Fragen zum LM338K und Sicherheitseinrichtungen beim Netzteilbau

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Fragen zum LM338K und Sicherheitseinrichtungen beim Netzteilbau

    







BID = 731839

dl2jas

Inventar



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Das ist richtig.

Wenn die Last konstant bleibt, stört das auch nicht.
Hast Du eine sich ändernde Last, ändert sich auch die Ausgangsspannung.
Bei 0/5 A und einem Shunt von 0,1 Ohm immerhin 0,5 Volt Änderung.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 734071

boep

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Nabend zusammen.

Da ihr mir so fleißig meine Fragen beantwortet habt, wollte ich mich mal kurz mit 3 Fotos vom aktuellen Stand des Netzteils bedanken. Bei Interesse kann ich weitere Fotos vom weiteren Zustand machen.

LG

BID = 734089

QuirinO

Schreibmaschine



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Gefällt mir gut! Vorallem auch die saubere mechanische Ausführung...

BID = 734095

dl2jas

Inventar



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Kleiner Tip, baue das Gehäuse komplett aus Metall.

Du verringerst so die Brandgefahr im Fehlerfall.
Zumindest bei Alu kannst Du das Gehäuse als Kühlkörper nutzen.

DL2JAS

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BID = 734104

boep

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@QuirinO: Danke!

@dl2jas: Dein Einwand ist sicher richtig, nur wird das Netzteil niemals unbeaufsichtigt laufen. Auch leg ich egal was ich wo mache immer den Kippschalter an der Steckerleiste um wenn ich den Raum für längere Zeit verlasse. Es wird also auchnicht unbeaufsichtigt am Netz sein.

Zudem steht es auf einem Holzaufbau ob der nun brennt oder das Gehäuse ist egal. Und wenn da was so heiß brennt, dass es MDF entflammen kann (mal versucht MDF anzuzünden? :)), nützt da ein dünner Aluboden auch nichts mehr.

Edit: Kleine Frage am Rande: Nützt es mir eigentlich was wenn ich an die Ausgangsklemmen noch einen 100nF Kerko zum Unterdrücken von Schwingungen setze? Oder reichen die 3 Kerkos vor dem LM, nach dem LM und am Ausgang des PCBs?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: boep am 15 Dez 2010 19:08 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: boep am 15 Dez 2010 19:09 ]

BID = 734126

dl2jas

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Kondensator direkt an den Klemmen ist nicht verkehrt!

Du könntest eine Parallelschaltung 1 nF und 100 nF nehmen.
Das ist scheinbar Blödsinn, weil sich dann 101 nF ergeben. In der Praxis aber recht nützlich, wenn mit HF-Einstreuungen zu rechnen ist. Bei recht hoher Frequenz wie (U)KW wollen kapazitivere Kondensatoren je nach Bauart nicht mehr so wirklich. Das gilt speziell für Elkos.
Ein Gehäuse komplett aus Metall hat noch einen weiteren Vorteil, die Hochfrequenzabschirmung. Ich spreche da aus Erfahrung als Funkamateur.
Andererseits, man muß nicht alles übertreiben, wenn an dem Netzteil einfache Schaltungen hängen.

DL2JAS

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BID = 734129

boep

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Beiträge: 81
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Super, dann werd ich noch 2 Kondensatoren an die Klemmen setzen. Was für eine Bauart soll ich für den 1nF nehmen? Auch einen Kerko oder geht auch ein Folienkondensator?

Mit der Abschirmung hast du recht (Faradayscher Käfig), dafür hab ich aber schon gesorgt und mir eine Rolle Aluminiumklebeband besorgt. Damit wird das Gehäuse wenns fertig ist ausgekleidet und die Seiten elektrisch miteinander verbunden! Die Bilder von mir zeigen das Gehäuse ja noch im unfertigen Rohzustand, ich muss es eh nochmal völlig demontieren um es lackieren zu können.

LG und danke für die Tips.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: boep am 15 Dez 2010 20:29 ]

BID = 734145

boep

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Dl2jas?

Ich war neugierig... Und was soll ich sagen: Du hast mich überzeugt! Sieht das geil aus!

Danke für den Tip!

BID = 734359

boep

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Beiträge: 81
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Nabend zusammen.

Hab jetzt mal alles verkabelt, noch nen Netzschalter in die Front eingebaut und nochmal getestet.

Leider gibts ein kleines Problem: Das Netzteil will bei niedrigen Impedanzen nicht. Bei allem unter 5 Ohm geht es in die Schutzschaltung. Selbst bei kleinen Spannungen. Bspw 2 Ohm bei 2 Volt = 1A also völlig unkritisch.

Das komische ist, dass es sonst einwandfrei funktioniert. Es liefert auch die vollen 5A (gerade mit nem 6 Ohm Lastwiderstand getestet).

Hat jemand ne Idee was das Problem sein könnte?

Ich hatte anfangs noch einen 2200uF bzw einen 4700uF am Ausgang. Damit wurde das ganze aber zu träge und ich hab mir (besonders beim 4700er) beim Kurzschlusstest die Krokos zusammengeschweißt , also hab ich ihn durch einen 100uF ersetzt. Ich meine mit den Ausgangskondensatoren hat das Netzteil noch kleine Impedanzen akzeptiert...

LG

BID = 734363

QuirinO

Schreibmaschine



Beiträge: 2205
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Spontaner Gedanke: Da schwingt was, das den Regler überlastet. Hast du ein Oszilloskop?

BID = 734365

boep

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Beiträge: 81
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Leider noch nicht.

Nützt mir der Frequenzmesser an meinem Multimeter was?

BID = 734382

boep

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Beiträge: 81
Wohnort: Zuhause

Habs ausprobiert... Nein...

Aus Bonn mit nem Oszi ist hier auch keiner oder?

LG

BID = 734387

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13359
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :

boep schrieb am 2010-12-
Aus Bonn mit nem Oszi ist hier auch keiner oder?


Offtopic :

Doch.
Und der dürfte ausser einem Oscar noch ne Menge andere Meß und Prüftechnik sein eigen nennen.(und vor allem damit umgehen können)
Nur wird der wegen dir nicht seine Anonymität aufgeben.


_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

BID = 734404

sepp@kaernten

Schriftsteller



Beiträge: 709
Wohnort: Austria

http://www.pitts-electronics-home.de/electron/schplnt.htm

Einfach runterscrollen, bis zum LM338 Netzteil.

Bauteil-werte vergleichen/kontrollieren.

Verkabelung kürzen, bzw. Verstärken.

An der Gerätefront sitzen 2 Potis...Spannung Grob/fein?

_________________
..was man nicht begreift, verlernt man nicht..:(

BID = 734408

dl2jas

Inventar



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Kurz was zu den Kondensatoren am Ausgang.

Dicke Elkos sind da im Normalfall total unangebracht, wie Du schon merktest. Die kann man nehmen, wenn mit kurzen Lastspitzen > 5 A zu rechnen ist.
Beim Kondensator am Ausgang kannst Du für den 100 nF Folie nehmen. Für den 1 nF nimmst Du Keramik oder bei zu viel Geld Glimmer. Diese Kondensatoren sind für Hochfrequenz geeignet. Folienkondensatoren haben eine nicht zu vernachlässigende Eigeninduktivität, die bei HF merklich stört.

Welche Lastwiderstände nimmst Du beim Testen?
Sollten es Glühlampen sein, ist das Verhalten des Reglers völlig normal. Eine Glühlampe ist ein Kaltleiter. Grob darfst Du annehmen, ihr Widerstand beim Einschalten ist 1/5 des Widerstands im Betrieb bei Nennspannung.

DL2JAS


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