Leg von jedem Punkt wo eine Steckdose hin soll eine Leitung zum schwarzen Kabel.
Von den Lampenanschlüssen natürlich auch.
Wenn beide Lamepen aus einmal angeschaltet werden so leg noch eine Leitung zu dem Ort wo der Lichtschalter hin soll.
Wenn die Leuchte getrennt geschaltet werden leg 2 Leitungen zum Schalter.
Den Rest kann der elektriker machen.

123abc

Zitat : 123abc hat am 19 Sep 2010 20:33 geschrieben :

Leg von jedem Punkt wo eine Steckdose hin soll eine Leitung zum schwarzen Kabel. Von den Lampenanschlüssen natürlich auch. Wenn beide Lamepen aus einmal angeschaltet werden so leg noch eine Leitung zu dem Ort wo der Lichtschalter hin soll. Wenn die Leuchte getrennt geschaltet werden leg 2 Leitungen zum Schalter. Den Rest kann der elektriker machen. 123abc

Vielen Dank 123abc für die Auskunft! Das ist genau die Hilfe, die ich brauche. Es geht nur um "schnelle Hilfe", das Anschließen macht dann der Fachmann.

Weiter ergeben sich nun neue Fragen, für die ich um eine kruze Antwort bitten würde:

-lass ich das NYM-Kabel so weit aus dem Fußboden schauen, dass es bis zur Steckdose bzw. Lichtschalter reicht. Oder verwendet der Elektriker dann ein anderes Kabel?

-wenn ich eine Doppelsteckdose haben will, kann ich das über ein NYM-Kabel machen oder muss ich dann zwei NYM Kabel zum schwarzen Kabel legen

-wo wird denn der Anschluss vom schwarzen auf die NYM-Kabel sein? außerhalb des Hauses? wie macht man das? müssen die NYM-Kabel durch die Häuschen-Außenwand ins Freie gelegt werden. Ich frage deshalb, weil ich doch die Verkabelung unter dem Fußboden verschwinden lassen will

-ist eigentlich ein NYM 2,5 erforderlich oder würd´s das 1,5 auch tun. kosten nämlich weniger als die Hälfte

erstens wird wohl ein Verteiler nötig sein , in diesen kommen die nötigen Sicherungen und der vorgeschriebene FI. Alle Kabel (das Schwarze NYY und die Nym müssen bis über den Verteiler reichen, der ins innere Deines Gartenhäuschen kommt und bis über die Steckdosen reichen. Vom Verteiler geht ein NYM zum Lichtschalter und ein Weiteres vom Schalter zu den Leuchten.
Das anschließen und die notwendige Messung macht der Elektriker.
Ob Du an das NYM eine Steckdose oder eine Doppelsteckdose hängst ist egal.
Heutzutage wird 1,5mm² nur noch für Lichtstromkreise verwendet, da für Steckdosenkreise das 1,5 mm² schon hart an der Kotzgrenze liegt.
Gruß Bernd


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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!

Egal wieviel Leitung Du verlegst, denk dran: Die teuerste Leitung ist die Leitung welche zu kurz ist.

123abc

Habe einen amateurhaften Elektroplan gezeichnet! Könnte da jemand bitte ein Blick drauf werfen. Es geht hauptsächlich um die Verkableung unter dem Fußboden. Dies stellen die grünen Linien dar.

Sonderwünsche:

Ich würde auf der Terrasse gerne Licht und Steckdose haben. d.h. doch zwei Kabel zum schwarzen legen.
Und wenn ich die Option haben will, das Licht und die Steckdose auf Terrasse vom trom zu nehmen, muss ich doch ein (oder sind es zwei?) Kabel zum Schalter im Haus legen.

Habe leider immer noch nicht verstanden: das Bündel NYM Kabel lege ich ins Freie zum schwarzen NYY ? Und den Rest macht der Elektriker?

Haltet ihr die Steckdosen gut plaziert und für ausreichend? Das Haus ist 4x4 m.

Und: soll ich das NYM Kabel z.B. bis zur Höhe der Steckdose oder des Lichtschaltes aus dem Fußboden schauen lassen? Oder nimmt man das ein anderes kabel?

VIELEN VIELEN DANK!! Ehrlich!

So amateurhaft finde ich den Plan gar nicht, wobei die Wechselschalter vermutlich ehr Aus- oder Serienschalter sein sollten (auch wenn statt Ausschaltern praktisch Wechselschalter verwendet werden).
Was ich aber noch nicht ganz verstehe, was soll wie geschaltet werden? Kannst du das etwas genauer beschreiben. Außensteckdose und -beleuchtung über einen Ausschalter halte ich jedenfalls nicht für die klügste Idee. Meine Wahl wäre da ein Serienschalter (und eine B10 oder C10-Sicherung vom Eli ).

