Geräteprüfung nach BGV A3 und DIN VDE 701/702

> Somit bleibt nur noch Iso Prüfung L gegen N und
> Kurzschlusstest L gegen N

Kommt drauf an, ob noch berührbare (isoliert angebrachte) Metallteile vorhanden sind. aber für die meisten Typen wohl so richtig.
Jetzt kann man allerding snoch überlegen, ob Euro-Verlängerungen so ganz im Sinne des empfinders sind, AFAIK war doch die Länge von Euro-Zuleitungen begrenzt...

> Ist es erlaubt ein Funktionsfähiges Gerät an die Verlängerung
> anzuschließen und dann eine Geräte Prüfung nach SKII durchzuführen?

Welche Probleme sieht du hier (nicht)?

> Wie prüft man ein klein Notstromaggregat,

Scherzkeks. Frag mal an bei der Metallwarenfabrik Gemmingen (= Eisemann, Geko) und freu dich über widersprüchliche Aussagen der einzelnen Techniker.
Hersteller anfragen und hoffen, dass da wer Ahnung hat. Und google mal "Infoblatt FUK Niedersachsen Stromerzeuger Prüfung" oder so ähnlich.
Kleiner Tipp: Es sind Geräte im Umlauf, die angeblic Schtztrennung mit mehreren verbrauchern machen, aber bei Anschluss der besagten maximal 2 50m-Trommeln zu 2,5² NICHT mehr sicher beim Doppelfehlerabschalten.

Ebenfalls lustig, Umrichter-Aggregate, die angeblich ein IT fahren, aber durch Entstörkondensatoren faktisch 'nen kapazitiven Sternpunktbildner mit Erdung selbigens besitzen und im Erstfehlerfall mehrere hundert mA gegen Erde/PE/PA schieben...

> Lichtbogenschweißgerät

Gibt's eigene Norm für, Nummer gerade nicht zur Hand.

> und ein SELF/PELF Trenntrafo. 230V/42V nach BGV A3 und DIN VDE 702?

Primärseite wie üblich. Wenn Metallgehäuse, abklären, ob so noch einsetzbar, zumindest neue sollten AFAIK SK II sein. Und was ist nun das besondere am Trenntrafo? Schlag mal was vor, wie man dem Rechnung tragen kann...

> Sind elektrische Geräte der SKII auch nach BGV A3 und DIN VDE 702 zu
> Prüfen wenn diese nur mit 42V über ein Trenntrafo betrieben werden?

Sind es dann nicht SK III-Geräte? Oder kann man wahlweise mit 230 und 42 V speisen? Wenn 230V geht, muss das auch geprüft werden - oder wirksam verhidnert werden. Auf deutsch, Anschlussleitung demontieren, verschließbare Haube über den Stecker stülpen oder dergleichen. Je nach Personal das damit arbeitet, kann auch ne Unterweisung bzw. Kennzeiochnung genügen, aber das ist nicht pauschal ausreichend. Muss man abschätzen, wie hoch da die "interessiert mich nich, mach ich trotzdem" oder "ach,geb ich mal dem Laien nebenan"-Rate ist.

> Wenn ja mit welcher Spannung wird Riso gemessen.

Hänt von der Einordnung SK II oder SK III ab. regulär 500V, SKIII IIRC reichen auch 125V.

Es heißt ürbigens seit geraumer Zeit 0701-0702. Die sollte man sich schonbesorgen und gelesen haben, sonst kannst das gleich vergessen, wird dir jeder im Zweifelsfall dein Prüfergebnis zerpflücken. TRBS 1203 ist da auch interessant...