Natürlich

Also die Spannung von meinem PV-Wechselricher wird direkt eingespeist, produziert die PV-Anlage wärend der Nacht keinen Strom, liegt die Spannung aus dem öffentlichen Netz direkt auf den Ausgang der Wechselrichter.
Meine Frage hierzu ist, ob es möglich ist die Spannung von dem Wechselrichter in Richtung öffentliches Netz durch zu lassen und die Spannung von der öff. Netzseite Richtung Wechselrichter zu sperren.

Gruß Gonzo

Nein.
Und das wäre auch unsinnig!
Denn wenn der WR keine Spannung aus dem Netz erhält, kann und darf er auch niemals etwas einspeisen!!!

Daher die Frage: Wozu soll das gut sein - beim Teutates?

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

Meine Anlage ist auf Eigenverbrauch ausgelegt und der Strom den ich nicht selber verbrauche wird ins Netz eingespeißt. Meine überlegung ist jetzt diesen überschüssigen Strom den ich einspeise zwischen zu speichern. Den Wechselrichter für die Batterien habe ich bereit. Nur mache mir noch gedanken über die genaue Verschaltung. Da ich es vermeiden will das die Batterien aus dem öffentlichen Netz geladen werden, sondern nur von der PV-Anlage, will ich die Wechselspannung von der Netzseite Richtung Wechselrichter sperren. Dafür suche ich eine Lösung.

Gruß Gonzo

Wenn die Anlage in D steht, ist das wirtschaftlich völliger Unfug!
Denn schon die elektrischen Speicherverluste überschreiten bei weitem die evtl. mögliche minimale Einsparung aus der Preisdifferenz.
Von den zusätzlichen Anlagenkosten ganz zu schweigen.
Haste schon mal ausgerechnet, wie wenig "Strom" (elektrische Energie) selbst in riesige Akkus paßt???

Mach mal bitte ein paar Angaben zu der vorhandenen Anlage.

Im übrigen scheint Dir nichtmal bewußt zu sein, daß ein WR gar nicht in Gegenrichtung funktioniert! Er kann also die Akkus nicht laden.
Höchstens geht er sofort kaputt, weil übliche Inselwechselrichter nicht für Netzparallelbetrieb ausgelegt sind. Er ist ohne besondere Schutzvorrichtungen und Zustimmung des VNB gar nicht zulässig (auch mit geeigneten Geräten nicht)!!!

Dies soll in erster linie zu Testzwecken sein.
Also es sind ein SB 4000 TL und ein SB 2500 Wechselrichter vorhanden. Zusätzlich soll ein Studer Compact 2600-24 Wechselrichter angebracht werden. Diese werden auch für USV´s verwendet, dazu habe ich zwei Batterien (12V, 250Ah) welche in Reihe geschaltet werden.
Mit der überschüssigen Energie des SB 2500 Wechselrichters wollte ich den "Batterie"-Wechselrichter speisen. Dieser läd die Batterie und versorgt gleichzeitig die Verbraucher.
Produziert jetzt die PV-Anlage nicht mehr, wird über eine bestimmte Zeit (kapazität der Batterien) die Energie aus den Batterien entnommen.
Die Idee ist dabei den Eingenverbrauch zu optimieren.
Mein Problem ist jetzt, dass bei meiner Verschaltung die Batterie auch übers Netz geladen werden kann. Dieses will ich vermeiden.
Über die Wirtschaftlichkeit dieser Anlage will ich noch nicht diskutieren
Nur die Funktion will ich erstmal realisieren.

Gruß Gonzo

Mach doch mal bitte ne Prinzip-Skizze, wie die erwähnten Komponenten verschaltet sind. Ich kann mir das bisher noch nicht vorstellen.

Und dann rechne mal bitte aus, wieviele kWh man in einem Akku von 250Ah bei 24V speichern kann.
Die Diskussion über das Ergebnis können wir dann gerne auf später verschieben.

Zur Verbesserung des Eigennutzungsgrades solltest den Verbrauch dem Ertrag anpassen, statt mühsam, teuer und verlustreich zwischenzuspeichern!