Zitat : huktuk2005 hat am 19 Sep 2010 22:45 geschrieben :

Habe leider immer noch nicht verstanden: das Bündel NYM Kabel lege ich ins Freie zum schwarzen NYY ? Und den Rest macht der Elektriker?

Sternpunkt für die meisten Leitungen (nebenbei: Kabel ist das schwarze, NYM nennt sich "Leitung") ist die Stelle, an der deine Zuleitung ankommt. Dort wird der Elektriker eine Verteilung setzen, welche die nötige Absicherung in Form von FI und LS beinhaltet. Diese sollte sich erreichbar im Inneren der Hütte befinden.

Zitat : huktuk2005 hat am 19 Sep 2010 22:45 geschrieben :

Und: soll ich das NYM Kabel z.B. bis zur Höhe der Steckdose oder des Lichtschaltes aus dem Fußboden schauen lassen? Oder nimmt man das ein anderes kabel?

Die Leitungen lieber 10cm zu lang (bei der Verteilung auch mal nen halben Meter) lassen, als 5cm zu kurz. Bei den Steckdosen bedeutet das, das Ende der Leitung muss über den Platz, an den die Steckdose soll, hinaus ragen. Der Elektriker nimmt keine eigenen Leitungen, sondern genau dein NYM wird in die Steckdosen eingeführt und angeschlossen.

Zitat : huktuk2005 hat am 19 Sep 2010 22:45 geschrieben :

Ich würde auf der Terrasse gerne Licht und Steckdose haben. d.h. doch zwei Kabel zum schwarzen legen. Und wenn ich die Option haben will, das Licht und die Steckdose auf Terrasse vom trom zu nehmen, muss ich doch ein (oder sind es zwei?) Kabel zum Schalter im Haus legen.

Da für den Außenbereich die Schaltung etwas komplizierter wird sollte dort auch eine kleine Abzeigdose gesetzt werden. Dort hinein geht dann eine Zuleitung und die Lampenleitung für die hintere Seite sowie die Leitungen zur Außenlampe und Außensteckdose und natürlich die Leitung zu den Schaltern. Diese sollte aber mehradrig sein (je nach genauer Schaltung 5 oder 7adrig). Da hiervon aber nur 1-2m gebraucht werden wird es billiger sein, das direkt über den ausführenden Fachmann zu besorgen.

Zitat : huktuk2005 hat am 19 Sep 2010 22:45 geschrieben :

Haltet ihr die Steckdosen gut plaziert und für ausreichend? Das Haus ist 4x4 m.

Das liegt wohl ganz an dir und der geplanten Verwendung.

Noch ein wichtiger Tipp: Du solltest mit dem (diesem) Plan vor Ausführung den ausführenden Fachmann aufsuchen und kurz durchsprechen.

Gruß clembra

PS: Die Leitungen bitte schön im rechten Winkel (parallel zur Seitenwand) verlegen, nicht so direkt wie im Plan

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Wichtig ist, ob du noch einen kleinen Verteiler für den FI und die Sicherungen brauchst oder ob das ganze schon im Hauptbebäude vorhanden ist. Das muss dann nämlich mit vorgesehen werden!
Die Leitungen lässt du vom Boden an so lang, wie Schalter/Steckdosen hoch sein sollen + Stück zum Anschließen.

Ich würds so machen wie im Anhang. Eine Leitung zum Schalter als zentraler Klemmpunkt. Von da aus dann alles andere abzweigen.
Wenn du den Kleinverteiler brauchst, bekommt die Küchenzeile ne eigene Sicherung. Wenn nicht kannst du die Leitung auch an die Steckdose oben links legen.
Am Anschlusspunkt mit dem schwarzen Kabel und da wo die Schalter hinkommen, lässt du die Leitungen jeweils bis zur Decke (Ich gehe davon aus, das Aufputzmaterial verwendet wird).
Das die Leitungen nicht gequetscht oder anderweitig beschädigt werden dürfen, versteht sich hoffentlich von selbst...

Gruß Martin

Edit sagt: Brauchst du evtl. auch noch einen Zähler?



[ Diese Nachricht wurde geändert von: Martin Wagner am 19 Sep 2010 23:43 ]

Hallo,
nichts gegen dich, oder deinem Vorhaben.
Toll, das du als Laie ein Vertrauen in deine Auffassungsgabe hast und dir so etwas zutraust.
Doch ehe du noch mehr Zeugs kaufst, wo du nicht richtig deren Verwendung kennst...geschweige denn die entsprechenden Normen, würde ich das Geld in einen Elektrofachbetrieb stecken.

