Bipolare Stromquelle (mA) Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro
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Bipolare Stromquelle (mA) Suche nach: stromquelle (1239) |
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BID = 709008
abracadabra Stammposter
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Beiträge: 361
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Achja, klar. Sie sollten also ein hohes B haben.
In den Datenblättern finde ich meist nur zwei Angaben für "DC Current Gain".
Die eine bezieht sich auf ein I_c = 10µA, die andere auf I_c = 2mA.
Mehr über die Stromverstärkung sagt wohl dieses Diagramm: (DC Current Gain)
Was bedeutet "normiert" bei: "hFE, DC CURRENT GAIN (NORMALIZED)"
Worauf ist es normiert?
Ich habe noch folgende Frage:
Wie wichtig ist es, bei dieser Schaltung komplementäre Transistoren zu verwenden.
Ist das überhaupt von Bedeutung?
abracadabra |
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BID = 709027
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| Wie wichtig ist es, bei dieser Schaltung komplementäre Transistoren zu verwenden. | pnp- und npn-Transistoren sind immer komplementär.
Du meinst aber sicherlich, ob die komplementären Transistoren gepaart sein müssen.
Das ist kein Fehler, aber es wird umso unwichtiger, je höher die Stromverstärkung ist, denn der Unterschied im Emitter- und Kollektorstrom des jeweiligen Q2 und Q3 ist allein durch deren Basisströme gegeben.
Durch Differenzen der beiden Basisströme entsteht ein Verstärkungsfehler für die positiven und die negativen Stromquellen, der aber umso geringer ist, je geringer eben dieser Basisstrom ist.
Wenn du z.B. für Q2 einen besonders guten BC547C http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/philips/BC546_547_3.pdf mit einer maximalen Stromverstärkung von 800 (bei 2mA aber auch noch befriedigend genau bei 440µA) einsetzt, so beträgt dessen Basisstrom bei den 440µA Ruhestrom des Verstärkers 0,55µA.
Um einen maximalen Fehler heraufzubeschwören könnte man nun für den komplementären Q3 einen besonders miesen BC557C http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/philips/BC556_557_3.pdf mit einer Stromverstärkung von nur 420 erwischen, der für die gleichen 440µA immerhin 1,05µA Basisstrom braucht.
Die Hälfte (wegen der Stromspiegel) dieser Differenz, also 0,25µA, ist der maximale auf den Ausgang bezogene Offset, wenn man annimmt, dass die beiden Stromspiegel und der Opamp keine weiteren Fehler hinzufügen.
Dieser Fehler vervierfacht sich natürlich, wenn die Transistoren vom Strom von nutzlosen weiteren drei Opamps durchflossen werden.
Wenn du etwas paaren willst, dann achte, wie schon gesagt, darauf, dass du für D1 und Q1 sowie, unabhängig davon, für D2 und Q4 möglichst gleiche Exemplare erwischt, weil deren Differenzen in der Ube Fehler an der Stromverteilung zwischen ihnen verursachen.
Deshalb müssen diese auch thermisch gekoppelt werden, weil der jeweilige Ausgangstransistor eine höhere Verlustleistung hat und sich somit stärker erwärmt als der zugeordnete Dioden-Transistor, und weil die Ube einen Temperaturkoeffizienten von 2mV/K hat. |
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