IR-Empfänger TSOP

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Autor
IR-Empfänger TSOP
Suche nach: empfänger (4527)

    







BID = 744764

clembra

Inventar



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Hallo zusammen,
ich habe vor einen IR-Empfänger für Fernbedienungen zu basteln und scheitere schon fast am ersten Bauteil, dem Empfänger selbst
Laut einer Anleitung sollte dies ein Vishay TSOP 31238 sein, auf anderen Seiten habe ich vom TSOP 1736 gelesen. Leider gibt es beide nicht bei reichelt. Conrad hat letzteren zwar im Angebot, aber für einen Pfennigartikel (naja, nicht bei Conrad ) dort extra eine Bestellung aufzugeben ist schon etwas unsinnig.
Bei Reichelt habe ich nur den SFH 5110-36 von Osram gefunden. Kann ich diesen genau so gut einsetzen?

Und gleich noch eine Frage: Einige Seiten zeigen einen Empfänger für 36kHz, einige für 38kHz. Ist die Toleranz so groß das beides funktioniert oder welchen Grund haben die unterschiedlichen Angaben?

Danke
Clemens

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

BID = 744767

IC-Killer

Schriftsteller



Beiträge: 635
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Ob der SFH 5110-36 passt, kann ich Dir leider nicht sagen, (bei C kein Datenblatt gefunden und zu faul zum Googeln), aber das mit der Trägerfrequenz ist schon wichtig (Bandbreite).

Auszug Datenblatt SFH 5110

Gruß Killer

BID = 744794

Ltof

Inventar



Beiträge: 9305
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
clembra hat am 30 Jan 2011 23:27 geschrieben :

Kann ich diesen genau so gut einsetzen?

Ja! Pinning beachten!


Zitat :

Ist die Toleranz so groß das beides funktioniert oder welchen Grund haben die unterschiedlichen Angaben?

Es funktioniert auch mit der falschen Frequenz. Die Reichweite geht nur zurück.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

BID = 744949

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Edit von clembra: Fullquote entfernt
Das SFH-5110 ist ein Kombidatenblatt für alle verfügbaren Frequenzen zwischen 20 und 40kHz, die Grafik stimmt also. Die SFHs sind etwas schmalbandiger als die TSOPs, was für Bastlerzwecke eher schlecht ist, da die in Europa üblichen Fernbedienungen meistens mit 36kHz oder 48kHz arbeiten, lässt sich beides mit einem TSOP1738 wunderbar empfangen, beim SFH 5110-36 kann es Aussetzer beim Empfang eines 38kHz-Trägers geben (selbst erlebt, mit irrecord gemessen). Insofern widerspreche ich da Ltof.
Quick'n'Dirty-Lösung: SFH 5110-36 und --38 parallel anschließen, sind ja OC-Ausgänge Blöderweise führt Reichelt bloß den SFH 5110-36
TSOP17xx sind übrigens leider abgekündigt. Scheint aber neue Typen zu geben (könnte besagter TSOP 31238 sein), aber auch die hat Reichelt nicht

Hier eine Diplomarbeit, die auf verschiedene IR-Protokolle (RC-5, NEC, Denon, Sony etc.) und auf die eigentlich dazugehörigen Trägerfrequenzen (wird leider nicht immer eingehalten!) eingeht:
http://www.mikrocontroller.net/atta.....t.pdf

RC-5 ist auch bei sprut sehr schön erklärt.

