Miele Geschirrspüler Spülmaschine  G 579 SC

Reparaturtipps zum Fehler: zu hoher Wasserstand

Im Unterforum Geschirrspüler - Beschreibung: Tipps für Reparaturen an Geschirrspülern, Spülmaschinen, Spülautomaten

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Autor
Geschirrspüler Miele G 579 SC --- zu hoher Wasserstand
Suche nach Geschirrspüler Miele 579 zu hoher Wasserstand

    







BID = 702018

Bertron

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So, habe mir mal zwei Messpunkte für das Zulauf-Magnetventil gebastelt. Die 230V Netzspannung bleiben tatsächlich so lange anliegen. Das WPS-Teil dürfte also in Ordnung sein.
Verteilerplatine ausgebaut - auch alles in Ordnung, keine Kriechströme.
Niveauschalter ausgebaut - auch in Ordnung und auch richtig angeschlossen.
ABER:
Auch bei geöffneter Front konnte ich das Ansprechen der Niveau-Druckdose nicht hören. Was ich weiter oben beschrieben habe, war womöglich das 'klack' der Heizungs-Dose ....
Damit wären wir wieder bei der Luftfalle. Aber wie reinige ich diese wirklich gründlich? Ich habe nach mehrfachem Herumgestochere einiges rausbekommen, aber die Dose spricht immer noch nicht an.
Komme ich bei meinem Modell irgendwie an's Innere der Luftfalle heran? Ich kann ja nur mit Rundbürsten von der Seite (im Bild A) oder von oben (B) oder über die Entlüftung (also der Stutzen unter dem Pilz) rankommen.
Wenn ich in die Öffnung B etwas hereinstecke, spüre ich einen Widerstand (vielleicht eine Gummilippe oder sowas - oder doch nur Dreck?).

Schöne Grüße,
Bernd


BID = 702020

Gilb

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Hallo Bernd,

A und B sind die richtigen und leider einzigen Öffnungen zur Luftfalle.
Du könntest aber noch vom Niveauschalterende aus in den Schlauch pusten
oder dort eine wassergefüllte Spritze ansetzen und damit pumpen.

Viel Erfolg
und freundliche Grüße,
der Gilb


BID = 702022

Bertron

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Beiträge: 33
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Hallo Gilb!

OK - dann ist das so und ich stochere weiter. Kann ich von oben (also durch diese kleine, wenige mm breite Öffnung B) richtig feste durchstechen? Wiegesagt, ich vermute da eine Art Ventil - kann das sein?

Bernd

BID = 702024

Gilb

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Hmmm, Bernd,

ehrlich gesagt, weiß ich es nicht.
Ich würde es daher nur mit Durchspülen (evtl. mit Spritze) von heißem
Wasser, evtl. mit Sanitärreiniger vermischt, versuchen.
Später dann noch einen Spülgang mit Maschinenreiniger für Spülmaschinen
durchführen, was auch andere Teile der Maschine reinigen kann.
Dann auch möglichst keine Tabs mehr verwenden, sondern Spülpulver und
das möglichst in 65°C-Programmen.

MfG,
der Gilb

BID = 702027

Bertron

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Beiträge: 33
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Gut - diese Taktik (stochern, durchspülen, etc.) verfolge ich auch gerade.
Danke für den Tipp mit dem Maschinenreiniger.
Das wäre auch meine nächste Frage gewesen: Wie läßt sich sowas in Zukunft (ein paar Jährchen darf sie ja durchaus noch halten ..) vermeiden?
Wir verwenden sowieso keine Tabs, nur ganz normales Pulver. Eigentlich kommen wir mit 55° immer gut hin - reicht es, alle paar Spülgänge mal ein 65°-Programm zu wählen?
Maschinenreiniger ("Maschinenpflege") gönnen wir ihr auch so ca. alle 2 Monate. Ich schätze, daß das feste, weiße Zeugs was ich da gerade herausbefördere schon uralt ist.
Habe schonmal herzlichen Dank für Deine tolle Hilfe!
Ich werde dann nach dem 65°-Programm mal die Paypal-Automatik aktivieren

Beste Grüße
Bernd

BID = 702029

Gilb

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Beiträge: 16262
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Hallo Bernd,

immer wenn gekochte Speisereste am Spülgut vorkommen, ist man mit einem
65°C-Programm besser dran, weil es z.B. Stärkereste besser auflösen kann.
Die niedrigen Temperaturen der anderen Programme fördern das Ablagern
von Schlamm und Rückständen, sind höchstens für Glas und empfindliche
Dekore empfehlenswert.
Ein Mal im Jahr Maschinenreiniger reicht vollkommen. Eigentlich stammt er
aus der Anfangszeit der privaten Spülmaschinen, als sich darin regelmäßig
eine Fettschicht absetzte.
Pulver ist immer noch die bessere Wahl (siehe vergangene Tests der Stiftung
Warentest), es muss jedoch auch richtig gelagert werden, damit es seine
Wirkung behält: Kühl und trocken und dicht verschlossen, also Umfüllen in
ein dicht verschließbares Gefäß.
Wenn es geringste Klümpchen bildet ist es verdorben und muss durch frisches
Pulver ersetzt werden. Pulver, Klarspüler und Salz einzeln gekauft sind
auch nur ein Drittel so teuer, wie diese Mehrphasentabs.
Geschirr bitte auch nicht vorspülen, schon gar nicht warm oder gar mit
Handspülmittel: Das verschlechtert nur das Spülergebnis!
Grobe Speisereste mit Küchenpapier in den Mülleimer abstreifen reicht.

