Nun ja, ich bin davon ausgegangen das es schon solche Microcontroller gibt.
Ich dachte da so an den BSHG-GV4ZV073 von NEC in verbindung von einem NE555, der jedoch nur ein Siebensegment ansteuern kann.
Wenn der NE555 auf Low geht, zählt der Zähler hoch. Nur wie soll er runterzählen??
Selbst Programieren kann ich leider nicht, weil ich kein Eprombrenner hier habe. Abgesehn davon das ich keine hierführ hilfreiche Sprache kenne.
Lg

Zitat :

den BSHG-GV4ZV073 von NEC in verbindung von einem NE555

Die Asiaten sind hierzulande nicht sehr verbreitet.
Gut erhältlich und in vielen Bastelkisten zu finden sind µC von Atmel und von Microchip (PIC).

Den NE555 kannst du streichen, denn dessen Funktion kann jeder µC mit übernehmen.
Wichtiger wäre es zu wissen, ob du die Anzeige mit LED oder LCD realisieren willst.

Die Anzeige wollte ich mit zwei Siebensegment-LED Anzeigen Realisieren die dann beide Zahlen von 1 bis 99 Anzeigen können.

Hallo,

sei mir nicht böse, aber die Aussage:

Zitat :

Selbst Programieren kann ich leider nicht, weil ich kein Eprombrenner hier habe. Abgesehn davon das ich keine hierführ hilfreiche Sprache kenne.

disqualifiziert Dich doch von vornherein.
Was Du brauchst ist eher eine Einführung in die Mikrocontroller, und da fängt man damit an eine LED blinken zu lassen.
Das Netz ist voll von passenden Anleitungen und Hilfestellungen.
Egal für welchen Controller Du dich entscheiden solltest, einen Tipp hätte ich dazu: am Anfang nicht irgendwelche Programme in höheren Sprachen abtippen, sondern wenigstens zwei oder drei Anwendungen in Assembler schreiben.

Rafikus

Hi,


>> über Informationen und Tipps jedlicher Art freunen.

Also dann, ohne Software und Eeprombrenner:
Das:
* zwei 7 Segmentanzeigen
* Reset sollen die Segmente die zahl [2][0] anzeigen (einstellbar)
* Zwei weiteren Tastern soll einmal +1 und einmal -1 gerechnet werden
geht noch relativ einfach mit Logik-Gattern (2 x 40192, 2 x 4511, glaube ich), 3 Tastern ( ggf + Entprellung) und 2 Kodierschaltern für die Voreinstellung.


* Piepsen bei 0
könnte noch klappen, aber
* Blicken unter x,
* Schnellmodus +-3
wären deutlich mehr Aufwand, da sollte es dann doch besser ein µC/CPLD/... sein.


Übrigends,
das:

Zitat :

Bei null soll ein kleiner buzzer

passt nicht ganz zu dem:

Zitat :

beide Zahlen von 1 bis 99 Anzeigen können

_________________
*..da waren sie wieder, meine 3 Probleme: 1)keiner 2)versteht 3)mich
* Immer die gültigen Vorschriften beachten und sich keinesfalls auf meine Aussagen verlassen!

Zitat :

Das ganze soll dann gespiegelt werden, also einmal für Spieler 1 und einmal für Spieler zwei

Also insgesamt vier Stellen der Siebensegmentanzeigen?
Soll es irgendwelche Abhängigkeit zwischen den zwei Spielern geben? Bisher klingt das nur so, daß zwei gleiche Geräte in ein Gehäuse rein gehören.

@BoTTeR1337: Du siehst, es ist schon nicht einfach das Vorhaben zu beschreiben. Ich bleibe dabei, schaue Dich bei den Mikrocontrollern um. Kaufe ein Einsteigerpaket, da sollte auch alles zum programmieren nötige dabei sein.
Wenn Du es dann geschafft hast mehrere Dioden mit unterschiedlichem Takt blinken zu lassen, natürlich unter Ausnutzung der internen Timer und Interrupts (nicht einfach eine Zählschleife benutzen), dann kannst Du dir Gedanken zum ursprünglichem Vorhaben machen.

