Grundig Volltransistor Konzertgerät 8064 Stereo Mainz 71

Im Unterforum Historische Technik - Beschreibung: Geräte, Bauteile, Installationen aus alter Zeit.

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Autor
Grundig Volltransistor Konzertgerät 8064 Stereo Mainz 71
Suche nach: grundig (5346) stereo (1901)

    







BID = 746764

Beckenrandschwimmer

Schreibmaschine



Beiträge: 1921
Wohnort: Altrip
 

  


Hmm, weiß jetzt im Moment gar nicht, was da drauf steht. Jedenfalls habe ich das Kontaktspray schon einige Jahre und es hat bisher keine Ausfälle der damit behandelten Potis/ Schalter gegeben.

Den ESR kann ich leider nicht messen. Deswegen habe ich erstmal geschaut, ob die Kapazität und der Leckstrom noch im grünen Bereich liegen. Ich hatte auch schon (für die 2µF, 4,7µF und 10µF) Ersatz-Folienkondensatoren in der Hand. Nachdem dann aber der Klang, Empfang und Ruhestrom (8,7 & 9,2mA) gut waren habe ich die alten (und mit Sicherheit nicht mehr neuwertigen) Kondensatoren drin gelassen, sodass das Radio zu 100% original ist. Ich habe sogar den ganzen Dreck drinnen gelassen - nur mal durchgepustet.

Ich denke schon, dass ich den Schmodder mit dem Kochen des Alkohols zum größten Teil aus dem Lager gedrückt habe. Jedenfalls kam mir da einiges an dunkelbraunen Zeugs entgegen. Nach ca. 5 Durchläufen war es dann fast klar. Und bei 0°C (mal für ne Stunde drausen hingestellt) war der Kondensator noch immer schön leichtgängig.

Zumindest heute Morgen hat noch alles funktioniert

BID = 746769

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
Den ESR kann ich leider nicht messen.
Das ist bei diesen Geräten auch nicht ganz so kritisch wie heute, wo meist hohe Impulsströme bei niedrigen Spannungen unterwegs sind.
Die damaligen Elkos sind auch viel größer, was ihnen eine erhöhte Sicherheit gegen Austrocknen gab.
Nicht immer ist kleiner auch besser.

BID = 755157

Beckenrandschwimmer

Schreibmaschine



Beiträge: 1921
Wohnort: Altrip

...und es läuft immer noch Lief erst letztes Wochenende wieder nen ganzen Tag am Stück, als ich die 4 Kellerfenster ausgewechselt habe. Sofort super Empfang, ohne Nachstellen zu müssen, von Morgens bis Abens.

Allerdings steht auf dem Kontaktspray wirklich eine 60 drauf. Ist das jetzt schlimm? Wie gesagt, ich habe das Spray schon knapp 10 Jahre und ich hatte noch keinen Ausfall von behandelten Kontakten/ Potis.

BID = 755199

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

Der Prozess ist schleichend mit Kontakt 60.

Bei grobem Zeugs wie Kontakten an Schaltern oder Relais sehe ich kein Problem. In ein Poti würde ich es nicht hineinsprühen, zumindest nicht ohne anschließendes Auswaschen. Achte mal darauf, nach langer Zeit bildet sich grüne Suppe, reagiert offensichtlich (nicht nur) mit Kupfer.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 755346

stego

Schreibmaschine

Beiträge: 2467

Servus!

Ich merke allmählich die Auswirkungen meiner "Jugendsünden" mit Kontakt-60.

Erst kürzlich habe ich ein Röhrenradio, Loewe-Opta Globus 1741W von 1956 erneut auf den Werktisch "gebeten".
Das Radio erhielt ich vor ca. 20 Jahren (so 1991/92) auf dem hiesigen Flohmarkt, ich reinigte und überholte es natürlich seinerzeit gleich, da es optisch und klanglich einfach super ist. Nunja, damals nahm ich für die Kontakte auch K60 - nun hatte ich an den Kontakten deutlichen Grünspanbefall zuzüglich einer glitschigen Benetzung der umliegenden Mechaniken. Glücklicherweise konnte ich die Kontakte wieder recht passabel reinigen, das Gerät läuft wieder wie neu - ist nun auch ein Vorführgerät in meiner Sammlung!

Mein Fazit daraus: K60 nur bei hartnäckigen Kontaktproblemen, und da NUR mit nachfolgender Sprühwäsche mit Kontakt WL oder Kontakt ISO.
Bei "normalen" Kontaktproblemen nehme ich sehr gerne "Tuner 600" des selben Herstellers (CRC).

Gruß
stego

_________________


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