Wenn das ein LIRC-Empfänger werden soll: Einfach den OC-Ausgang an DCD (Pin1) des RS-232 anklemmen (samt 10k-Pullup). Im VDR-Portal gibt es auch eine Lösung mit FTDI-USB-zu-seriell-Wandlerchip.
Wenn das Ding auch Senden können soll, empfehle ich den Einsatz eines externen Trägerwellentaktgenerators. Ich hab' ein Programm für einen billigen PIC10F206 (64ct) geschrieben, falls Du neben AVR-Brennern auch einen PIC-Brenner haben solltest. Muss die Sendeschaltung aber noch aufbauen, aber der Test mit einer normalen LED verlief positiv.
Siehe auch: https://forum.electronicwerkstatt.d......html


Gruß, Bartho

[ Diese Nachricht wurde geändert von: clembra am 31 Jan 2011 20:35 ]

BID = 744989

clembra

Inventar



Beiträge: 5404
Wohnort: Weeze / Niederrhein
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Hallo,
danke erstmal für die Antworten.

Was genau es werden soll ist noch nicht sicher. Einen einfachen LIRC-Empfänger für die serielle Schnittstelle habe ich sogar noch hier (von einer Technisat-Karte).

Offtopic :
Nur fehlt mir der RS232-Anschluss um diese auch nutzen zu können. Zwar habe ich onboard irgendwo eine COM-Schnittstelle, aber direkt daneben ist ein anderer Anschluss, sodass die normalen Buchsen mit Schneidkontakten mit den Klammern seitlich nicht passen. Und wenn wäre der bestimmt mit etwas anderem belegt. Immer diese neuen Computer, USB-Ports ohne Ende aber was wirklich brauchbares fehlt

Etwas unschön ist, dass der PC genau am anderen Ende des Zimmers steht wie der Fernseher. Der Plan geht irgendwo von Empfänger beim PC und Fernbedienung nach hinten richten (oder per Reflektion -> schlecht) bis AVR NET IO von Pollin und die Steuerung über Netzwerk und SVDRP (über Daemon?) zu erledigen. In dem Fall käme (früher oder später) auch ein IR-Transmitter für die Decoderstation und andere Spielereien hinzu.
Reichweite ist nicht das größte Problem, das dürften (ohne Reflektionen) max. 3m sein.

@Bartho
Einen PIC-Brenner habe ich nicht, damit wollte ich auch nicht mehr anfangen bei dem wenigen was ich mit Elektronik mache (leider, aber die Zeit...). Danke jedenfalls für die Links, ich werde mich da mal durchlesen.


Offtopic :
Aber die verschiedenen Fernbedienungen sind auch schlimm. Wenn ich jetzt was vom WD-TV gucke brauche ich drei Fernbedienungen. Die größte nur um den TV an zu machen und den Kanal richtig zu stellen, die mittlere für die Lautstärke und die kleinste für den ganzen Rest


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BID = 745012

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Hoi Clemens,

Zitat :
Zwar habe ich onboard irgendwo eine COM-Schnittstelle, aber direkt daneben ist ein anderer Anschluss, sodass die normalen Buchsen mit Schneidkontakten mit den Klammern seitlich nicht passen.

Einfach eine normale doppelreihige Buchsenleiste nehmen und da das Kabel anlöten.


Zitat :
Etwas unschön ist, dass der PC genau am anderen Ende des Zimmers steht wie der Fernseher. Der Plan geht irgendwo von Empfänger beim PC und Fernbedienung nach hinten richten (oder per Reflektion -> schlecht) bis AVR NET IO von Pollin und die Steuerung über Netzwerk und SVDRP (über Daemon?) zu erledigen. In dem Fall käme (früher oder später) auch ein IR-Transmitter für die Decoderstation und andere Spielereien hinzu.

Der Sender muss ja nicht stromsparend sein, mit Reflektion zu arbeiten ist da kein Problem.

Zitat :
Reichweite ist nicht das größte Problem, das dürften (ohne Reflektionen) max. 3m sein.

Ich hatte schon bei 50cm Aussetzer, mehr oder weniger Abstand half auch nicht
Man muss dazu sagen, dass die Empfänger-ICs schon per se eine recht große Abweichung vom Nennwert haben können (5%, wenn ich mich recht erinnere), kann also auch daran gelegen haben, dass ich schlicht ein ungünstiges Exemplar erwischt habe.
Musst Du dann halt ausprobieren, wenn das Bauteil da ist, wie es mit Deinen Fernbedienungen zusammenarbeitet.


