Preisliste Installationsmaterial Firma Maté 1931

Im Unterforum Historische Technik - Beschreibung: Geräte, Bauteile, Installationen aus alter Zeit.

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Autor
Preisliste Installationsmaterial Firma Maté 1931

    







BID = 728817

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien
 

  


Gestern ist mir in einem Antiquariat eine Preisliste für Installationsmaterial, Stand 20. Mai 1931, von der österreichischen Firma Ernst Maté, Wien 7 untergekommen. Da die Liste fast 80 Jahre alt ist denke ich alle Rechte müßten ausgelaufen sein und will sie euch daher nicht vorenthalten!

NB: die Preise sind ab Werk für 100 Stück und ein österreichischer Schilling von 1931 dürfte grob gepeilt 10 Euro in heutiger Währung gleichzusetzen sein, wenn nicht sogar mehr. Ich würde meinen der Endverbraucher dürfte durchaus das Doppelte der vom Hersteller angegebenen Preise bezahlt haben, schließlich war der Großhandel auch noch dazwischen, auch wenn es Rabattabsprachen gegeben hat.


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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

BID = 728818

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien

 

  

Teil 2


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BID = 728932

ego

Inventar



Beiträge: 3093
Wohnort: Köln

Was muss ich mir denn unter den "gesich." Steckdosen vortstellen?

Waren da Sicherungen drin? Wenn ja welche?

BID = 728954

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien


Zitat :
ego hat am 23 Nov 2010 21:20 geschrieben :

Was muss ich mir denn unter den "gesich." Steckdosen vortstellen?

Waren da Sicherungen drin? Wenn ja welche?

Genau, da waren zwei Pappstreifensicherungen drin. Wenn ich es schaffe mache ich morgen ein Foto. Das waren gefalzte Pappstreifen, etwa 10x25mm mit Messingblechenden und Sicherungsdraht drin. Und nein, es handelte sich nicht um Asbestpappe oder andere feuerfeste Materialien... ich habe schon mehrere teilweise bis zur Unkenntlichkeit verbrannte solche Sicherungen gesehen.
Teilweise ist gesichert übrigens auch ausgeschrieben.

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BID = 728989

Gilb

Urgestein



Beiträge: 16262
Wohnort: Gardine (Gardinenhof)
Zur Homepage von Gilb

Hallo Trumbaschl,

ist, bzw. war, das nicht umgekehrt:
Zitat :
...ein österreichischer Schilling von 1931 dürfte grob gepeilt 10 Euro in heutiger Währung gleichzusetzen sein, wenn nicht sogar mehr ...
?
(Ich meine, ich hätte in den 60er-Jahren, anlässlich einer Ferienfreizeit,
in Österreich mal 7 bis 11 Schilling für 1 Mark bekommen!?)

BID = 729050

Beckenrandschwimmer

Schreibmaschine



Beiträge: 1921
Wohnort: Altrip

Durch Inflation kann man durchaus 1 Schilling von 1931 mit 10€ von 2010 gleichsetzen. (Kaufkraft)

BID = 729097

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien

Beckenrandschwimmer hat das klar erkannt. Ab Anfang der 70er (glaube ich) war der Wechselkurs 7 Schilling - 1DM festgelegt, aufgrund starker Inflation ist aber auch nur 1DM von 1970 absolut nicht mehr mit 1DM von 2001 gleichzusetzen. Der Schilling war vor dem 2. Weltkrieg so stark, daß er auch als Alpendollar bezeichnet wurde.
Genaue Zahlen zur Kaufkraft habe ich keine, aber in Liedtexten wird beispielsweise besungen, daß man in den 30ern um 1 Schilling ein Schnitzel mit Bier Salat und Dessert haben konnte, um 30 Groschen einen Viertelliter (nicht spottbilligen) Wein. Auf der Basis dieser Vergleiche habe ich den aktuellen Wert über den Daumen gepeilt.

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BID = 729148

schmitzalex

Schriftsteller

Beiträge: 765
Wohnort: Deutschland

Solche Pappstreifensicherungen hatten wir hier doch vor kurzen erst.

Was ist wohl der Unterschied zwischen Kraststeckdose 2 Polig verwechselbar und der normalen Steckdose?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: schmitzalex am 24 Nov 2010 22:11 ]

BID = 729154

sam2

Urgestein



Beiträge: 35330
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)

Die gewöhnliche hatte damals noch keinen Kragen.

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

BID = 729181

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien

Ich sehe eigentlich nur die Unterscheidung zwischen "normalen" Steckdosen (6A) z.B. auf Seite 8 und "Kraftsteckdosen" (10A), z.B. Seite 9. Die Kraftsteckdose 2-polig 25A muß auch ein eher heftiges Biest gewesen sein.

Die 3-polige Kraftsteckdose sieht irgendwie verdächtig nach einem Urahnen des Systems mit den zwei Schleifkontakten aus (Drehstrom).


Offtopic :
Sam2 müßte die Quelle meiner Preisvergleiche eigentlich erkennen :D


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BID = 729208

schmitzalex

Schriftsteller

Beiträge: 765
Wohnort: Deutschland

Es gibt doch auch eine Normale 10Ampere Steckdose. Zumindest auf den Bildern sehen die gleich aus.

BID = 729247

Trumbaschl

Inventar



Beiträge: 7574
Wohnort: Wien


Zitat :
schmitzalex hat am 25 Nov 2010 11:05 geschrieben :

Es gibt doch auch eine Normale 10Ampere Steckdose. Zumindest auf den Bildern sehen die gleich aus.

Ja, manche der Unterschiede sind nicht wirklich nachvollziehbar. Zwischen der normalen und der KRaftseckdose AP sehe ich aber sehr wohl einen - die Kraftsteckdose scheint tiefer zu sein! Die Kraftstecker haben meiner Meinung nach auch im Vergleich zum Gehäuse irritierend lange Stifte.

Es würde mich z.B. auch interessieren, was der Unterschied zwischen der "Steckdose 6A leichte Baurt" und der "Steckdose 6A VDE" ist - außer saftigen 40 Groschen Aufpreis

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