HF Inverter Eigenbau für EL Folie

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HF Inverter Eigenbau für EL Folie
Suche nach: inverter (3035)

    







BID = 694281

corvintaurus

Schreibmaschine



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Na einen guten Tag die Herrschaften,

ich habe vor, in meinem Gameboy als Ersatz für die alte LED Beleuchtung mal eine EL Folie einzubauen.
Sollge kein Problem werden.

Nun dachte ich mir "hey, bauste den Inverter selbst...käufliche sind eh zu groß".

Also ab zum Onkel Klaus seinem Onlineshop und einen Schaltplan gesucht / gefunden.

(Anhang).

Meine Fragen nun, welche Spannungsfestigkeit muss C2 haben, welchen Wert muss C1 haben (473nF?? pF???) und was das wichtigste ist, wie realisiere ich die Spule am besten?

Das mit der Spule habe ich noch nie gemacht, würde mich daher über eine klitzekleine Einweisung mit Bauvorschlag freuen.

Könnte nartürlich auch laut drauf loslöten, nur is mein Lot momentan alle und wo das Forum hier schonmal offen ist...

Mit sonnigem Gruß,
Alexander

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: corvintaurus am  5 Jun 2010 20:01 ]


[ Diese Nachricht wurde geändert von: corvintaurus am  5 Jun 2010 20:01 ]

BID = 694286

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
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Schon die Überschrift ist falsch.
EL-Folien werden nicht mit Hochfrequenz, sondern mit vielleicht 500Hz angetrieben.
473 ist eine gebräuchliche Schreibweise für 47nF (= 47 000 pF).
Der Kondensator sollte möglichst verlustarm sein, also z.B. ein Folienkondensator.
Eine Spannungsfestigkeit von 250V= sollte ausreichen.

BID = 694288

corvintaurus

Schreibmaschine



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@Perl
vielen Dank dir! Ok, das mit der Überschrift ist ein Fauxpas. Ich hab mich wohl durch X Seiten mit ihren "HF-Inverter" Zeigs einlullen lassen.
Ich schneid mir nen Finger ab...

Und danke dir auch für deine Daten. Damit kann ich und hoffentlich auch andere Bauer was anfangen.

Wenn ich das Projekt mal mache in nächster Zeit, schreib ich hier mal meinen Erfolg.

Gruß Alexander

_________________
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[EDIT: die Frage mit der Spule ist noch offen. Wenn mir da noch jemand helfen könnte, währe ich dankbar!
Ist es eine Spule mit 2 mittelanzapfungen? Wenn ja, welche Wickeldaten könnte man probieren und was für ein Kern? Ferit?]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: corvintaurus am  5 Jun 2010 21:36 ]

BID = 694323

perl

Ehrenmitglied



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Zitat :
Nun dachte ich mir "hey, bauste den Inverter selbst...käufliche sind eh zu groß".
Wie kommst du denn auf die Idee, du könntest das besser, wenn du dich überhaupt noch nicht mit dem Thema beschäftigt hast?

BID = 694326

corvintaurus

Schreibmaschine



Beiträge: 1267
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Dazu brauche ich mit der Technik erstmal nur Sekundär beschäftigen.
Hört sich erstmal radikal und dumm an, aber meine Erfahrung hat gezeigt, das man oftmals einige kleine Technische Dinge kleiner Bauen kann, wenn man bezweckt sie passgenau in ein Gehäuse einzupassen.

In dem kleinen schwarzen Kasten von Conrad wird auch nicht mehr drinnen sein, nur ist er eben Eckig und vergossen...lasse ich das mal weg, vergieße es etwas sparsamer und packe es in einen Schrumpelschlauch, sollte es kleiner gehen.
(hier gehts nicht um die Kundefreundlichkeit, sondern um die praktikabilität. Will´s ja nicht haben um schön zu finden )

Aber soweit nur mein Vorgedanke. Das eigentliche Ergebnis wird sich erst nach dem Bau zeigen.
Bin nicht so der Planer und Vorherseher. Sondern eher der Improvisateur und abstrakter Lösungsfinder.

Trotzdem Perl, ist deine Aussage berechtigt!

Wie siehts denn nun mit der Spule aus? Hättest du eventuell einen Vorschlag im Hinterkopf um das ich einen Ansatz hätte.

Gruß und gut´s Nächtle,
Alex

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: corvintaurus am  6 Jun 2010  0:52 ]

BID = 694331

perl

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Zitat :
Dazu brauche ich mit der Technik erstmal nur Sekundär beschäftigen.
Wie du dir das so denkst.

Das wird ein EI-Ferritkern sein, auch Kerne aus Dynamoblech sind bei dieser Frequenz noch gut zu verwenden und konkurrenzfähig, der einen Luftspalt hat.
Die Induktivität der Wicklung wird so gewählt, dass sie möglichst mit der Kapazität der EL-Folie einen Resonanzkreis für die Arbeitsfrequenz bildet.

Da diese Frequenz recht niedrig ist und die Induktivität der Wicklung durch den Luftspalt drastisch verringert wird, bedeutet dass, dass die Wicklung sehr sehr viele Windungen aus sehr dünnem Draht haben wird.

Wenn man wirklich kleiner bauen will und außerdem auf einen vernünftigen Wirkungsgrad Wert legt, dann wird man nicht diese Schaltung verwenden, sondern einen Gegentaktoszillator, weil dann der Luftspalt entfallen kann.
Das reduziert die erforderliche Windungszahl für den Resonanzkreis drastisch, und außerdem nützt man dann die Magnetisierungskennlinie des Kerns besser aus.
Wahrscheinlich wird man auch einen gekammerten Spulenkörper verwenden, damit die Kopplung zwischen Primär- und Sekundärwicklung nicht zu fest wird.

Solche Dinge, aber nicht der gedankenlose Nachbau irgendeiner zufällig gefundenen Schaltung, machen dann einen besseren und kleineren Wandler möglich.
Für einen konkreten Fall kann man all diese Dinge ganz gut vorausberechnen und optimieren, aber glaube bitte nicht, dass dir jemand diese Arbeit aus Übermut abnimmt.


Zitat :
Das eigentliche Ergebnis wird sich erst nach dem Bau zeigen.
Bin nicht so der Planer und Vorherseher. Sondern eher der Improvisateur und abstrakter Lösungsfinder.
Ich wüßte dafür einen anderen Ausdruck.

BID = 694334

corvintaurus

Schreibmaschine



Beiträge: 1267
Wohnort: Berlin Tegel
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Zitat :
Ich wüßte dafür einen anderen Ausdruck.

Sprich dich aus Perl!

Zu deinen Angaben zu der Spule, welche Variablen in welchem Verhätnis stehen und was voraussichtlich die größe der Spuele angeht, helfen mir schon weiter.

Ich muss auch ehrlich zugeben, das ich das mit dem Wirkungsgrad und der damit zusammenhängenden Größe defintiv zusammenhängt.
Höchst warscheinlich muss ich da doch mal mehr ins Detail gehen...
Der Alex...

Danke perl!

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