Hallo zusammen,

nein, das Gerät soll nicht für eine Firma arbeiten.

Kurz zum Hintergrund: der Bau des Gerätes war ursprünglich eine Projektarbeit zweier Studenten. Diese haben das Schleifgerät gerade so rechtzeitig fertig bekommen - aber nicht mehr zum Laufen.
Das soll ja nun von mir gemacht werden.
Zum Einsatz soll es letztendlich nat. schon auch kommen, das ist richtig, und es soll weitestgehend reproduzierbare Ergebnisse liefern - allerdings nicht mit gewerblichen Hintergrund. Es soll z.B. künftigen Studenten dienen von ihnen selbst beschichtete Materialien bzw. eben die Beschichtung zu untersuchen.

Ziel der Projektarbeit war es ein funktionierendes Kalottenschleifgerät zu bauen (das hat nicht ganz geklappt) und das v.a. auch kostengünstig: ein gekauftes kostet gut und gerne mehrere tausend Euro und das von ihnen gebaute kommt in Summe gerade mal auf ca. 150 Euro!
Deshalb bin ich auch gebeten worden in diesem Sinn so weit wie möglich das Projekt zu beenden, d.h. wenn möglich keine 200 Euro Schaltung.


Um die Anforderungen vielleicht noch etwas weiter zu präzisieren:
zum einen muss der Motor nicht exakt die Werte einhalten, die ich oben genannt habe. D.h.: wenn er nicht zw. 50 und 500 Umdrehungen, sondern zw. 20 und 300 Umdrehungen ist, ist das nicht so schlimm.
Zum anderen ist es nicht entscheidend genau zu wissen welche Umdrehungen der Motor im Betrieb aktuell genau dann hat.
Dafür hab ich mir eine sehr einfache Lösung überlegt: ich müsste leihweise an ein berührungslos arbeitendes Messgerät kommen mit dem man Umdrehungsgeschwindigkeiten (pro Minute) messen kann.
Ich würde dann einfach, wenn das Gerät läuft und alles funktioniert, den Motor in verschiedenen Geschwindigkeiten fahren lassen, die Umdrehungen messen und dann an den Geschwindigkeitsregler entsprechende Markierungen machen.

Aber dazu muss erstmal ein funktionierender Motor + Schaltung her.

lg,
Michael

Bist Du Assi oder hast Du als Student einen Job an der Uni ohne Lehraufgabe?

Zur brauchbaren Erfassung der Drehzahl reicht ein Tachogenerator. Für den Zweck reicht ein kleines Gleichstrommotörchen, z.B. zum Antrieb einer CD aus einem alten CD-Laufwerk. Auch so ein kleiner Motor ist für den Zweck ein brauchbarer Generator, der eine drehzahlabhängige Steuerspannung liefert. Hier was zum Tachogenerator, Wiki:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tachogenerator
Welche Leistung soll der Antriebsmotor des Schleifomaten haben?
Vermutlich gibt es da eine günstige Lösung aus dem Modellbau.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Wenn es nicht auf Präzision ankommt, ist die Lösung mit der billigen Baumarktmaschine sicher die sinnvollste. Besser wäre sogar eine alte Bohrmaschine, die nicht regelbar ist mit einer externen Regelung (die gibt es fertig oder als Bausatz im Handel) zu versehen.
Sowas findet man sicher in der Bucht für wenig Geld.

Sowas z.B. :

http://cgi.ebay.de/Alte-DDR-Bohrmas.....6bf1b

und Conrad Nr.: 622578-62

Gruß
Peter



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Otiffany am  7 Nov 2010 23:51 ]