Was soll großartig passieren? Ein defekter Starter stellt auch eine ziemlich niederohmige Verbindung dar und die Drossel begrenzt den Strom.
Für die Lebenserwartung und das Zündverhalten ist die Brücke natürlich trotzdem nicht gut

Gruß Martin

Röhre wechseln unter Spannung ist wohl doch eher der Standard, und ne Schutzbrille hat da sicher auch keiner auf. Wäre mir echt zu gefährlich, das so zu hinterlassen. Vielleicht mit temperaturfestem Warnschild in der Leuchte.

In EVG-Leuchten können die Dinger eigentlich nicht, oder?

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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"

[ Diese Nachricht wurde geändert von: :andi: am  1 Feb 2011  9:05 ]

Nööö, mit EVG mag keine der LED-Röhren ohne Umverdrahtung.

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Zitat : Martin Wagner hat am 27 Jan 2011 20:59 geschrieben :

Was soll großartig passieren? Ein defekter Starter stellt auch eine ziemlich niederohmige Verbindung dar und die Drossel begrenzt den Strom. Für die Lebenserwartung und das Zündverhalten ist die Brücke natürlich trotzdem nicht gut Gruß Martin

Ok, hat bisschen länger gedauert bei mir.... Ich hab das Szenario "Starterkurzschluss" mit "Drosselkurzschluss" verwechselt.
Bei gebrücktem Starter passiert natürlich nicht sonderlich viel.

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"Gestern gings noch, da kann net viel sein"

Ich habe vor kurzem von einem Barmherzigen 14 Cree XP-G geschenkt bekommen (Stückpreis 5€ ansonsten ).
Heute kamen die Platinen, die ich dafür noch bestellt hatte, an.
Mittlerweile habe ich alle LEDs montiert.
Die sind pervers hell und zeigen mit iirc 93 Lumen pro Watt, wo der Hammer hängt.
Von diesen Werten konnte man vor ein paar Jahren noch nur träumen.
Was man momentan als LED-Leuchtmittel bekommt, enthält oft noch 5mm-LEDs.
Damit was größeres als nen Kofferraum beleuchten zu wollen, ist eine abartige Materialschlacht.
Solche Leuchtmittel sind überteuert, haben einen miesen CRI und sind das Heimtragen nicht wert.
Wenn man ohne großen Kostenaufwand ne vernünftige LED-Beleuchtung bauen will, kommt man um den Selbstbau kaum herum.


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Offtopic :

Wobei ich mich frage, was Deine Erlebnisse mit dem Topic zu tun haben... Es soll Leute geben, die keine Zeit haben, irgendwelche Leuchtmittel selbst zusammenzubraten bzw. einfach keine Lust haben, für solches Gewastel eine Gewährleistung zu übernehmen.

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Dann nimm lieber aktuelle Spotlampen mit LEDs, die sind einigermaßen brauchbar, achte auf Qualität und spendier den Leuchtmitteln passende wetterfeste Gehäuse.
Ansonsten hast du halt vermutlich veraltete Ware, aber das ist ja nicht mein Problem

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Offtopic :

Wo und wann hast denn Du persönlich Erfahrungen mit LED-Röhren gesammelt, die Dich zu obigen Aussagen qualifizieren ..?

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am  1 Feb 2011 19:54 ]

Solche meinst du doch, oder?
www.brightlightgmbh.de/ bilder/led-roehre.jpg



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Ob es genau die verlinkten Röhren sind, kann ich nicht sagen, aber gwisse Ähnlichkeiten sind durchaus da, ja.

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Ich glaube nicht, daß diese Aussagen von Nicki noch auf Ersatzleuchtmittel auf LED-Basis zum Einsatz in Leuchtstofflampenleuchten bezogen sind.
Klingt eher allgemein. Und wäre damit ne klare Themaverfehlung...

Fazit:
Es empfiehlt sich meist, für diese Leuchten bei Leuchtstofflampen zu bleiben.

Und die angebliche immens hohe Lebendauer von LED-Leuchtmitteln wird sich in der Praxis ME sowieso SEHR relativieren.
Mir wurden kürzlich die neuen Hochleistungs-LED-Lampen von OSRAM (zum Ersatz von AGL 40W und AGL 60W) vorgestellt. Abgesehen davon, daß sie trotz der Birnenform für sehr viele damit bestückte Leuchten wegen der Abstrahlcharakteristik gar nicht geeignet sind (z.B. Schiffsarmaturen), ist eine Lebensdauerprognose von 35 Jahren (bei täglich 3 Stunden) für mich wenig überzeugend. Denn ich vermute, daß die Bauelemente (Elkos?) des integrierten Netzteils deutlich vorher den Geist aufgeben, selbst wenn die eigentlichen LEDn so lange durchhalten sollten. Darauf eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung aufzubauen, ist mutig...

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

@Sam2:
Nicht nur das, bei einigen LED-Leuchtmitteln werden die LEDs unter Dauerstress gesetzt, weil durch bestimmte Umstände viel größere Ströme fließen als den LEDn dauerhaft gut tut.
Wenn man es vernünftig macht, sollten die Leuchtmittel aber sehr lange halten.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am  2 Feb 2011  2:21 ]

Und eigenartigerweise werden diese LED-Leuchtmittel (die oben erwähnten neuen starken PARATHOM von OSRAM, z.B. die CLASSIC A60) mit nur "bis zu" 100.000 Schaltzyklen angegeben!!!

Was bedeutet, daß sie gerade für die Anwendungen, wo sie sich anbieten würden (aufgrund der unverzögerten vollen Lichtabgabe), nicht ernsthaft in Betracht kommen. In einem Flur oder gar Treppenhaus z.B. wären sie nach ganz wenigen Jahren hinüber. Was hilft da die potentiell hohe Lebensdauer, wenn die nur fast ungeschaltet überhaupt erreicht werden kann??? Das deutet für mich auf ein schlecht ausgelegtes Netzteil (mit zu hohem Einschaltstreß für die LEDn) hin.
Und das trotz der horrenden Preise, die dafür aufgerufen werden.

Die Effizienz ist übrigens nicht besser als bei Kompaktleuchtstofflampen, also immer noch etwas schlechter als bei stabförmigen...

Fazit:
Ich hab den Glühlampenvorrat nochmals aufgestockt, weil es offenbar noch ziemlich lange dauern wird, bis wirklich adäquater Ersatz in Sicht ist.

P.S.
In dem schönen Heftlein über das angeblich "bessere Licht", das es zu jenen Teuer-Lampen gibt (die übrigens NICHT mit dem Hausmüll entsorgt werden dürfen!) wird nicht nur versucht "gegen etwas zu ersetzen" (auf der Folgeseite steht dann hingegen eigenartigerweise richtig "durch etwas zu ersetzen") und anderer Sprachmüll von sich gegeben.
"Stromaufnahme" wird "in Watt gemessen", das Lumen ist "die Einheit für die Helligkeit". Besonders schwachsinnig, daß diese Lampen einen "CO₂-Verbrauch" von nur 6kg im Jahr haben...
Da nimmt man doch besser AGL, denn die "verbrauchen 30kg" von dem pösen Zeugs jährlich!