USB - Anschlüsse, Widerstand zwischen Kontakten welcher Probleme verursacht

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Autor
USB - Anschlüsse, Widerstand zwischen Kontakten welcher Probleme verursacht
Suche nach: widerstand (25523)

    







BID = 746854

DarKRealm

Gerade angekommen


Beiträge: 11
 

  


Hallo Alle Zusammen,

ich bin neu im Forum hier und hoffe auf professionelle Meinungen und eventuell sogar eine Problemlösung. Ich bin am Ende meines Lateins. Ich habe auch keine Ahnung ob ich in diesem Forum richtig bin, aber ich habe gelesen das hier auch elektronische Probleme gelöst werden.

1. Problem
----------
Wir haben eine Menge an USB Anschlüssen bekommen welche einen seltsamen Rückstand aufweisen. ( siehe R11_001_Picture2.pdf )
Lt. Fertigung wurde allerdings nur ein Siliconspray verwendet um den Kunststoff der Bauteile leichter aus der Form zu lösen. Dieses sollte sich eigentlich auflösen, tut er aber nicht.
1.1 Unser Kunde hat nun die Stecker bereits verbaut und musste festellen, dass zwischen den Kontakten ein Widerstand von mehreren MOhm besteht. ( siehe defective_part.pdf )
1.2 ein direkter Durchgang, also welcher der mit einem Durchgangsprüfer gestestet werden könnte besteht allerdings nicht

2. Problembericht
-----------------
2.1 Lt. Kunde beeinträchtigt dieser Widerstand die Geräteerkennung zwischen High- und Lowspeed und das Gerät gibt einen Fehler aus
2.2 Lt. der Fertigung haben die anderen Kunden aber kein Problem gemeldet

3. Meinungen
------------
3.1 Kann dieser Widerstand wirklich die Geräteerkennung beeinträchtigen oder kann es eventuell auch an der dahinterstehenden Steuerung liegen?
3.2 Der Rückstand ist etwas Ölig. Aber warum entsteht ein Widerstand aber kein direkter Durchgang?!

4. Problemlösungen - Vorschläge?
--------------------------------
4.1 Wir suchen nun einen Weg diesen Rückstand im eingebauten Zustand zu entfernen.
4.2 Ein Kältespray und anschließendes Ausblasen bei -45C° haben wir bereits versucht. Ohne Wirkung, der Widerstand wird nur noch höher.

Es ist nach 10 Jahren wirklich ein Phänomen was ich mir irgendwie nicht erklären kann. Ich wäre für eure Meinungen und Tips seeeehr dankbar.

Vielen Dank im Voraus.
Gerald


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BID = 746858

Ltof

Inventar



Beiträge: 9303
Wohnort: Hommingberg

 

  


Zitat :
DarKRealm hat am  8 Feb 2011 17:13 geschrieben :

...Ohne Wirkung, der Widerstand wird nur noch höher...

Naja, so soll es auch sein. Erstrebenswert ist ein unendlicher Widerstand, also Leitwert null.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 746865

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4109


Zitat :
Aber warum entsteht ein Widerstand aber kein direkter Durchgang?!

Jetzt verstehe ich nur noch Bahnhof. Entschuldige bitte, soll nicht böse sein.
Einen direkten Durchgang zwischen den zwei Steckerkontakten (ist das nicht eher eine Buchse?) würdest Du erst messen, wenn intern eine Verbindung dazwischen besteht, sei es durch einen Span, verbogene Kontakte, Lötzinn...
Bei einem Fabrikneuem Bauteil wünscht man sich in diesem Fall einen möglichst hohen Widerstand. Das sollte man dann aber lieber mit einem Isolationsmessgerät oder speziellen Geräten messen. Ein Multimeter ist hier nur ein Hinweisgeber.
Ich habe etwas rumgefragt und keiner konnte mir bestätigen, dass ein Silikonöl sich auflöst.
Sehen Eure Stecker/Buchsen immer so angespritzt aus? Wenn man das so einlötet, dann kann durch die Kapilarwirkung eine direkte Ölverbindung zwischen den Pinnen entstehen.
Hat der Kunde denn erst nach vielen Jahren Benutzung diese Probleme? Oder bestehen die sofort mit den Steckern dieser Serie?
Wer weiss, was mit dem Öl in einer undefinierten Umgebung passiert, vielleicht wird da etwas Zinn oder Kupfer aufgelöst und wandert in die Ölige Verbindung - der Widerstand sinkt dann.
Ich weiss nicht, ab welchem Widerstand es Probleme am USB geben kann.