Offtopic :

Zitat :
Aber die verschiedenen Fernbedienungen sind auch schlimm. Wenn ich jetzt was vom WD-TV gucke brauche ich drei Fernbedienungen. Die größte nur um den TV an zu machen und den Kanal richtig zu stellen, die mittlere für die Lautstärke und die kleinste für den ganzen Rest

Habe ein ähnliches Problem: möchte gerne mit der VDR-FB auch die Lautstärke vom Verstärker regeln sowie den Verstärker einschalten können. Mein Lösungsansatz: Ich programmiere einen µC, der die RC-5-Signale der VDR-FB auswertet. Wenn Lautstärke+ in RC-5 empfangen wird, soll der µC den zum Verstärker passenden Lautstärke+-NEC-Code senden. Der RC-5-Code ist 25ms lang, danach kommen über 100ms Pause. In diesen 100ms Pause kann ich dann den 65ms-langen NEC-Code senden. So kommen sich die beiden Sender noch nicht mal in die Quere.
Verstärker Einschalten könnte man so lösen: Der Code der Info-Taste der VDR-FB muss 10 mal in Folge empfangen werden (Info-Taste gut 1s gedrückt halten), dann wird das Einschalt-NEC-Signal gesendet. Ausgeschaltet wird der Verstärker durch einsekündiges halten der EPG-Taste.
Auch kann ich den VDR dann endlich per FB einschalten (1s lang die Einschalt-Taste gedrückt halten, ausschalten dann wie gehabt durch kurzes drücken).

Ist vielleicht auch was für Dich?


Habe zum Thema IR-Empfänger mit Linux via USB im VDR-Portal zwei Threads gefunden, die ich nun durchlesen werde:
http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=85907
http://www.vdr-portal.de/board/thread.php?threadid=92654


Gruß, Bartho

BID = 745037

clembra

Inventar



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Eine Buchsenleiste ist ne gute Idee, nur es ist keine auf Lager . Ich hatte auch schon überlegt einfach bei einer normalen Buchse die Halterung einseitig abzusäbeln und irgendwie anders festzubappen.

Gefunden hatte ich diese Anleitung: http://www.ocinside.de/go_d.html?ht......html
Allerdings gibt es da keine Firmware zum Download, man muss den Bausatz mit den fertigen Teilen kaufen, und das ist mir persönlich zu teuer. Grund laut Forum:

Zitat :
It's necessary to program the fusebits for the newer Atmel Tiny ICs and this isn't easy for most visitors.


In den nächsten Tagen wird wohl eine Bestellung raus gehen. Mal sehen, was daraus wird.

Offtopic :

Jedenfalls sind 5m USB-Kabel (Aktiv ), Cherry-Tastatur und Remote-Plugin keine Dauerlösung. Ein-/Ausschalten des VDR sind bei mir jedenfalls kein Problem, da die Software auf meinem normalen PC quasi nebenbei läuft und nur bei Bedarf xine auf der zweiten Grafikkarte angeschmissen wird.

Du wirst jedenfalls noch was davon hören, entweder als Frage oder wenn es geklappt hat als Projekt.


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BID = 745128

Bartholomew

Inventar



Beiträge: 4681

Hoi Clemens,


Zitat :
Ich hatte auch schon überlegt einfach bei einer normalen Buchse die Halterung einseitig abzusäbeln und irgendwie anders festzubappen.

Ja, das geht. Habe auch schon alte IDE-Kabel samt Buchsen so wiederverwertet (eine Tüte für 1€ aus der Bucht, hatte bei dem Verkäufer noch anderes bestellt). An der Seite des Steckers ist je eine Rastnase, das Kabel ist mit Schneidverbindern mit den Buchsen verbunden.


