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Dass diese ganze Geschichte verboten ist und dich einige tausend Euro kosten kann, wenn deinetwegen der Funkstörmeßdienst ausrückt, weisst du hoffentlich.



[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 23 Nov 2010 21:18 ]

das ging ja schnell
das das "eigentlich verboten" ist weiss ich, nur wie ist das dann mit den FM-Transmittern...ist ja auch nix anderes und bekommt man überall zu kaufen???

Diese "FM Transmitter" sind zugelassen. Sie sind nicht selbstgebaut, haben deutlich weniger Sendeleistung als diese Schaltung, haben Filter im Ausgang und sind frequenzstabil. Die Reichweite dieser Sender beträgt wenige Meter, übliche Radios vorausgesetzt.
Der Prüfsender sendet ohne Antenne schon deutlich weiter, mit einer Antenne sind da einige hundert Meter drin wenn als Empfänger ein normales Radio verwendet wird. Ein guter Meßempfänger empfängt das Signal auch noch deutlich weiter.
Das Signal dieser Geräte ist zwar auch nicht normgerecht, als Prüfsender sind also auch die ungeeignet, aber deutlich besser als diese Selbstbauschaltung.
Zugelassen wurden sie aber nur auf drängen der Industrie und der EU. In anderen Ländern ist teilweise sogar der Besitz strafbar.



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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Mr.Ed am 23 Nov 2010 21:48 ]

Zitat :

wie ist das dann mit den FM-Transmittern...ist ja auch nix anderes

Doch das ist etwas anderes.
Für diese Senderchen gibt es eine Allgemeinzulassung, die an bestimmte Auflagen bezüglich Leistung und Frequenz geknüpft ist.
Die Sendefrequenz dieser Geräte ist quarzgesteuert, liegt also definitiv im zugewiesenen Bereich und die erlaubte Sendeleistung ist schon fast nicht mehr wahr, läßt sich aber trotzdem einwandfrei messen.
Demgegenüber ist es pure Glücksache auf welcher Frequenz dieser sogenannte "Prüfsender" arbeitet, und selbst wenn du ihn im Radio hörst, kann es sein, daß er in Wirklichkleit im Flugfunkbereich strahlt und dort stört.
Die Sendeleistung schliesslich beträgt auch ein Vielfaches der erlaubten.
Es ist gar nicht so einfach schwache Sender zu bauen.

Entschuldigung Leute, aber es k***t mich an. Kaum ist hier die Rede von Senderselbstbau, schon ziehen alle über den Threadersteller her und löschen Teile seines Posts.
Meine Fresse, ernsthaft, wenn er diesen UKW-Sender baut, der ein paar hundert Meter weit geht, juckt das doch keine Sau. Als ob die bei der Post den ganzen Tag nichts besseres zu tun hätten als vor ihren Messgeräten zu sitzen und nach Schwarzsendern zu suchen.
BLÖDSINN!
Solang das Ding nicht dauerhaft betrieben wird und er sich keine Anzeige durch die Nachbarn einhandelt passiert da gar nix.
Außerdem was ist falsch daran ihm mit dem Mikrofon zu helfen? Eigentlich hat das doch mit dem Sender selbst wenig zu tun. Wohl eher mit der Vorstufe für das Mikro.
Und es ist doch ganz interessant und lustig so einen kleinen Sender aufzubauen und kurz damit auf Sendung zu gehen, also lasst ihm doch den Spass.
Auch wenn es um die Grundfunktion von Oszillatorschaltungen in diesen Frequenzbereichen geht, dann helft doch den Leuten. Sie wollen nur etwas lernen und evtl. kurz so ein Teil ausprobieren. Wen stört das?
Irgendjemand muss doch das Wissen weitergeben an unsere nächsten Generationen.

Kleiner Tipp noch an den Threadsteller: Schau mal auf Youtube nach UKW-Sendern. Mit etwas Geschick entdeckt man sehr interessante und einfache Schaltungen!

Nichts gegen die Forenregeln, aber übertreibt's nicht!

So, genug aufgeregt.

Lg, R.E.M.

@mods: In den Schaltungssammlungen, die ihr in "Projekte im Selbstbau" gepinnt habt, sind etliche Schwarzsender vorhanden, also wehrt nicht immer alle Threads dieser Art mit übertriebenem Getue ab.

R.E.M., Du glaubst vermutlich an den von Dir geschriebenen Blödsinn.