Rafikus

BID = 746988

nabruxas

Monitorspezialist



Beiträge: 9126
Wohnort: Alpenrepublik

Lässt sich der Rückstand entfernen?

Womit?
Wattestäbchen, PCB Reinger, Isopropanol, Benzin, Ultraschallbad?

Wie groß ist das Los welches der Kunde beanstandet?

Wie alt sind die Stecker?
Es könnte sein, dass das Silikonöl im Zusammenhang mit Schmutz die hochohmige Verbindung verursacht.
Ich würde das Teil unter dem Mikroskop einmal genau ansehen.

_________________
0815 - Mit der Lizenz zum Löten!


[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am  9 Feb 2011  1:09 ]

BID = 747037

DarKRealm

Gerade angekommen


Beiträge: 11

Hallo!

Vielen Dank für die vielen aufschlussreichen Antworten, ich wusste ja ich drehe mich im Kreis.

Antworten:
@Ltof, Rafikus und nabruxas
- Ja ist eine Buchse. Stecker/Buchse bin schon total verwirrt bei diesem Teil

- OK, wenn ich das richtig verstehe dann kann ich zwar mit dem Multimeter einen Widerstand im aktuellem schlechten Zustand messen. Dieser dürfte aber eigentlich nicht messbar sein weil lt. Ltof, wenn ich das auch richtig verstanden habe, der Leitwert "0" sein sollte also unendlich. Also dürfte dieser Rückstand die "Kontaktisolierung" aufheben und somit die Probleme verursachen. Defakto ist der Rückstand anscheinend also leitend. Die Frage stellt sich nur warum hat nur der eine Kunde damit Probleme und die anderen nicht?

- Nunja es ist kein Siloconöl sonder eigentlich regulär ein Silicon-Aerosol welches wieder "verdampfen" sollte. Wir lassen den Rückstand nun chemisch analysieren um die Zusammensetzung herauszufinden.

- Alter der Stecker ist 4 - 5 Monate

- Die Losgröße wissen wir noch nicht, da in einem Karton viele dabei sind welche diesen Rückstand nicht haben

- Verbaut wurden etliche 10tausende Stück
Leider hat offensichtlich auch der Kunde diesen Rückstand nicht bemerkt

- Nein, normalerweise sind die Stecker komplett Rückstandsfrei und haben auch keinen messbaren Widerstand obwohl lt. Fertigung dieser Spray öfters verwendet wird

- Das Problem wird anscheinend nicht gleich gemeldet bzw. tritt auch nicht sofort auf.

- Nunja, Wattestäbchen, PCB Reinger, Isopropanol, Benzin wird im eingebauten Zustand vermutlich nicht so eine gute Idee sein. Vorallem die hohe Menge macht uns Kopfzerbrechen.
Unser Kunde hat auch schon versucht in einer Platinen "Waschmaschine" den Rückstand wegzubekommen, ohne Erfolg. Ultraschall oder nicht muss ich erst erfragen. Das Hauptproblem ist das der Rückstand auf dem ganzem Kunststoffteil ist, also auch innerhalb der Buchse.

- Mit Ultraschallbad meinst du eventuell etwas wie im folgendem Link?
http://www.nawi.nl/de/Hygiene/Industrielewasmachines/00003/
Aber das ist ja auch wieder mit Flüssigkeit, macht das der Platine nichts aus? Wenn nicht ist das auf jeden Fall ein sehr guter Tipp, den ich weiterverfolgen werde.

