Hi,
naja gibs da nichts "professionelles"?
Ich möchte ungern ein 300Watt Scheinwerfer 7 Tage betreiben, soll ja auch in der Ecke im Büro laufen.
Gibt es da nicht eine Art Testverbraucher für sowas?

Find leider bei Google abzulut nichts ausser Bewerbungsformulare um
Testverbraucher bei irgendwelchen Konzernen zu werden

Gruß und Danke
Henning

@MrEd: ich muss mich schon wundern, wo bleibt die Frage danach, an welcher Spannunsquelle dieser Verbraucher denn "hängen soll", und ob die Spannung konstant ist?


Henning: ob nun ein Scheinwerfer oder eine Heizung, die Elektrische Energie wird sowieso in Wärme umgesetzt. Oder möchtest Du mit einem Motor einige Tonnen hochheben um das in potentielle Energie umzuwandeln?

Rafikus

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Rafikus am  6 Okt 2010 12:33 ]

Hi,
es geht um eine normale 230v Steckdose die an einer 16A Sicherung zusammen mit ein paar Geräten hängt.

Da zwischen ist halt ein fremd entwickeltes Gerät, ein Zwischenstecker, der den Verbrauch in Watt misst und aufzeichnet.

Ich möchte nun testen ob das Gerät 7 Tage durchgehend die 300 Watt aufzeichnet.

Es können natürlich auch 200 Watt sein aber weniger sollte es nicht sein um eine realtiv realistischen Wert zu testen.

Gruß und Danke
Henning

Hi,
ich glaube ich hab das perfekte Gerät gefunden:

http://cgi.ebay.de/RESUN-HEIZSTAB-3.....ce4f7

Ich hoffe ich darf den Link posten. Sollte doch gehen oder?
32° sind schon besser wie ein 100° heisser Scheinwerfer.

Gruß und Danke
Henning

Zitat :

...UNSERE HEIZSTÄBE SCHALTEN SICH BEIM ERREICHEN DER EINGESTELLTEN TEMPERATUR AB. SOMIT SPAREN SIE STROMKOSTEN...

Das wird damit nichts mit 300 Watt. Die verbraucht das Teil nur, wenn es gerade eingeschaltet ist.

Ich verstehe irgendwie nicht, wo das Problem bei Glühlampen sein soll. Nebenbei spenden sie sogar noch etwas Licht.

Was die Sicherheit angeht, ist das mit Glühlampen sogar besser. Denen sieht man wenigstens an, dass sie heiß sind. Irgendein anderer Verbraucher wird auch heiß, aber leuchtet dabei nicht.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am  6 Okt 2010 12:51 ]

Der zieht aber nicht die ganze Zeit ca. 300W, höchstens du hängst das Teil in einem Fluß neben dem Büro
Wie genau muß/soll die Last denn sein?

Nein, der Heizstab ist absolut ungeeignet. Wenn das Wasser die 32° erreicht hat, schaltet er nämlich ab, sonst würde es es Fischsuppe geben.
Du müßtest das Teil also in einen Swimmingpool hängen, Eiswürfel nachwerfen oder ständig kaltes Wasser nachlaufen lassen.

Die professionelle Lösung wären dicke Lastwiderstände. Die setzen dann die Energie komplett in Wärme um und werden bei größeren Leistungen per Gebläse gekühlt. Daher werden sie etwas heißer als der Scheinwerfer.
Der Scheinwerfer setzt nur ca. 95% in Wärme um, 5% in Licht.
300W sind nunmal 300W. Die Wärme muß irgendwo abgeführt werden.
Wenn dich das Licht stört, mach ein Gehäuse mit Lüfter drum, dann hast du deine professionelle Lösung.

Du kannst dir natürlich auch eine entsprechende Ersatzlast kaufen, billig wird der Spaß natürlich nicht.
http://www.reo.de/product_list/238
http://www.reo.de/product_list/231


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-=MR.ED=-

Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.

... und dazu braucht er dann noch ein Gerät was die Spannung und/oder Strom über die Zeit speichert ...

Schalte ein genaueres Referenzmessgerät davor und hänge einen oder zwei Server
als Verbraucher daran, die tun dann zumindest noch was anständiges.

Eine andere Möglichkeit wäre, den Laststrom mit einem Transformator zu
simulieren, am besten zwei. Einer Trenntransformator 230V -> 230V für den
Spannungspfad und einen zweiten Trenntransformator 230 -> 3V mit einem 2,2 Ohm 5W Widerstand für den Strompfad und nicht das Referenzmessgerät vergessen.

So machen es die Profis, nicht das du morgen eine 1MW Last suchst.

MfG
Holger

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George Orwell 1984 ist nichts gegen heute.
Der Überwachungsstaat ist schon da!

Leider lernen die Menschen nicht aus der Geschichte,
ansonsten würde sie sich nicht andauernd wiederholen.

Zitat :

suche ein Gerät oder Teil welches konstant 300 Watt verbraucht um ein Strommessgerät bzw. Stromkostenmessgerät zu testen.

Das ist der falsche Ansatz.
Bei ohmschen Verbrauchern liefern selbst die schlimmsten Krücken von Energiemessgeräten einigermaßen richtige Resultate.
Der Moment der Wahrheit kommt, wenn Lasten mit Phasenverschiebungen oder nichtsinusförmiger Stromaufnahme angeschlossen werden, und davon gibt es in heutigen Haushalten nicht wenige.