Ich bin vom Fach und weiß, was so "kleine Sender" anrichten können.
Selbst habe ich schon einige Sendeanlagen Amateurfunk errichtet. Mit 10 mW, also 1/100 Watt habe ich dutzende Kilometer überbrückt, sogar in FM, allerdings Schmalband. So Sachen wie Fourier und Oberwellen sind Dir vermutlich nicht bekannt oder werden als Ammenmärchen interpretiert.
Wenn Du privat Störungen beim Empfang von Radio oder Fernsehkasten bemerkst, ist das schon der Gipfel des Eisbergs. Um einen anderen Sender zu stören, benötigt man schon einiges an Sendeleistung. Das wussten auch schon die Kandidaten im Kalten Krieg und zuvor.
Bitte erst denken und dann schreiben!

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Zitat : R.E.M. hat am 13 Mär 2011 23:41 geschrieben :

... Irgendjemand muss doch das Wissen weitergeben an unsere nächsten Generationen. ...

Nachtrag!

Da schlage ich vor, Funkamateur zu werden.

Nach bestandener Prüfung und Zulassung darf man selbst Sender bauen. Da weiß man, was man darf und was man nicht machen sollte. Beim Amateurfunk gibt es eine recht große Wissensbasis von Röhre bis modernste digitale Betriebsarten.

DL2JAS

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Zitat :

Als ob die bei der Post den ganzen Tag nichts besseres zu tun hätten als vor ihren Messgeräten zu sitzen und nach Schwarzsendern zu suchen.

Das machen die automatischen Peilstationen,die quer durch ganz Deutschland verteilt sind...
Die gehören auch nicht zur Post,sondern zur Bundesnetzagentur.

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Früh aufstehen ist der erste Schritt in die falsche Richtung !

Alle Tips ohne Gewähr und auf eigene Gefahr !!!
Vorschriften sind zu beachten !!!

Das mit der Post ist schon eine Weile her, da hat er wohl einige Jahre verpennt.
Und die stationären Peilstationen werden sowas gar nicht orten könne da zu wenig Sendeleistung.
Kritisch wird es eher wenn du jemand wirklich störst, das kann böse ausgehen. Und die Wahrscheinlichkeit dafür wird immer größer da die Bänder immer mehr ausgelastet werden

Die "Post" kann schon einiges orten, wenn sie will und soll.

Du gehst vermutlich von der annähernden Sichtdistanz aus, minimale Distanz UKW, sichere Übertragung praktisch immer möglich.
Fast immer ist Tropo gegeben, da geht es wesentlich weiter. Mit etwa 2 Watt in SSB auf 144 MHz hatte ich eine Funkverbindung zwischen grob Bonn und Berlin, sind Luftline ca. 500 km. Mit wenigen Milliwatt kann man schon ganz ordentliche Distanzen überbrücken, Dutzende von Kilometern.

DL2JAS

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Immer vorausgesetzt, es existiert die entsprechend angepaßte optimale Antenne!

Gruß
Peter

Nö, da reicht schon ein Dipol.

DL2JAS

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Zitat : dl2jas hat am 18 Mär 2011 21:52 geschrieben :

Fast immer ist Tropo gegeben, da geht es wesentlich weiter.

Naja fast immer ist übertrieben.
Aber das wir auf den Netzen andere 100km weit entfernte Nutzer haben ist keine Seltenheit. Die meisten Anwender wissen das ja ohne gleich in Panik zu verfallen.
Hatten aber auch kürzlich den Fall das die sich per Ober- und Unterband im Zubringernetz "unterhalten" haben und dann hat man halt eine schöne akkustische Rückkopplung.
Wir paar hundert km gefahren, Dämfungsglied vorm Empfänger, funktioniert ... am nächste Tag nicht mehr .... RegTP beauftragt, die kommen einen Tag später ... nix mehr ... und seitdem funktioniert es auch wieder

Also die können mit ihren Meßmitteln auch nicht zaubern. Haben zwar feine Meßempfänger im Auto, aber wenn mal was außerhalb zu finden gibt hagelt es Probleme.
Wobei die sich die Technik ja auch mächtig weiterentwickelt.
Habe gerade einen FSH8 von R&S hier, also das ist ja echt eine eierlegende Wollmilchsau. Netzwerkanalysator, Antennenmeßgerät, Spektrum bis -102dBm, feines Teil, da war der Vorgänger noch 10 - 20 dB unempfindlicher