Welche Leistung hat denn das Solarmodul?

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"Das Gerät habe ich vor soundsoviel Jahren bei Ihnen gekauft! Immer ist es gegangen, immer. Aber seit gestern früh geht es plötzlich nicht mehr. Sagen Sie mal, DA STIMMT DOCH WAS NICHT???"

2 Watt

Ahja.
Warum möchtest Du Akkus mit einem derartigenb Spielzeug laden?
Gibt es dort kein Stromnetz oder aus welchem sonstigen Grund?

Weil es da liegt und man was Survival-Artiges basteln will ?
Muss alles so 100% Sinn machen ? Wenn ja dann muss 80% vom Forum gelöscht werden

"Machen" kann man Sinn im Deutschen überhaupt nicht (weil der etwas Immanentes ist)...

Aber wir wissen schon gern, ob etwas Sinn hat, sinnvoll ist bzw. welchen Sinn es ergibt oder ergeben soll!

Du mußt natürlich weder Grund noch Verwendungszweck angeben.
Aber bedenke - wir müssen auch nicht antworten.

Sehr oft ist der Zweck auch entscheidend für die Wahl des geeigneten und zweckmäßigen (sic!) Lösungswegs.

Ein Forum ist eben keine 0900er-Hotline und eine Anfrage hier auch kein Entwicklungsauftrag!
Wenn Du lieber sowas möchtest (mit "Ich schaff an und Ihr macht mal"), ist das zwar auch gar kein Problem - aber eben kostenpflichtig...


Hast Du Dein Modul denn je unter realen Bedingungen gemessen?
Wenn es "nur so" etwas "Überlebens-Artiges" werden soll, dann genügt vielleicht schon ne schlichte Diode gegen Rückströme als Ladeschaltung.

Die Diode hat es nach eigenen Angaben selbst schon damit es nicht brennt wenn man es rein steckt und lädt statt "geladen" zu werden

Kann man wirklich Akkus einfach mit anliegender Spannung laden ?
Ich meine kann ja sein, bin kein Experte, dachte aber es braucht da irgendwelche Verlaufsfunktionen des Stroms.
Zudem haben wir hier 12V gegen die 1,5 der Batterie, nur Widerstand dran machen ? oder kann man sogar mit 12 laden und solange kurz genug dann ohne Probleme ?
Und wann es voll ist muss ich dann wohl empirisch raus finden indem ich am Baterietester gucke nach wie vielen Stunden da wie viel machbar ist, ok wenn man das mal raus hat, weiß man es ungefähr, braucht nicht zwingend eine Abschaltung, die billigen normalen Ladegeräte machen es im prinzip auch so und wenn man nicht übertreibt geht es auch mit etwas zu viel gut.
Ich dachte es gibt ein kleines Modul für paar € das man dazwischen machen kann oder eben selbst was machen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: stechus kaktus am 11 Mai 2010 22:29 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: stechus kaktus am 11 Mai 2010 22:30 ]

Zitat : stechus kaktus hat am 11 Mai 2010 22:27 geschrieben :

...nur Widerstand dran machen ?...

Der ist schon drin. Ein Solarmodul verhält sich mehr wie eine Stromquelle und braucht deshalb keine Strombegrenzung.

Zitat :

Ich dachte es gibt ein kleines Modul für paar € das man dazwischen machen kann oder eben selbst was machen.

nein

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 12 Mai 2010  8:29 ]

Moin

Rechne doch mal den ungefähren Strom aus den Dein Panel abzugeben in der Lage ist.
Falls Dir die Fachkenntnis dazu fehlt: Leistung(W) geteilt durch Spannung(V) = Strom(A)
Also 2W / 12V = 0,166A Und das auch nur bei voller Sonneneinstrahlung...
Damit bekommst Du zwei in Serie geschaltete NiMH Mignonakkus noch nicht mal während eines Tages vollgeladen.
Wenn Du das ganze doch gerne geregelt haben wolltest benötigst Du einen Laderegler der 1. den aus dem Panel entnommenen Strom auf etwa 90% des Nennstromes regelt und zweitens eine Volladung der Akkus erkennt...

powersupply

Zitat : powersupply hat am 12 Mai 2010 08:28 geschrieben :

Wenn Du das ganze doch gerne geregelt haben wolltest benötigst Du einen Laderegler der 1. den aus dem Panel entnommenen Strom auf etwa 90% des Nennstromes regelt

Wessen Nennstrom wird auf was geregelt?

Zitat :

und zweitens eine Volladung der Akkus erkennt...

Was aufgrund des schwankenden Ladestromes praktisch unmöglich ist.

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„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

Ein guter Laderegler hätte doch schon mehr Eigenverbrauch, als das Panel überhaupt an Leistung liefern kann...

Daher entweder das Vorhaben auf den Müllhaufen der Geschichte legen oder (und so hab ich den Fragesteller zuletzt verstanden) er probiert es aus und lernt etwas dabei!
Passieren kann mit diesem Spielzeugpanel nichts.

Einfach mal machen, beobachten und messen.
Ein paar Überschlagsrechnungen - wie sie hier schon angedeutet wurden - um ein Gefühl für die Größenordnungen von Strom, Leistung, Energie etc. zu bekommen, sind auch sehr empfehlenswert!

An deiner Stelle würde ich einen kleinen Bleiakku (so 2-4 AH) und ein vernünftiges Ladegerät für 12V, welches dann die Akkus läd, kaufen. Du könntest natürlich eine Ladeschaltung frickeln und anklemmen, allerdings werden deine Akkus den Wechsel "Sonne scheint - Sonne scheint nicht" nicht lange mitmachen. Deswegen der Bleiakku als Puffer. Allerdings solltest du das Ganze dann über Nacht abschalten, damit der Bleiakku net tiefentladen wird.

Und der ganzer Aufwand, um über drei Ecken ein paar Mignon-Akkus zu laden...?
Gespeist von einen Spielzeug-Solarpanel mit fast keiner Leistung.
Was soll der Krampf???

Entweder die Einfachst-Lösung (direkt anklemmen und Zustände mal verfolgen).
Oder man vergißt das Ganze und lädt die Akkus preiswert und umweltfreundlich mit Strom aus der Steckdose!

Was regst du dich denn wieder so auf?

Für einen Laien, zumindest hab ich den Eindruck, ist das die erfolgsversprechendste Lösung. Ob das wirtschaftlich ist oder nicht, stand nie zur Debatte.
Der Kaktus wollte Vorschläge haben, darauf habe ich geantwortet. Klar wäre es einfacher, die Akkus an der Steckdose zu laden, aber darum geht es nicht.
Die ganze Idee hört sich nach Experimentierfreude an, er wusste eben nicht wie man das umsetzen kann. Wenns klappt, wunderbar, wenn nicht eben nicht.