"sehende Kopiermaschine" von Dürkopp

Im Unterforum Historische Technik - Beschreibung: Geräte, Bauteile, Installationen aus alter Zeit.

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Autor
"sehende Kopiermaschine" von Dürkopp

    







BID = 730238

diopace

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Wien
 

  


Hallo an alle Technik-Gurus!!!
Habe mit viel Glück ein altes Photo-Kopiergerät erstanden. Es hat den Namen "sehende Kopiermaschine" von Dürkopp, und ist so selten, dass man praktisch keine Unterlagen bzw. Ersatzteile bekommt.
Wer kann mir was über dieses Teil sagen, ich weiss nur, dass es von DÜRKOPP stammt, wahrscheinlich 30er-Jahre, und dass damit Ansichtskarten gefertigt wurden. Es stammt angeblich aus einem Museum oder einer Sammlung, ob es funktioniert, kann ich nicht sagen.
Unter Umständen trenne ich mich auch von der Maschine.

Bin für alle Infos dankbar!

BID = 730243

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
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Hallo und willkommen im Forum!

Hast Du auch Fotos von dem Teil, die Du hier hochladen könntest?

Gruß,
TOM.

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BID = 730257

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Da werden Röhren drin sein.
Poste mal die Typenbezeichnungen, denn anhand derer kann man auch eine ungefähre zeitliche Zuordnung vornehmen.

BID = 730273

EHW73

Gelegenheitsposter



Beiträge: 70
Wohnort: Wolfenbüttel

Hier der Hinweis auf eine Ausstellung, in der auch die gesuchte Kopiermaschine enthalten ist.

Von der Werkstatt zum Weltmarkt - Dürkopp Adler 1860-2010
(4. September bis 5. Dezember 2010)
Zwei Nähmaschinenmechaniker aus Berlin, Carl Baer und Heinrich Koch, gründeten vor 150 Jahren am Gehrenberg die erste Bielefelder Nähmaschinenfabrik. Sie war die Keimzelle der späteren Kochs Adler AG. In dieser ersten Firma Baer & Koch war zeitweise auch der Schlosser Nikolaus Dürkopp beschäftigt. Er machte sich 1867 mit seinem Kollegen Carl Schmidt selbständig und baute bis zu seinem Tod 1918 seine Firma zum größten Unternehmen Bielefelds mit bis zu 6000 Beschäftigten aus.
Kochs Adler und Dürkopp hatten wesentlichen Anteil daran, dass sich Bielefeld zu einem Zentrum der deutschen Nähmaschinenindustrie und der Metallindustrie im Allgemeinen entwickelte. Während Dürkopp bald diversifizierte und neben Fahrrädern auch Gas- und Benzinmotoren, Motorräder, schließlich sogar Autos herstellte, blieb Kochs Adler im Wesentlichen eine Nähmaschinenfabrik.
In den 1960er Jahren fand bei beiden Unternehmen eine Konzentration auf die Industrienähmaschine (bei Dürkopp außerdem Fördertechnik) statt, andere Produktionszweige wurden eingestellt. 1990 erfolgte die Fusion der beiden Firmen, an denen die Schweinfurter FAG Kugelfischer die Aktienmehrheit erworben hatte, zur Dürkopp Adler AG. Seit 2005 gehört das Unternehmen zur chinesischen SGSB-Gruppe.
Die über mehrere Straßenzüge reichende Bebauung der Dürkopp-Werke aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg zeigt mit qualitätvollen Beispielen die Entwicklung der Industriearchitektur. Noch heute prägen die umgenutzten Bauten ein ganzes Stadtquartier. Die nicht weniger eindrucksvollen Firmengebäude von Kochs Adler am Bahnhof fielen dem Ostwestfalendamm zum Opfer. Die Ausstellung, die in der Sheddachhalle an die ständige Ausstellung zur Bielefelder Industriegeschichte „angedockt“ wird, zeichnet die parallele Entwicklung der beiden Firmen nach. Im Mittelpunkt stehen zunächst die Produkte, von den „Klassikern“ Nähmaschine und Zweirad bis zu Raritäten wie der „sehenden“ Kopiermaschine oder dem Design-Klassiker der abc-Schreibmaschine. Historisches Werbematerial, Fotos und Dokumente zeigen sowohl die internationalen Verbindungen als auch die Verankerung beider Firmen in der Stadt Bielefeld. Daneben rücken die Menschen ins Blickfeld, die Dürkopp und Kochs Adler groß gemacht haben, von den Arbeitern bis zum Firmenpatriarchen Nikolaus Dürkopp, um den sich viele Anekdoten ranken.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: EHW73 am 29 Nov 2010  9:08 ]

BID = 730437

diopace

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Wien

Vielen Dank für die nette Begrüssung. Mir ist es bis jetzt noch nicht gelungen, ein Foto der Kopiermaschine zu senden. Es erscheint immer:
"Dateien im UPLOAD müssen neu eingetragen werden" Was mache ich falsch, bzw. wie geht es RICHTIG ???