Offtopic :
Der verlinkte Ultra-IR-Empfänger (v2.0) basiert auf dem IR-Empfänger (v1.1), und der wiederum auf Igor Cesko's IR-Empfänger:
http://www.cesko.host.sk/IgorPlugUSB/IgorPlug-USB%20(AVR)_eng.htm
Alle Empfänger nutzen wohl das Igor-Protokoll und laufen somit mit dem Igor-Plugin unter LIRC.


Zitat :
Allerdings gibt es da keine Firmware zum Download...

Ich denke, das dient eher der Gewinnmaximierung
Frage an Dich, der Du Dich ja gut mit Software und halbwegs mit AVRs auskennst:
Igor verwendete 2003 einen ATtiny2313-10 bzw. 2323-10. Wie schwierig ist es, den (offenen) Code auf die neueren 23x3-20er zu portieren (hat Reichelt noch im Angebot), bzw. auf einen ATtiny45-20PU (wird im Ultra-IR-Empfänger genutzt)?
Wenn Igors Code (GPL) quasi unverändert im vom OCinside-Betreiber verkauften fertig programmierten 45-20PU drinsteckt (6€/Stück), hat er hoffentlich Igor vorher um Erlaubnis gefragt...
Müsste der OCinside-Betreiber dann nicht auch die Firmware bzq. mindestens den veränderten Quellcode zur Verfügung stellen?

Desweiteren haben meine Recherchen ergeben:
Wenn man unter Linux einen USB-LIRC-Empfänger möchte und mit µCs (speziell AVRs) umgehen kann, nimmt man am besten Igors Schaltung (samt Quellcode frei verfügbar).
Erwähnenswert ist auch das USBtiny-Projekt, bei dem sich noch ein Display anschließen lässt:
http://www.xs4all.nl/~dicks/avr/usbtiny/

Als USB-Transmitter kann man die im VDR-Portal vorgestellte Lösung mit FTDI-Wandlerchip nehmen. Ist teurer, dafür braucht man keine µCs; der PC hat aber wohl mehr zu tun.

Ich werde meinen IR-Sender in einen µC programmieren, wie schon beschrieben.



Gruß, Bartho

BID = 745141

IC-Killer

Schriftsteller



Beiträge: 635
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@clembra: Statt der Buchsenleiste könntest Du doch auch "halbierte" IC-Fassungen verwenden (am besten die "guten" mit den gedrehten Kontakten) und die Kabel dort anlöten, wo die Fassung normalerweise in die LP eingelötet wird. Hab ich schon oft gemacht.

Gruß Killer

BID = 745146

Bartholomew

Inventar



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Auch die billigen Federzungenkontaktfassungen von Reichelt haben bei mir teilweise schon dutzende Steckzyklen hinter sich - ohne Ausfallerscheinungen.

BID = 745181

Bartholomew

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Soo, der Nachfolger vom TSOP1738 scheint der TSOP31238 zu sein:
http://www.vishay.com/docs/81745/tsop312.pdf
Braucht nur die Hälfte an Strom, Emfpindlichkeit soll etwas besser geworden sein (irgendwo gelesen, bin zu faul, selbst die Datenblätter zu vergleichen).


Offtopic :
Der Vollständigkeit halber:
Als µC-gestützten IR-Empfänger gibt es noch das PIC16F628-basierende Y.A.R.D.-Projekt, dafür gibt's aber keine Linux-Treiber bzw. kein LIRC-Plugin.



Gruß, Bartho

BID = 745214

clembra

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Auf das YARD bin ich auch schon gestoßen, aber die beiden (für mich) groben Minus-Punkte hast du ja schon genannt
Leider geht die Seite von Igor gerade nicht. Ich meine, er hat sogar einen AT90S2313 verwendet, der Vorgänger des ATtiny2313. Dieser ist 100% kompatibel, meines Wissens läuft sogar die hex-Datei im ATtiny. Nur dass der AT90S2313-10 um 2MHz übertaktet wird (auf 12MHz), der ATtiny2313-20 hingegen regulär bis 20MHz betrieben werden kann . Wie es mit den Fuses veim tiny2313 bzw. ext. Quarz aussieht weiß ich spontan nicht.

