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Platine isolieren Suche nach: platine (26660) |
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BID = 706998
Volker S Neu hier
Beiträge: 34 Wohnort: Niederrhein
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Hallo Allerseits,
habe gerade keine große Lust mir extra ein Modulgehäuse für eine kleine Platine zu bestellen - von daher mal eine Frage:
Gibt es alternative Methoden eine kleine Leiterplatine (37x33mm) zu isolieren?
Bild eingefügt
Das ganze soll - zwecks Temperatursteuerung - in eine Espresso-Maschine eingebaut werden. ZurZeit habe ich dort eine noch kleinere Platine verbaut, welche komplett in Schrumpfschlauch liegt. So ganz das Wahre ist das aber nicht, da ich auf jeden Fall Temperaturbeständigkeit von ca. 100°C einhalten möchte.
Kann man jeden billigen Silikonkleber aus dem Baumarkt nehmen (Silikon ist ja nicht schlecht). Habt Ihr andere Alternativen?
-volker-
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Volker S am 10 Aug 2010 23:01 ]
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Volker S am 10 Aug 2010 23:02 ] |
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BID = 707002
QuirinO Schreibmaschine
Beiträge: 2205 Wohnort: Behringersdorf
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Vollverguss mit Heisskleber. So mache ich das immer |
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BID = 707004
Volker S Neu hier
Beiträge: 34 Wohnort: Niederrhein
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Hallo QuirinO,
daran habe ich auch schon gedacht - bloß soll Heißkleber ab 50°C wieder weich werden.
-volker-
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BID = 707005
QuirinO Schreibmaschine
Beiträge: 2205 Wohnort: Behringersdorf
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Richtig, du hast recht, ich hatte deine letzte Zeile nicht ganz gelesen. Silikon liegt dann natürlich nahe, wüsste nicht was dagegen spricht.
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BID = 707025
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Säure?
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 707027
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Genau.
Das billige Silikon aus dem Baumarkt spaltet beim Aushärten Essigsäure ab, das kann man ja riechen, und ist deshalb zum Vergiessen von Elektronik völlig ungeeignet.
Kupferne Drähte und Leiterbahnen werden dadurch zügig in Grünspan verwandelt.
Es gibt andere Silikone, z.B. Dirko für den KFZ-Bedarf (Baumarkt), und natürlich die speziell hierfür hergestellten RTV-Silikone, und andere Vergußmassen für den Elektrobedarf, die dieses Problem nicht haben, aber die sind erheblich teurer.
Heißkleber, Polyester, Wachs etc. würde ich in Anwesenheit größerer Strommengen nicht verwenden wollen, wenn das keine Brandbombe werden soll.
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BID = 707049
nabruxas Monitorspezialist
Beiträge: 9264 Wohnort: Alpenrepublik
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BID = 707069
Volker S Neu hier
Beiträge: 34 Wohnort: Niederrhein
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...danke für die Infos, aber alle Vergussmassen und speziellen Silikone sind ja keine wirklichen Alternativen zu einem kleinen Modulgehäuse. Selbst wenn ich bei Conrad noch 5.95- Versand bezahlen würde, komme ich damit noch billiger (ganz zu schweigen, dass ich nur einen kleinen Teil von diesen Spezialklebern-/Füllern verarbeite).
Was ist denn von Panzerband oder Isolierband zu halten? Gibt es in dieser Gruppe Werkstoffe, die ca. 100°C aushalten?
So etwas z.B. sollte man doch auch vor Ort irgendwo beschaffen können.
-volker-
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Volker S am 11 Aug 2010 10:52 ]
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BID = 707095
Volker S Neu hier
Beiträge: 34 Wohnort: Niederrhein
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...oder was haltet Ihr von Pattex? Ist auch bis 110°C temperaturbeständig.
-volker-
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BID = 707096
der mit den kurzen Armen Urgestein
Beiträge: 17434
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nichts aber Heizkörperlack aus dem Baumark dürfte eine Alternative sein.
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Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen!
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BID = 707110
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Sprüh die Platine mit Isolierlack ein; danach kannst du sie auch einbetonieren.
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BID = 707134
Mirto Schreibmaschine
Beiträge: 2236 Wohnort: Sardinien (IT)
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Das Zwei-Komponentenharz welches man im KFZ-Bereich in Verbindung mit Glasfasermatten verwendet könnte eine Alternative sein.
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Fehler passieren immer wieder. Wichtig dabei ist, anschliesend noch in der Lage zu sein, davon berichten zu können!!
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BID = 707235
Martin Wagner Schriftsteller
Beiträge: 768 Wohnort: Unterfranken
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Ich hab mal ne kleine Platine in Knauf FE Imprägnierung eingelassen (ist ein 2k Kleber zum Imprägnieren von Industriefußböden). Jeder andere, flüssige 2k Kleber sollte das gleiche bewirken.
Geht natürlich nicht mit den Spindeltrimmern, aber wenn die noch funktionieren sollen, wirds sowieso nicht richtig dicht.
Gruß Martin
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BID = 707257
Volker S Neu hier
Beiträge: 34 Wohnort: Niederrhein
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Hi,
so richtig dicht braucht es ja auch nicht zu sein. Nur halt die Leiterbahnen sollten abgedeckt werden. Mal schauen was ich mache. Vielleicht klebe ich einfach ein Stück Plastik hinten drauf.
...oder kaufe tatsächlich noch etwas dafür. Neutralvernetzendes Silikon (säurefrei) ist bestimmt auch eine Alternative. Ist aber dann unwirtschaftlich, wenn es in meinem nächstgelegenen Baumarkt (Toom) dann mehr kostet, wie ein Modulgehäuse bei Conrad (mit Versand ca. 7,-€). Außerdem hasse ich eingetrocknete 310ml-Tuben, wenn ich nur 30ml davon gebrauchen konnte.
Zur Zeit gibt es Heizkörperlack(spray) bei penny. Zu Lacken habe ich wieder kein Vertrauen - ist mir einfach zu dünn der Schutz und bestimmt auch nicht so nachhaltig haftfähig auf Lötzinn (nebst Flussmittel).
...so richtig einfache kostengünstige Alternativen waren bisher leider nicht dabei (beispielsweise eintüten in irgendetwas) - aber Danke für die Vorschläge.
-volker-
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BID = 707259
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Zitat :
| ichtig einfache kostengünstige Alternativen waren bisher leider nicht dabei |
Mörtel oder Zement gefällt dir also nicht.
Hat aber den Vorteil, dass es nicht brennt und kaum etwas kostet.
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