Noch offene Fragen:

- Hat jemand mit USB Problemen Erfahrung bzw. kann mir eventuell sagen wie und warum der messbare Widerstand Probleme machen könnte? Ich muss leider eingrenzen warum nur ein Kunde damit Probleme hat falls es zu Schadenersatzansprüchen kommen sollte
- Kann die Steuerung des einen Kunden auch damit zutun haben?
- Lt. Kunden wird die Geräteerkennung zwischen Low/Highspeed beeinflusst. Aber warum nur bei Ihm?! Kann es an den Anlaufströmen der angeschlossenen Geräte liegen?
- Wenn die Kontaktisolierung nun nicht 100% vorhanden ist, ist es schlichtweg ein Kurzschluss oder nicht? Aber es stellt sich jetzt nochmals die Frage, warum nur bei einem Kunden?

Nochmals vielen Dank!
Gerald

[ Diese Nachricht wurde geändert von: DarKRealm am  9 Feb 2011 11:29 ]

BID = 747047

Rafikus

Inventar

Beiträge: 4109


Zitat :
Wenn die Kontaktisolierung nun nicht 100% vorhanden ist, ist es schlichtweg ein Kurzschluss oder nicht?

Nein, in diesem Fall wären alle Widerstände ein Kurzschluss, und man brauchte nicht so viele verschiedene produzieren.
Bei Kurzschluss wäre auch die 5V gegen GND direkt an der Buchse kurzgeschlossen, das hätte aber schon gaaaanz andere Folgen.


Man kann eine Gegenprobe anstellen. Eine Schaltung, bei der das Erkennen der Geschwindigkeit funktioniert, nehmen und "mal eben" Widerstände mit dem gemessenen Wert einlöten. Dann noch mal testen. Optimal wäre eine Schaltung des Kunden, die funktioniert.
Ergebnis hier melden (man ist ja schliesslich neugierig).

Rafikus

BID = 747048

DarKRealm

Gerade angekommen


Beiträge: 11

[quote]
Rafikus schrieb am 2011-02-09 11:49 :

Zitat :
Ergebnis hier melden (man ist ja schliesslich neugierig).


Verstehe, stimmt ja eigentlich. Ist auf jeden Fall eine gute Idee.
Habe schon eine Platine zum Testen in Auftrag gegeben.

Werde ich natürlich machen. Euer Feedback hat mir schon sehr geholfen.

Gerald

BID = 747068

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Vielleicht liegt es gar nicht an dem Rückstand, sondern das Spritzgußteil selbst besteht aus leitfähigem Kunststoff.
Dann kannst du reinigen soviel du willst, es wird sich nicht viel ändern.

Evtl. hat sich dabei sogar jemand etwas gedacht, der mal etwas von ESD gehört hat. "Gut gemeint" ist eben das Gegenteil von "gut gemacht".

BID = 747070

DarKRealm

Gerade angekommen


Beiträge: 11


Zitat :
perl hat am  9 Feb 2011 13:34 geschrieben :

Vielleicht liegt es gar nicht an dem Rückstand, sondern das Spritzgußteil selbst besteht aus leitfähigem Kunststoff.


Nunja, das habe ich mir auch schon gedacht. Spätestens nächste Woche weiß ich Bescheid. Da sollte ich die Ergebnisse der Kunststoff und Rückstandsuntersuchung haben.

Würde mich freuen wenn noch mir noch jemand betreffend des USB-Widerstandes weiterhelfen könnte. Mich würde der Hintergrund interessieren, wie es zu diesem Phänomen ( Geräte werden nicht richtig erkannt ) kommen kann. Also der theoretische Hintergrund was beeinflusst wird. USB ist leider nicht mein Spezialgebiet..

BID = 747099

Harald73

Schreibmaschine


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Beiträge: 1016

Aaalso,

wenn ich mal davon ausgehe, dass die Infos hier
http://www.beyondlogic.org/usbnutshell/usb2.shtml
stimmen, dann ist das Ganze eine schlechte Ausrede bzw. falsche Schuldzuweisung. 9M sind im Vergleich zu 15k und 1.5k hinreichend unendlich.

