@clembra


so sehe ich das eigentlich auch. Aber manche gewerbliche Kunden bestellen z.B. 10 Widerstände für einen Euro, die ich für 45 Cent als Warensendung mit DIN A5 Rechnung verschicken könnte. Beim Versand mit einer A4-Rechnung betrug das Porto dann manchmal 1,45 Euro und das ist ziemlich ungünstig bei einem Einkaufspreis von 1 einem Euro und bei 0,95 Euro Versandkosten. Mal sehen, was ich da machen werde...


LG
Nils

Gegen geknickte Rechnungen hätte ich nichts einzuwenden
Ansonsten wird es wohl irgendwas Richtung Mindermengenzuschlag sein. Bei unter 5€ Bestellwert 1€ Aufschlag oder so.

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Hmmm,

Wer ist denn Deine Zielgruppe..?

Grundsätzlich ist mir geschäftlich und privat das Rechnungsformat erstmal wurscht.
Wenn du alle relevanten Daten gut lesbar auf DIN A5 unterbringst, warum nicht..?
Von einer Bestellung würde mich das Format einer Rechnung sicherlich nicht abhalten, wenn alle anderen Umstände (Qualität, Preis, Lieferzeit, Kulanz etc.) stimmen.

So ganz verstehe ich das Problem allerdings noch immer nicht.
Gehts Du davon aus, das eine Rechnung immer ungefaltet versendet werden muss..? Oder willst Du Gewicht sparen?
Warum nicht A4 sauber ein- (für Kuvert C5) bzw. zweimal gefaltet (für Kuvert "DIN lang")..? Zum Gewichtsparen hat irgendwer auch dünneres (=leichteres) Papier als 80g Standardware erfunden...

Wenn das Schreiben wirklich professionell aussehen soll, dann kommst Du an der DIN 5008 sowieso nicht vorbei, und Die bezieht sich auf DIN A4.

Mir persönlich wäre das Geäffel viel zu groß, im Kleinunternehmen einen separaten Rechnungsdrucker für A5 zu betreiben. Oder verwendest Du gar so Vordrucke von Zweckform oder dgl.?

Was machst Du, wenn ein Kunde z.B. zehn oder mehr verschiedene Artikel bestellt..? Zwei A5 Seiten oder eine A4 Seite..?

Bei mir sind alle Firmenschriftstücke in DIN A4, im Erscheinungsbild angepasst an die DIN 5008, zumeist gefalzt (nach DIN 676, Form B) bei 105mm und bei 210mm, jeweils von oben gemessen - alles Andere wäre mir zu viel des Aufwandes.
Ausnahmen sind nur umfangreiche Angebote und Verträge. Alles bis drei Blatt in 99% aller Fälle gefalzt.



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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am 20 Sep 2010 19:50 ]

P.S. Ein, von mir hochgeschätzter, Kollege pflegt auf derartige Fragen zu Antworten: "wenn Du sonst keine Fragen hast, muss Dein Geschäft super laufen, oder Du bist schon pleite, weisst es aber wohl noch nicht"...

Will heissen: Bevor ich mir Sorgen über das Rechnungsformat machen würde, würde ich mich um eine Shop-Software und einen Server kümmern, die eine Artikelstammdatenkorrektur in Echtzeit erlauben, anstelle innerhalb 2 Minuten pro Artikel.

P.P.S. als gewerblicher Kunde ist für mich das k.o.-Kriterium viel mehr die nicht vorhandene Möglichkeit zum Vorsteuerabzug. Rechnung ohne ausgewiesene MwSt mag unter Bastelfreunden in Ordnung sein, aber im gewerblichen Bereich ist die Kleinunternehmerregelung imho ein NoGo. Gerade bei Kleinkram unter 50€ macht so eine Rechnung mehr buchhalterischen Aufwand, als zunächst beim Preis gespart ist.

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lightyear am 20 Sep 2010 20:04 ]

@Clembra


Die meisten stört allerdings eine geknickte Rechnung und das mit dem Mindermengenzuschlag führt zu weniger Kunden laut meiner Erfahrung.



@Lightyear


Meine Kunden sind zu etwa gleichen Anteilen gewerblich wie privat.

Die übliche Faltung ist ok, aber ein willkürliches Knicken / Falten zum Anpassen an das Versandtaschenformat finde ich zu unprofessionell.

Um einen Artikel für 0,95Euro Versandkosten verschicken zu können, darf die längste Seite der Rechnung maximal 15cm lang sein, ansonsten ist das Versandgewicht zu hoch und ich müsste die Versandkosten um einen Euro erhöhen. Und das lohnt sich für viele Kunden nicht, die nur mal schnell ein paar Bauteile für 2 Euro oder so bestellen möchten.

