Klar, die Physikräume sind normalerweise abgeschlossen und wir haben gutmütiges Publikum. Hast du technische Hinweise?

evtl. würde sogar die Software mit einem USB-Adapter etc. langen, da wir im Physiksaal nen Beamer haben. Der wird vom PC mit dem Screen versorgt.

Das Gerät wäre dann halt nicht eigentständig, aber dafür SEHR groß! (von der Anzeige her)

Andere Idee!

Nehme ein eher kleines analoges Instrument. Auf das hältst Du eine einfache Kamera. Das Bild wirfst Du auf die Wand oder es erscheint auf dem Bildschirm.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Ich dachte es gibt so ne Art Multimeter für "Blinde" - mit einer riesigen Anzeige oder so.

Aber ich sehe schon, dass es etwas aus der Rolle fällt und mit Bordmitteln kaum zu machen ist.

Na ja, diese riesigen blauen Messgeräte haben natürlich auch den Vorteil, dass sie _sicher sind. Ohne Kabel, ohne Batterien - einfach nur anschließen und messen.

In eBay taucht von Zeit zu Zeit ein altes analoges 'Präzisionsmessgerät' auf und geht üblicherweise für etwa 20 bis 30 EUR über den Tisch. Die Dinger sind schwer, haben einen riesig langen Zeiger (typisch 11 cm), sind meist Klasse 0,5 und haben eine exzellente Dämpfung. Gute Geräte gibt es von BBC Goerz / Metrawatt, Siemens, etc. Konventionell, aber sehr anschaulich.

Grüße, attersee

Zitat :

Ich dachte es gibt so ne Art Multimeter für "Blinde" - mit einer riesigen Anzeige oder so.

Wer die Anzeige nicht ablesen kann, sieht auch nicht, wo er die Prüfspitze hinhält

Ich tendiere auch zu der Lösung mit der Kamera und dem Beamer. Lässt sich prima für eine Vielzahl von Versuchen einsetzen!
Bei Drehschemelexperimenten kann man die Kamera z.B. auch einfach mal genau in der Hochachse über dem Schemel positionieren.


Gruß, Bartho

Zitat : charles_b hat am 15 Jan 2011 17:52 geschrieben :

Aber ich sehe schon, dass es etwas aus der Rolle fällt und mit Bordmitteln kaum zu machen ist.

Das sehe ich anders. Natürlich geht das so, wie Du es Dir vorgestellt hast!

Sowas habe ich mir "mal eben schnell" gemacht. Z.B. weil ich irgendetwas auf Maximum abgleichen musste und das Messgerät 10 Meter entfernt steht.

Man braucht dazu ein DVM mit Schnittstelle und eine Plattform wie Profilab-Expert ( http://www.abacom-online.de/html/profilab.html ). Die analoge Anzeige eines Wertes ist da noch die leichteste Übung.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Hallo,

ich würde einfach ein günstiges Multimeter (z.B. von Peak Tech) mit einer USB bzw./ Seriellen Schnittstelle kaufen. Bei diesen Geräten ist meistens schon eine Software mit dabei zum darstellen des Messwertes. Reicht die mitgelieferte Software nicht aus dann empfehle ich sich DMM Profilab zu kaufen (ist auch nicht all zu teuer). Damit kann man sich seine Messergebnisse beliebig darstellen.

Natürlich gibt es solche "Digitalen" lösungen auch von Leybold und Phywe. Aber über den Preis mag ich nicht nachdenken.

Genaueres erkläre ich gerne auch am Telefon. Einfach eine PN schreiben.

Viele Grüße

*Nachtrag: Ich habe leider den Beitrag meines vorposters überlesen. Er hatte ja eigentlich alles schon gesagt.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Christian.buehring am 28 Feb 2011 18:53 ]

Zwar kein Zeiger, aber zumindest ein "analoger" Bargraph:
http://www.riccibitti.com/dvm.htm
Könnte man sicherlich auf Zeiger umprogrammieren.

Ist natürlich NICHT galvanisch getrennt.
Könnte man wiederum nachrüsten.

könnte... könnte...

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*..da waren sie wieder, meine 3 Probleme: 1)keiner 2)versteht 3)mich
* Immer die gültigen Vorschriften beachten und sich keinesfalls auf meine Aussagen verlassen!

Ich hab auch noch eine andere Idee:

Wenn Du selbst ein bisschen technisch versiert bist, könnte man so ein
Zeigerinstrument auch mit einem Modellbauservo und etwas Elektronik
( Taktgeber + Monoflop ) nachbauen.
Auf extreme Genauigkeit und Schnelligkeit kommt es ja wahrscheinlich meistens
nicht so sehr an.

Alternativ ginge es wohl auch mit einem Schrittmotor als Zeigertreiber.

Wäre vielleicht auch interessant, die Funktionsweise des selbstgebauten
Messgeräts dann zu erklären. Mir hätte das in der Schule früher jedenfalls
sehr gefallen.

Gruß
Stefan

Ich habe hier mal eine Selbstbauversion eines Zeigerinstrumentes beschrieben:

https://forum.electronicwerkstatt.d.....ument

Gruß
Peter