Edit:Du hast PM


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*..da waren sie wieder, meine 3 Probleme: 1)keiner 2)versteht 3)mich
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Harald73 am  9 Feb 2011 15:21 ]

BID = 747153

Ltof

Inventar



Beiträge: 9303
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
DarKRealm hat am  9 Feb 2011 11:18 geschrieben :

- Wenn die Kontaktisolierung nun nicht 100% vorhanden ist, ist es schlichtweg ein Kurzschluss oder nicht?


Hmm, irgendwie habe ich das Gefühl, dass Dein Verständnis lückenhaft ist.

Ich erkläre es nochmal anders:

- Ein Kurzschluss hat wenig über 0 Ohm, also Leitwert seeeeeehr groß. Das liegt hier nicht vor.

- Du hast einen Wert von 9 M. Das ist - wie bereits erwähnt - sehr viel. Das dürfte auch meiner Meinung nach keinen Einfluss auf den USB-Port haben.

Vorsichtshalber würde ich das ganze aber nicht nur mit dem Multimeter messen, sondern bei ungefähr richtiger Betriebsspannung. Wer weiß, wie sich der Siff da verhält.


Zitat :
Nunja es ist kein Siloconöl sonder eigentlich regulär ein Silicon-Aerosol welches wieder "verdampfen" sollte.

Das halte ich für Unfug! Aerosol heißt ja nichts anderes, als dass das Zeug mit einer Sprühdose o.ä. aufgetragen wird. Deshalb verdampft das noch lange nicht. Das Treibmittel tut das, bei Silikonöl wäre mir das neu. Das Zeug ist widerlich hartnäckig und lässt sich schwer entfernen. Lackierer kennen das Problem: ein einzelnes Molekül davon kann eine ganze Fläche versauen. Lackierer kennen dafür aber auch Silikonentferner.

Euer Produkt dürfte z.B. nicht bei einem KFZ-Hersteller stehen. Dort sind alle Sachen, die Silikon (nicht Silicon) abgeben können, verboten.

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(Hanlon’s Razor)

BID = 747162

DonComi

Inventar



Beiträge: 8605
Wohnort: Amerika

Das Problem scheint ja erst im verbauten Gerät aufzutreten, denn ihr werdet doch eure Produkte stichprobenartig auf Ausschuss prüfen, oder?
Und ein Parameter sollte dort schon Isolationswiderstand sein...

0,9MΩ ist zwar im Vergleich zu 1,5kΩ vernachlässigbar groß, aber die Frage ist, ob das auch für den eingebauten Zustand zutrifft! Wie vermutet, könnte sich durch das Löten (Erhitzung) dieses Öl mit elektrisch gut leitfähigem Staub o.ä. verbunden haben und nun einen deutlich kleineren Widerstand ergeben.

Eventuell sollte also der Kunde mal in seiner Fertigung einige Dinge überprüfen, bevor man euch dafür verantwortlich macht. Andererseits müssen die Produkte, die eurer Werk verlassen, die dem Kunden zugesicherten Spezifikationen einhalten! Wenn der schmierige Ölfilm dazugehört, hat der Kunde Pech gehabt.


Wobei 1,5kΩ schön böse niederohmig ist... Kann mir kaum vorstellen, dass das an eurem Produkt liegt. Raten oder Vorstellungen spielen dabei aber auch keine Rolle.

_________________

BID = 747198

DarKRealm

Gerade angekommen


Beiträge: 11


Zitat :

Hmm, irgendwie habe ich das Gefühl, dass Dein Verständnis lückenhaft ist.

Stimmt , normalerweise mache ich den technischen Einkauf. Durchdas aber die Produkte OEM sind und unser Partner meint das es kein Problem der USB-Buchse ist muss ich mich auf die Suche machen.