Grüsse aus Wien

diopace

BID = 730443

Mr.Ed

Moderator



Beiträge: 36187
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Einfach auf "Absenden" klicken, nicht auf "Vorschau"

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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
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Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
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Nicht die Vorschau benutzen.

Gruß,
TOM.

EDIT: Upps, Mr.Ed war (wieder mal) schneller...

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Tom-Driver am 29 Nov 2010 21:07 ]

BID = 730451

diopace

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Wien


Zitat :
Tom-Driver hat am 29 Nov 2010 00:52 geschrieben :

Hallo und willkommen im Forum!

Hast Du auch Fotos von dem Teil, die Du hier hochladen könntest?

Gruß,
TOM.


Nun, ich versuch´s nocheinmal!!
Das Gerät hat eine weisse und eine rote Lampe, und es wurden damit Ansichtskarten erzeugt. Mehr weiss ich nicht darüber. Habe das Gerät erst in einigen Tagen zuhause, die Fotos habe ich beim Kauf gemacht.

Grüsse
diopace

BID = 730469

diopace

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Wien

Hallo aus Wien !

Habe nun 2 Abbildungen der orig. "sehenden Kopiermaschine" von Dürkopp.
Meine Maschine dürfte schon eine Weiterentwicklung sein. Morgen sehe ich mir die Maschine noch genauer an, sie steht noch beim Verkäufer.
Kann ich meine Maschine auch als "sehende" bezeichnen???

Grüsse

diopace

BID = 730476

Tom-Driver

Inventar



Beiträge: 8792
Wohnort: Berlin-Spandau
Zur Homepage von Tom-Driver

Das sieht von Weitem erstmal ganz interessant aus (die Fotos sind relativ klein...), vor allem für Techniker, die mit Scannern, Kopierern etc. bereits einige Jahrzehnte (Stichwort: Dr. Rudolf Hell) zu tun hatten.
Schön wäre es sicherlich, höher aufgelöste, größere Bilder sehen zu können, ich bin schon sehr gespannt - Du hast die Maschine ja bald zu Hause...

Gruß,
TOM.

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BID = 730497

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien

Eine rote und eine weiße Lampe klingt verdächtig nach Reproduktion auf SW-Fotopapier, rot ist das Arbeitslicht (Papier ist nicht rotempfindlich) und mit weiß wird belichtet. Über das genaue Funktionsprinzip kann ich mit diesen Fotos wenig sagen, ich würde aber mutmaßen, daß entweder Negative vergrößert (Format 6x6 oder 6x9cm zum Beispiel) oder Planfilme/Glasnegative direkt übertragen werden (Kontaktabzüge). Vermutlich gibt es dazu noch allerhand Spielereien um neben dem Bild Text hinzuzufügen. Hochinteressantes Werkl!

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

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diopace

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Wien


Zitat :
Trumbaschl hat am 29 Nov 2010 22:55 geschrieben :

Eine rote und eine weiße Lampe klingt verdächtig nach Reproduktion auf SW-Fotopapier, rot ist das Arbeitslicht (Papier ist nicht rotempfindlich) und mit weiß wird belichtet. Über das genaue Funktionsprinzip kann ich mit diesen Fotos wenig sagen, ich würde aber mutmaßen, daß entweder Negative vergrößert (Format 6x6 oder 6x9cm zum Beispiel) oder Planfilme/Glasnegative direkt übertragen werden (Kontaktabzüge). Vermutlich gibt es dazu noch allerhand Spielereien um neben dem Bild Text hinzuzufügen. Hochinteressantes Werkl!

Hallo aus Wien!
Habe die Maschine jetzt bei mir zu hause, den gröbsten Schmutz beseitigt und an den Strom angeschlossen. Rote und weisse Lampen funktionieren, wenn man die grosse Klappe mittels Pedal runterlässt, setzt sich hörbar ein Mechanismus in Bewegung, sollte mich nicht wundern wenn die Maschine funktioniert, da warte ich aber doch lieber die Gebrauchsanleitung ab, die per Post an mich unterwegs ist.
Anscheinend ist das Teil wirklich interessant, das Techn. Museum in Wien und ein deutscher Sammler haben sich schon gemeldet.
Anbei neue Fotos !!
Grüsse von diopace


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