@Lightyear: Ich weiss ja nicht was es da bei euch für exotische Schaltungen in den Prüfungen gibt dass man das Material extra fertigen muss - hier bei uns ist das alles ganz einfach gehalten, wir hatten zum Bleistift eine schnöde Stern/Dreieck-Wendeschaltung, das nachfolgende Lehrjahr eine Dahlanderschaltung. Alles in Klappertechnik natürlich. Ich habe aber gehört dass man mittlerweile zu Kleinsteuerungen übergegangen sein und in den Prüfungsaufbauten jetzt mit der Easy oder Logo! gearbeitet werden soll.
Ob die theoretische Prüfung mittlerweile am Notebook geschrieben und auf einem USB-Stick abgegeben wird entzieht sich jedoch meiner Kenntniss


Gruß Tobi

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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"

Zitat : Lightyear hat am 21 Jan 2011 22:55 geschrieben :

Offtopic : Heute darf / muss man sich das Material selbst zusammensuchen, was zwar billiger ist, aber dafür oftmals in verzweifelnden Innendienstlern bei den Großhändlern führt

Offtopic :

War bei mir damals auch (schon) so ähnlich. Es mußten unbedingt Gewindebohrer M7! sein,die man dabeizuhaben hatte. Braucht und hat kein Mensch...

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 22 Jan 2011  2:05 ]

Offtopic :

M7 ist das klassische Gewinde an der Ente und anderen älteren Franzosen.

So unterschiedlich sind halt die örtlichen sitten.

In unserer Prüfung wurde dass Material komplett gestellt, mitzubringen war nur Werkzeug. War natürlich gebrauchter Krempel, Holz-Schlitzscrauben 4x15 Modell ausgenudelt z.B.

Es gab das klassiche Brett, darauf war mit Verdrahtungkanal eine Schaltschrank(3Hutschienen a 12TE) darzustellen, von dem mit NYM auf Greif-Isoschellen über Zugfederreihenklemmen zu den Feldgeräten gegangen wurde.

Anordnung sämtlicher Betriebsmittel auf dem Brett frei wählbar, somit entschied schon eine vernünftige Vorplanung, ob dass ergebniss gut wurde. Einzig die Reihenklemmleistenbelegung war vorgegeben.

Hab mich damal entschieden, die Verteilung oben mittig anzuordnen, Klemmen unten, so konnte man die Feldgeräte bequem nebeneinander im unteren Teil des Brettes montieren und gut mit dem NYM erreichen.

Schaltung war irgendeine Schützschaltung, damals gabs zwar schon Logo und Co, war aber noch nicht Prüfungstoff.

Habe übrigens abzüge bekommen, weil die Prüfer der Meinung waren, dass bei Wago Tob-Job Zugfederklemmen Aderendhülsen auf das H07V-K müssen.
Hat mir aber nicht weh getan...