Rafikus

Als es gibt keinerlei verbindung zwischen den beiden Spielern.
Es sollen also zwei geräte in einem Gehäuse untergebracht werden.
Wenn ich die Schaltung schonmal habe und diese auch in Crocodile Physics erfolgreich getestet habe, währe eine Überlegung dies auch für ein Mehrspieler Match zu erweitern. Momentan jedoch reicht es mit für 1 vs. 1 Spiele.
Mit bei null soll ein buzzer ertönen ist zu meinen, das wenn nur noch 1 Leben vorhanden ist und die -1 Taste für den Spieler gedrückt wird (was dann ja eig. 0 bedeutet) ein Buzzer ertönt weil das Spiel auf Zeit geht und die anderen Teams das spiel beenden müssen wenn einer ausgeschieden ist. Von mir aus kann da auch ein X oder -- sein. Nur ich denke mit 0 wäre es einfacher.

Eigentlich hat Harald73 bein vorhaben durchschaut^^

Zitat : BoTTeR1337 hat am  6 Aug 2010 14:35 geschrieben :

Wenn ich die Schaltung schonmal habe

Na dann mach mal los,oder glaubst du ernsthaft das sich einer stundenlang hinsetzt und dir ein IC-Grab zusammenstrickt ?

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Hast Du etwas Ahnung im Umgang mit Logik TTL oder CMOS?

Da würde sich der 4510 als Kern anbieten.
Das ist ein Dezimalzähler, der voreinstellbar ist und sowohl vorwärts als auch rückwärts zählen kann.
Die Geschichte mit der Anzeige ist nicht weiter schwierig. Da gibt es genug Bausteine, die von binär auf Siebensegment wandeln. Das Blinken wird schwieriger, die Auswertung. Wenn Blinken bei 0 bis 3 reicht, ist es eher einfacher. Mit dem Summer und 0 ist es relativ einfach, dann müssen alle Ausgänge des Zählers 0 sein. Dafür reicht eine recht einfache Schaltung, die das feststellt.
Lade mal das Datenblatt des 4510 und schaue, ob Du damit was anfangen kannst.
Insgesamt wird es ein kleines IC-Grab. Du wirst mindestens 6 ICs pro Zähler benötigen.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Hallo,

Das ist doch ein klassisches Problem für einen Mikrocontroller (auch wenn man es natürlich mit vielen Logik-ICs lösen kann).

Um mal konkreter zu werden:
In diesem Bereich gibt es neben einigen Exoten zwei große Gruppen:

• Die eine bevorzugt und vergöttert die Prozessoren der PIC-Serie von Microchip. Zu allem rund um PICs sei auf Sprut verwiesen.
  
• Die andere Gruppe bevorzugt und nutzt in allen Situationen die Prozessoren der ATTiny- oder der AT(x)Mega-Serie der Firma Atmel. Siehe dazu den Artikel auf Mikrocontroller.net
  

Was du nimmst ist völlig egal, es muss nur genügend IO-Ressourcen besitzen.
Programmieren lernen musst du selbst, das will dir niemand abnehmen. Von Nichts kommt ja schließlich auch nichts.

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Also bis jetzt hatte ich noch leider kein Physik, das bekommen wir erst in der 7. Klasse. Deswegen nimmt es mir nicht übel das ich nicht soo die große Ahnung davon habe. Für mich ist es eher ein Hobby und ich werke wenn es hoch kommt ein, zwei mal im Jahr.
Also ich ahbe also folgendes verstanden und will das auch umsetzen:
Ich schließe viel 7-Segmentanzeigen an ein Mega8 an. Multiplexen will ich das ganze nicht, also brauche ich einen mit 32 Ports jedoch ein paar Ports reserver für evt. Upgrades währe nicht schlecht. Gibt es einen Mega8 mit 64 Ports und wenn ja, wie ist die Bezeichnung von dem?

Nimm lieber ein SIPO-Schieberegister (siehe Kleinspannung!), dann kommst du mit nur drei IO-Pins am µC aus.

Ein mega8 reicht locker für die Logik aus, auch aus IO-Sicht reicht er, wenn du dich mit Schieberegistern anfreunden kannst.

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Zitat : DonComi hat am  6 Aug 2010 22:17 geschrieben :

Nimm lieber ein SIPO-Schieberegister

Sag ich doch...
Aber auf Grunde dessen,das er sich jetzt als interessierter Schüler geoutet hat,wollen wir mal noch erklären was SIPO heißt.
Seriell-In,Parallel-Out.
Ein mir bekannter und in meiner Bastelkiste rumfliegender Typ wäre der 74HC164

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