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wie berechne ich die induktivität anhand der wicklungszahl und spulenkonstante? Suche nach: induktivität (1817) |
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BID = 700461
Ultrasick Neu hier
Beiträge: 43
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Hallo,
bei Reichelt habe ich verschiedene Ringkerne (ohne Lackdraht, nur der Metallring) gesehen. Bei manchen ist als Spulenkonstante ein Wert in der Form
AL-Wert 57 µH/100Wdg
angegeben und bei manchen in der Form
AL-Wert 29 nH/N²
Jetzt hab ich aus der Schule eine Formel:
Induktivität = Spulenkonstante ∗ Wicklungszahl²
Und nun die Frage: Kann ich bei manchen Ringkernen, wenn ich beispielsweise "AL-Wert 29 nH/N²" gegeben habe meine Formel aus der Schule nehmen und habe damit einen quadratischen Anstieg der Induktivität mit der Wicklungszahl und bei anderen Ringkernen einfach die Wicklungszahl durch 100 Teilen, wenn ich z.B. "AL-Wert 57 µH/100Wdg" gegeben habe, und habe damit einen linearen Anstieg der Induktivität mit der Wicklungszahl?
Danke
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ultrasick am 6 Jul 2010 22:17 ] |
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BID = 700464
ffeichtinger Schreibmaschine
Beiträge: 1050 Wohnort: Traunkirchen im Salzkammergut
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Die Induktivität geht immer quadratisch mit der Windungszahl.
Zitat :
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AL-Wert 57 µH/100Wdg |
Sowas kann eigentlich nur von C... kommen.
mfg Fritz
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BID = 700473
Ultrasick Neu hier
Beiträge: 43
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Ok danke, dann werde ich lediglich die Kerne kaufen, bei denen eine brauchbare Angabe da ist.
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BID = 700474
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Hier ein schönes Programm aus dem Amateurfunklager, was gängige Kerne kennt:
http://www.dl5swb.de/html/mini_ringkern-rechner.htm
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 701028
Ultrasick Neu hier
Beiträge: 43
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hmm das Programm funktioniert nicht so richtig, wenn man die kernverluste von feritkernen berechnen will
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BID = 701043
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Sei so nett und schreibe vernünftig, Du erwartest ja auch vernünftige Antworten.
Im anderen Thread habe ich zu Amidon http://www.amidon.de/ verlinkt, da gibt es Datenblätter. Da wirst Du auch was zu den Verlusten finden. Es gilt, das passende Kernmaterial bei gegebener Frequenz zu finden. Beim Schaltnetzteil ist meist der Stomverlauf dreieckig, es gibt also Oberwellen. Das Kernmaterial muß nicht nur für die Grundwelle, sondern auch für die nächsten Harmonischen geeignet sein. Beachte auch die Sättigung beim Kernmaterial.
DL2JAS
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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