Leichtes Papier geht nicht, weil für viele Artikel eine Polsterung nötig ist.

Die DIN 5008 habe ich noch nicht gelesen, dennoch sieht meine A5-Rechnung professionell aus und enthält alle nötigen Angaben. Ich kann DIr gerne eine zuschicken, wenn Du möchtest.

Will ja auch kein Kleinunternehmer bleiben. Daher habe ich schon mehrere Drucker für verschiedene Zwecke.


"Was machst Du, wenn ein Kunde z.B. zehn oder mehr verschiedene Artikel bestellt..? Zwei A5 Seiten oder eine A4 Seite..?"

Dann müsste ich sowieso einen größeren Umschlag verwenden. Im Ausnahmefall zahle ich auch schonmal drauf. Daher führe ich neue Artikel nur noch mit einer Mindestbestellmenge ein, um ein Verlustgeschäft zu verhindern.


"Will heissen: Bevor ich mir Sorgen über das Rechnungsformat machen würde, würde ich mich um eine Shop-Software und einen Server kümmern, die eine Artikelstammdatenkorrektur in Echtzeit erlauben, anstelle innerhalb 2 Minuten pro Artikel."

Da fehlt mir im Moment die Zeit zu. Mein Antwort auf Fragen von Bekannten, wie ich den shop in so kurzer Zeit alleine ohne Programmiervorkenntnisse aufbauen konnte, lautet jetzt schon:

Wenn die 24 Stunden am Tag nicht ausreichen, arbeite ich halt auch nachts.


LG
Nils

Hab da was übersehen

"P.P.S. als gewerblicher Kunde ist für mich das k.o.-Kriterium viel mehr die nicht vorhandene Möglichkeit zum Vorsteuerabzug. Rechnung ohne ausgewiesene MwSt mag unter Bastelfreunden in Ordnung sein, aber im gewerblichen Bereich ist die Kleinunternehmerregelung imho ein NoGo. Gerade bei Kleinkram unter 50€ macht so eine Rechnung mehr buchhalterischen Aufwand, als zunächst beim Preis gespart ist."


Stimmt schon, aber bevor ich kein Kleinunternehmer mehr sein möchte, brauche ich mehr Routine, um mich mit dem Thema Personal einstellen beschäftigen zu können.

Als Ausgleich suche ich zu neu ins Sortiment einzustellende Artikel immer den günstigsten Online-Vergleichspreis heraus und biete den Artikel für einen um mindestens 30% günstigeren Preis an, um auch "Voll"unternehmer locken zu können und das klappt bisher meines Erachtens.


LG
Nils

@all

Umfrageergebnisse sind recht eindeutig. Daher werde ich wohl Versandkosten um einen Euro erhöhen und nur noch A4-Rechnungen verschicken.

Überdenke mal das Schlagwort " Gewinnerielungsabsicht" !


Einmal zum günstigen Preis verkauft hast du später Probleme einen höheren zu Rechtfertigen.

Gruß Surf

Zitat :

Umfrageergebnisse sind recht eindeutig. Daher werde ich wohl Versandkosten um einen Euro erhöhen und nur noch A4-Rechnungen verschicken.

Und wie willst Du das rechtfertigen?
Erzähl jetzt bitte nicht das A4 teurer ist als A5 oder doch 2 A5 machen ein A4.
Dem Drucker ist auch egal wie groß das Blatt ist.
Lasertoner hält auch ewig.
Nadelfolterer auch.
mfg


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Nur für nicht Mutige
1.Freischalten
2.Gegen Wiedereinschalten sichern
3.Spannungsfreiheit allpolig feststellen
4.Erden und kurzschließen
5.Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken

Lass deinen Kunden doch die Wahl, ob sie eine A5- oder A4-Rechnung haben wollen!
Wer sparen will, spart, wer nicht sparen will gibt halt was mehr aus.

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Auja, ich hätte gerne meine Rechnung gedruckt auf essbares Umweltschutzpapier, ungebleicht, aber in 90Gramm, gedruckt mit wassergelöster ultramarintinte - wäre das wohl möglich..?
Die Ware verpacken Sie mir bitte in ein Jutesäckchen von der australischen Sumpfjute, bitte mit einer Lederkordel von südostbrasilianischem Pampas-Rind.
Das ist doch sicherlich alles ohne Aufpreis möglich, oder..?





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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


Alles unter 1000°C ist HANDWARM!

Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

Nööö...
Alles hat halt seinen Preis

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@Lightyear: Auf den Punkt gebracht!

Eine Einheitsrechnung und gut ist.
Meine Güte, ein €uro mehr oder weniger.


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