Ich selbst habe 3 1/2 Jahre das Handwerk gelernt und die Gefahren stecken buchstäblich im Detail.
Biegeradien, zu kurz Abisoliert, falsche Verbindungen, falsche Verteiler und und und. Kann alles gut gehen... auch 30 Jahre halten...aber die Gefahr wird nicht kleiner bei nicht konformer Installation.

Ich habe zwar schon Kupfer und Alu Verbindungen gesehen (ohne Fett inna Lüsterklemme) die 40 Jahre alt waren in Bleirohren verlegt mit Stoff ummantelt und sowas, die immer noch ihren Dienst taten...aber genauso auch extrem oxidierte und mit deutlichen Hitzespuren versehende Kontaktpunkte in Verteilern aller Art.

Ich möchte dir nicht den Elan nehmen, aber am ende gehts nicht nur um ein abgefackeltes Häuschen und dem anfallenden Schaden (die Versicherung wird sich da auch einiges Fragen), sondern kann sowas Menschenleben fordern.

Stell dir vor, ... Party und der DJ klemmt einfach mal seinen ganzen Krams inkl. Elektrogrill und Co. an deine Dosen an. Durch zu kurze oder fehlerhafte Verbindungen entsteht eine enorme Wärmenetwicklung und anschließend entsteht ein Schwelbrand. Die Kabel brennen eher nicht!

Überleg es dir genau.
Willst du es am ende dennoch selbst machen. Geh den Kompromiss ein und mach dich vernünftig schlau, verleg das Erdkabel entsprechend und lass die nicht abisolierten Adern frei. Den rest macht der Fachbetrieb.

Tipps sind immer schön und gut, aber der Hinweis sollte nicht fehlen.

Ich wüsche dir noch viel Erfolg!

Gruß Alexander

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1 + 1 = 2

[ Diese Nachricht wurde geändert von: corvintaurus am 19 Sep 2010 23:40 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: corvintaurus am 19 Sep 2010 23:40 ]

Ruhig Blut corvintaurus, für das Anschließen usw. wollte Tobias doch einen Fachmann holen. Nähere Tipps zum genauen Verklemmen soll es hier auch gar nicht geben, da kann, wie du schon sagst, einfach zu viel schief gehen . Von den mangels Messgeräten nicht möglichen Prüfungen ganz zu schweigen. Von deinen Argumenten zählt praktisch also nur der Hinweis mit den Biegeradien.

Zum Plan von Martin: Die Steckdosen an der Oberseite (laut Plan) würde ich direkt vom Hauptverteiler aus anfahren, ansonsten

Ob eine Absicherung überhaupt nötig ist liegt dran, wo die Zuleitung her kommt. Die Frage geht also an Tobias.
Wobei es meiner Meinung nach am klügsten ist, dort einen einreihigen 6TE Verteiler mit 25A-FI und 1-3 LSS (je nach Vorsicherung und Zuleitung) setzten zu lassen.

Ach ja: Die Lüsterklemmen kannst du wieder zum Baumarkt zurück bringen. Wenn es wirklich welche sind (klein, weiß und mit zwei Schrauben je Kontakt) darfst du diese sowieso nicht zur Verteilung nutzen, sondern nur zum Anschluss von Lampen (welche diese aber für gewöhnlich selbst mitbringen), und zum anderen nimmt der Fachmann dafür seine Wago-Klemmen bzw. schleift die Leitung mittels der Kontakte in den Steckdosen durch.

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Reboot oder be root, das ist hier die Frage.

Ich würde die leitungen lieber nicht zwischen Bodenplatte und Holzfussboden verlegen. Es kann immer passieren, dass sich dort Mäuse oder Ratten an den leitungen zu schaffen machen. Oder Du musst wirklich alles so abdichten, dass die Viecher da nicht reinkommen!

Und wenn, dann sollte man unbedingt ein Schutzrohr mit 25mm Durchmesser über die NYM-Leitungen schieben, bevor sie für Jahrzehnte unter dem Boden verschwinden. Ggf. ist es sowieso besser, wenn du nur Leerrohre (bitte große Biegeradien) unter dem Fußboden verlegest und nachher zusammen mit deinem Eli die richtigen Leitungen einziehst.

Bei flexiblen Rohren aber bitte nicht vergessen, diese in regelmäßigen Abständen zu befestigen! Sonst wird das mit dem Einziehen auch leicht nix!
Hatte gerade erst sehr viel Spaß mit 3x2,5mm2 (Ye) in FX20 mit vielen (obwohl großzügigen) Bögen und 2m ohne Befestigung oberhalb einer alten Decke.

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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"

Deswegen nimmt man ja auch kein FX sondern FXP oder FBY-EL-F
Wenn es befestigt ist, dann aber bitte vor dem Setzen der Schelle das Rohr etwas anziehen, damit es gerade verläuft.