Laut OCinside ist der Quelltext für den neuen ATtiny45 (also v2.0) komplett neu geschrieben worden.

Aber eins steht für mich fest, wenn es ein IR-Transmitter geben wird, dann wird es auch einen AVR geben

Ein missbrauchter IC-Sockel würde wohl auch gehen, aber es soll doch noch ein bisschen nach was aussehen. Nur dranpappen und läuft kommt mir nicht ins Chassis .

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BID = 745246

Bartholomew

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Google-Cache ohne Bilder tut:
http://webcache.googleusercontent.c.....le.de


Zitat :
Ich meine, er hat sogar einen AT90S2313 verwendet, der Vorgänger des ATtiny2313.

Ist richtig. Ich dachte, ATtiny wäre ein Synonym für AT90S.
Igor sagt:

Zitat :
Third try was successful: AT90S2313-10 (or AT90S2323-10, AT90S2343-10).


Eventuell kann man den ATtiny ja bei 3,3V mit 12MHz laufen lassen, dann entfallen die beiden 3,3V-Z-Dioden für die USB-Datenleitungen (stattdessen 2-3 normale Dioden oder eine rote LED zwischen +5V und VDD).


Gruß, Bartho

BID = 745430

clembra

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Nein, AT90S?? waren die alten Typen. Aus den meisten sind mit einen Feature-Zusätzen die jeweiligen ATtiny?? geworden.
Von AVRs auf 3,3V halte ich nicht sonderlich viel, da diese bei mir gewöhnlich noch andere Aufgaben erledigen bzw. mit mehreren Komponenten verbunden sind, und da wird nunmal 5V gebraucht.

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BID = 750595

Bartholomew

Inventar



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Wenn Du es noch nicht kennst:
Bin im mikrocontroller.net auf das Infrarot-Multiprotokoll-Decoder-Projekt , kurz IRMP, gestoßen: http://www.mikrocontroller.net/articles/IRMP

Ist in C geschrieben und lebt typischerweise in der ISR eines ATmega88. Gibt aber auch Portierungen für Linux und PIC. Das Projekt gibt es seit etwa einem Jahr.

Dort findet sich auch eine recht vollständige Linksammlung zu Texten, die verschiedene IR-Protokolle beschreiben! Ausgesprochen nützlich, wenn man seinen eigenen Decoder-Code schreiben möchte.

Hiunzufügen möchte ich zwei Links, die ich dort nicht gefunden habe:
Sony SIRC:
http://picprojects.org.uk/projects/sirc/
Sehr gut werden die 12- 15- und 20-bit-Version beschrieben.

RC-6 Mode0:
http://www.sbprojects.com/knowledge/ir/rc6.htm
Der Link steht auch auf der Linksammlung.
In einer früheren Fassung stand dort aber auch einiges zum
RC-6 Mode 6A/6B:
http://www.slydiman.narod.ru/scr/kb/rc6.htm
Das sind die ausführlichste und am verlässlichst scheinende Publikation, die ich zum Mode6A (wird z.B. stellenweise von Microsoft benutzt, wenn ich mich recht erinnere) gefunden habe.
Ich kann nur Spekulieren, warum der Autor das wieder depubliziert genommen hat: Philips soll wohl die Spezifikation von RC-6 nur gegen eine NDA rausgeben. So will man wohl verhindern, dass andere Hersteller mit RC-6-Codes und Abwandlungen davon ihr eigenes Süppchen kochen, ohne sich vorher eine Lizenz zu holen, wie es bei RC-5 geschehen ist.
Falls die zweite Seite auch noch offline geht, habe ich noch einen PDF-Snapshot der originalen SBprojects-Seite von 2006 auf Festplatte (steht das gleiche drin wie im Link oben).


Gruß, Bartho


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