdem meinen Senf dazu ab.
Ich würde das mit einem Interrupt auf steigender Flanke und zwei Timern machen.
Die steigende Flanke startet einen ersten 25ms-Wachhund-Timer und setzt ein Active-Statusbit. Gleichzeitig wird am Ausgang der erste high-Impuls rausgehauen und der zweite Timer auf (meinetwegen) 2ms eingestellt. Nach Ablauf der 2s meldet sich der 2. Timer per Interrupt und stellt den Ausgang wieder auf low; der 2. Timer wird auf ein Timeout von meinetwegen 38ms eingestellt. Wenn nach Ablauf der 38ms das Active-Bit noch gesetzt ist, wird der nächste Impuls rausgehauen; ansonsten halt nicht, der zweite Timer wird dann auch wieder deaktiviert.
Wenn der 2. Impuls am Eingang vor Ablauf des 25ms-Wachhund-Timers eingeht, bleibt das Active-Bit gesetzt, und der Timer wird zurückgesetzt.
Läuft der 25ms-Timer bis zum Ende durch, ohne dass vorher wieder ein steigende-Flanke-Interrupt eingeht, wird der Timer abgeschaltet und das Active-Bit gelöscht.


Gruß, Bartho

BID = 753199

MechMac666

Gesprächig



Beiträge: 197
Wohnort: Salzkotten

Ich habe es mit input capture hinbekommen.

Nun frage ich mich folgendes:

Das Signal wird von einem RC-Empfänger ausgegeben. Diesen betreibe ich zum testen mit 5V. (Vom Controllerboard)

In der Praxis wird der Empfänger aber von einem Akkupack gespeist und wird mit 6V betrieben.

Ich nehme an, das an dem ICP-Pin vom µc nicht mehr als 5V anliegen dürfen.
Ich nehme an das mein Multimeter mit gemessenen 2,7V daneben liegt, weil das Signal gepulst ist. Theoretisch müsste es ja zwischen 0V und 5V bzw. 6V schwanken, oder?

Kann man das PWM Signal des mit 6V betriebenen Empfängers trotzdem an den µc anschließen? Wenn nicht, was kann man tun, damit das geht?
Im "Notfall" würde ich eine 5V Konstantstromquelle an den Akku hängen.

Gruß

BID = 753206

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Hallo,

Um solche Signale bewerten zu können, ist ein Oszilloskop nötig. Das Multimeter misst dabei höchstens eine Hausnummer (wobei deines den Wert mittelt).

Zitat :

Kann man das PWM Signal des mit 6V betriebenen Empfängers trotzdem an den µc anschließen? Wenn nicht, was kann man tun, damit das geht?

Das Signal über einen Widerstand (einige Kiloohm) an den Eingang anschließend und parallel dazu eine Zenerdiode 5,1V. Die schneidet dann alles ab, was zuviel ist.

Man kann es auch ohne Zenerdiode machen, dann erledigt das die interne Schutzdiode im µC-Eingang; davon rate ich aber ab.


Zitat :

Im "Notfall" würde ich eine 5V Konstantstromquelle an den Akku hängen.

Eine Konstantstromquelle lässt einen konstanten Strom fließen, du meinst also eine Konstantspannung, also z.B. einen 7505. Das kannst du getrost vergessen, der Regler braucht eine bestimmte Spannungsdifferenz zwischen Ein- und Ausgang, um ordentlich zu arbeiten. Beim Akku nimmt aber die Spannung mit der Zeit noch ab und bereits aus Effizienzgründen sollte man keinen Linearregler einsetzen.


_________________


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