Zitat :

- Du hast einen Wert von 9 M. Das ist - wie bereits erwähnt - sehr viel. Das dürfte auch meiner Meinung nach keinen Einfluss auf den USB-Port haben.


OK, lt. der übermittelten USB 2.0 Spezifikation von Harald73 sollte der Kontaktwiderstand > 1000MOhm sein. Ist das dennoch kein Problem oder verstehe ich da schon wieder etwas falsch?


Zitat :

Vorsichtshalber würde ich das ganze aber nicht nur mit dem Multimeter messen, sondern bei ungefähr richtiger Betriebsspannung. Wer weiß, wie sich der Siff da verhält.


Nunja, nun eine blöde Frage mehr als ein Multimeter hab ich nicht. Wie soll ich unter Betriebsspannung den Kontaktwiderstand richtig messen? Was ich machen kann, dass ich im eingebauten Zustand ohne Spannung mal den Widerstand bei einer guten und bei einer defekten Platine messe.

Das mit dem Aerosol ist ein guter Hinweis. Dann hab ich den OEM and denn Exxxn.


Zitat :

Das Problem scheint ja erst im verbauten Gerät aufzutreten


Nein, ist auch im uneingebauten Zustand direkt aus dem Tray so.


Zitat :

Wenn der schmierige Ölfilm dazugehört, hat der Kunde Pech gehabt


Wie gesagt, normalerweise gibt es keinen Rückstand und auch kein Problem und das schon seit mehr als 10 Jahren. Das ist die erste Reklamation dieser Art.

Nochmals Danke an alle und sorry für das etwas holprige Verständnis.
Gerald

[ Diese Nachricht wurde geändert von: DarKRealm am  9 Feb 2011 20:33 ]

BID = 747228

Harald73

Schreibmaschine


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Beiträge: 1016


Zitat :
OK, lt. der übermittelten USB 2.0 Spezifikation von Harald73 sollte der Kontaktwiderstand > 1000MOhm sein.

Der Isolationswiderstand soll so hoch sein, der Kontaktwiderstand (zwischen den zusammengehörigen Kontakten von Stecker und Buchse) muss sehr niederohmig sein (hab den Wert nicht nachgeschaut, muss aber deutlich unter 1 Ohm sein, weil da ja auch 500mA drüber müssen).


Zitat :
...oder verstehe ich da schon wieder etwas falsch?

Leider ja. Die Norm (Vorgabe) nicht einhalten, das ist die eine Sache. Dieser Fehler (auf dem Papier) muss aber noch lange nicht das Fehlverhalten der Schaltung erklären.


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BID = 747230

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
Wohnort: Behringersdorf
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Ich habe vor kurzem ein USB-Gerät aufgebaut, die Übergangswiderstände waren bei meiner Hobby-Bauweise wesentlich schlechter als die von dir gemessenen. Daran denke ich liegt es nicht.

Ich hatte bei meinem Projekt Probleme mit der Erkennung, da zwar die Datenleitungen Kontakt hatten, die Stromversorgung jedoch Porbleme machte, dadurch wurde das Gerät nur sporadisch oder falsch erkannt.

Kann es sein dass durch das Silikonöl der Lötprozess beeinträchtigt wird oder der Kontakt einer der Versorgungspins schlecht wird?

Den Übergangswiderstand halte ich auch jeden Fall für vernachlässigbar.

Über die Reinigung von Silikonöl weiss ich nur: Das Zeug ist IMHO kaum rückstandsfrei zu entfernen.

Deine Kunden sollten nochmal alle Lötstellen und Kontakte an und um die Steckverbinder auf Produktionsfehler prüfen, einen Fehler aufgrund einer verschmutzen Buchse halte ich für unwahrscheinlich, auch da ich schon USB-Buchsen in Zuständen gesehen habe die man kaum für Möglich hält (MP3 Player in der verschwitzten Hose getragen und salzverkustet / oxidiert) - hat alles ordnungsgemäss funktioniert.

Wenns was neues gibt halt uns auf dem Laufenden bitte


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