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Projekt Metallverarbeitender Kleinbetrieb - Verteiler Planung |
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BID = 729216
maxx18
Gerade angekommen
Beiträge: 2
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Erstmals danke für eure Antworten.
Komme aus Österreich und bin da an so nem Schulungs-Institut das sich Bfi nennt. Die jenigen von euch aus Österreich werden das sicher kennen.
Die Ausbildung dort ist auf bestimmten Modulen aufgebaut.
Sollte das Projekt bis zum 17.12. fertig haben.
Mir ist klar, dass man aus Kostengründen usw. man das nicht so machen würde, aber das is ne Übung und ich nehm mal an die wollen alles reinbringen.
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BID = 729235
sam2
Urgestein
Beiträge: 35321
Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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So wird es wohl sein.
Also:
Daß das hier einer abschreibfertig für Dich macht, kommt nicht in Frage.
Aber wir helfen natürlich gerne, wenn eigene Anstrengungen Deinerseits zu erkennen sind.
Wenn Du Dich halbwegs engagierst, ist das in jener Zeit gut auch im Dialog zu machen. Allerdings müssen Deine Antwortzzeiten deutlich besser werden...
Also, fang mal mit der Stromkreisliste an!
Ergebnisse bitte dann stets hier direkt ins Forum hochladen (debai NICHT die Vorschaufunktion betätigen!).
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BID = 729244
fuchsi
Schreibmaschine
Beiträge: 1704
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Naja. Österreich und Deutschland unterscheiden sich da anscheinend.
Nullung bedeutet in AT mehr oder weniger, dass der Trafosternpunkt geerdet, und als PE (TNS) oder PEN (TNC) zur Verbraucheranlage weitergeführt wird.
Und der Begriff Nullung in Verbindung mit TN-Systemen wird sogar in einem Bundesgesetz (Nullungsverordnung) so verwendet.
http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFa.....=True
In Österreich spricht man vom 3-Stufen Schutzkonzept
1. Basis Schutz durch ausreichende Isolation
2. Fehelrschutz durch Nullung
3. Zusatzschutz durch FI
eine sehr gute Zusammenfassung bietet da Möller
http://www.moeller.at/de/service/pdf/Kat_nullung.pdf
[ Diese Nachricht wurde geändert von: fuchsi am 25 Nov 2010 15:09 ]
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BID = 729246
Trumbaschl
Inventar
Beiträge: 7658
Wohnort: Wien
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Zitat :
| Die Schutzmaßnahme "Nullung" bedeutete in VDE-Deutsch "Schutz NUR durch Überstromschutzorgane im TN-System".
Daneben gibt es die (heute vielfach übliche, aber früher gar nicht definierte) Schutzmaßnahme "Schutz durch Fehlerstromschutzorgan im TN-System". Die wurde inoffiziell als "schnelle Nullung" bezeichnet.
Echte "Fehlerstromschutzschaltung" war eigentlich NUR in Verbindung mit TT-Systemen zulässig. Das erscheint uns heute seltsam, ist aber historisch folgerichtig zu erklären. |
In Österreich hat "Nullung" eine Doppelbedeutung und beschreibt sowohl die Netzform TN-x als auch die oben beschriebene Schutzmaßnahme, und genau die ist für die Maschinen auch vorgesehen wie ich die Angabe interpretiere. Auf die Idee, den Fehlerschutz und Zusatzschutz wie Fuchsi zu interpretieren wäre ich definitiv nicht gekommen, schließlich ist explizit von FI-Schaltern die Rede!
Ich würde daher wie schon oben erwähnt anmerken, daß bei Netzform Nullung/TN den Fehlerschutz laut TAEV bei EInhaltung der Nullungsbedingung das Überstromschutzorgan übernimmt und somit der FI nur für den Zusatzschutz notwendig ist.
Noch zur Begriffsdefinition:
Zumindest die TAEV 2000 kennt folgende Schutzmaßnahmen:
- Schutzisolierung
- Schutzkleinspannung
- Schutztrennung
- Schutzerdung
- Fehlerstrom-Schutzschaltung
- Nullung
- Isolationsüberwachungssystem
FI-Schalter werden im Zusammenhang mit Nullung nur im Kapitel "Zusatzschutz" erwähnt.
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 729259
fuchsi
Schreibmaschine
Beiträge: 1704
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Zitat :
Trumbaschl hat am 25 Nov 2010 14:53 geschrieben :
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Ich würde daher wie schon oben erwähnt anmerken, daß bei Netzform Nullung/TN den Fehlerschutz laut TAEV bei EInhaltung der Nullungsbedingung das Überstromschutzorgan übernimmt und somit der FI nur für den Zusatzschutz notwendig ist. |
Nun ja. Ich würde eigentlich zumindest im Versorgungsgebiet der Ein Vierterlgeht Noch eher schon von der Einhaltung der Nullungsbedingungen ausgehen.
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BID = 729266
Trumbaschl
Inventar
Beiträge: 7658
Wohnort: Wien
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Zitat :
fuchsi hat am 25 Nov 2010 15:58 geschrieben :
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Zitat :
Trumbaschl hat am 25 Nov 2010 14:53 geschrieben :
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Ich würde daher wie schon oben erwähnt anmerken, daß bei Netzform Nullung/TN den Fehlerschutz laut TAEV bei EInhaltung der Nullungsbedingung das Überstromschutzorgan übernimmt und somit der FI nur für den Zusatzschutz notwendig ist. |
Nun ja. Ich würde eigentlich zumindest im Versorgungsgebiet der EinVierterlgehtNoch eher schon von der Einhaltung der Nullungsbedingungen ausgehen.
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Ich auch, aber anmerken würde ich es in so einer Arbeit - und gleichzeitig hinterfragen, wieso explizit von zwei FIs die Rede ist.
Abgesehen davon: Werkstatt und der Rest werden wohl die gleiche Hauszuleitung haben. Wenn für die Werkstatt Nullung laut Angabe möglich ist, dürfte sie auch für den Rest passen. (Ausnhamen von dieser Vermutung könnte es schon geben, sind aber IMO ziemlich an den Haaren herbeigezogen für ein Schulprojekt).
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