Nochmals Grüße
der Gilb


BID = 702067

Bertron

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Hallo,

das Problem bleibt hartnäckig. So hartnäckig wie der Dreck, den ich jetzt wohl komplett da rausbefördert habe (siehe Bild).
Die Niveaudose spricht nun an ..... .... aber zu spät....
Der Wasserstand ist immer noch deutlich über der Soll-Markierung.
Dafür gäbe es ja nun zwei Ursachen:

1. Druckdose falsch justiert
2. Unterdruck im System zwischen Dose und Luftfalle.

Um letzteres auszuschließen, habe ich mal alles leergemacht, hat aber nichts gebracht.
Wäre nun die Frage, wie ich die Dose neu justieren kann. Die hat zwei Stellschrauben, habe mal ein Foto gemacht und sie A und B genannt.

Gruß,
Bernd


BID = 702105

Gilb

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Hallo Bernd,

bitte nicht an den Stellschrauben des Niveauschalters drehen!
Es gibt keine Dokumentation darüber, wie die Wirkungen genau sind.
Da sollte dann lieber ein neuer Niveauschalter eingebaut werden.

Allerdings ist es bei "niveaugeregltem Wassereinlauf" schon so,
dass dabei mehr Wasser zulaufen kann, als beim zeitlich gesteuerten
Zulauf. Das liegt daran, dass der "Überlauf"-Niveauschalter eben
erst vorm sich androhenden "Überlauf" schaltet. Früher hat man
dazu einen Niveauschalter mit 2 Umschaltkontakten verwendet, die
bei unterschiedlichen Wasserständen jeweils schalteten, heute wird
das nur noch mit einem Umschaltkontakt bewerkstelligt.
Wenn also der kritische Wasserpegel nach dem Zulauf noch nicht
erreicht ist, kann das Ganze noch richtig sein und der Niveauschalter
muss gar nicht erneuert werden.
Vorne, am unteren Ende des Edelstahl-Türblechs, befindet sich ja die
Überlaufrinne, die sichtbar ist, wenn das Tür-Aussenblech demontiert
ist. Dort darf das Wasser nicht so hoch ansteigen, dass es die gekröpfte
Kante ziemlich links überwindet.
Und zwar auch dann, wenn die Umwälzpumpe stehen bleibt und somit
das Wasser aus dem Spülkreislauf (Sprüharme und deren Zuleitungen)
zurück in den Sammeltopf/Spülraumboden fließt.

Freundliche Grüße,
der Gilb

BID = 702121

Bertron

Neu hier



Beiträge: 33
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Hallo Gilb,

die Stellschrauben am Niveauschalter sind in der Tat schlecht dokumentiert. Ich habe zwar inzwischen das Datenblatt (Hersteller Elbi, Typ 560) auftreiben können, aber da steht auch nur drin, daß man die zwei Werte einstellen kann. Wie genau das gehen soll, darüber schweigt das PDF-Dokument sich leider aus.

Entweder kontaktiere ich nochmal den Hersteller, oder ich besorge mir mal einen identischen Typ und probiere es mal selber. Wenn ich's rausbekomme, werde ich es natürlich auch hier ins Forum stellen.
Vielleicht kann ich auch mal mit einem Manometer testen, ob die Werte (108/80 mm Wassersäule) bei meiner Dose noch ungefähr stimmen.

Der Wasserstand bei meiner Miele ist für mein Verständnis schon bedenklich hoch. Bei laufender Umwälzpumpe war er nun ganz knapp unter der gekröpften Kante der Überlaufrinne. Bei stehenden Armen wär's bestimmt drübergeschwappt. Außerdem liegt der untere Arm ja mitunter richtig im Spülwasser drin. Ich denke, daß er sich dann auch nicht mehr richtig dreht oder die Umwälzpumpe das irgendwann übel nimmt.

Ich werde sie dann doch vorerst wieder auf zeitgesteuerten Einlauf stellen und muß dann halt ab und an Wasser nachkippen. Man hört es ja zum Glück, wenn sie zu wenig Wasser hat (vorausgesetzt, man ist in der Nähe ....)

Das muß doch irgendwie in den Griff zu bekommen sein ...

Aber immerhin hat's mir bis hierher schonmal einen beachtlichen Erkenntnisgewinn in puncto Geschirrspülmaschinen im Allgemeinen und der Miele G579SC im Besonderen gebracht.

Schöne Grüße,
Bernd

BID = 702445

Gilb

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Hallo Bernd,

vielen Dank für die Mitteilung und auch die nette Geste.

Freundliche Grüße,
der Gilb


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