Softstarter

Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro

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Autor
Softstarter

    







BID = 688650

cavandoli

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Balsthal
 

  


Hallo

Ich möchte einen Lichtwecker basteln (jaja, ich weiss, schon wieder das Thema Lichtwecker!? ). Er soll wie folgt aufgebaut sein:

Zeitschaltuhr (gekauft) -> Softstarter (Dimmer) -> Lampe (Glühbirne oder Halogen)

Mit einem SLB0587 oder seinem Nachfolger PIC12C508 soll ein Softstarter ja gar nicht so schwierig zu basteln sein!? Kann mir jemand ein Schema machen, damit der Softstarter wie flogt funktioniert?

- Beim Schliessen des Kontakts der Schaltuhr soll die Lampe sehr langsam hochdimmen.

- Beim Öffnen des Kontakts der Schaltuhr soll die Lampe erlischen.

Vielen Dank schon mal

BID = 688654

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Früher hätte man dafür einfach einen NTC-Widerstand in die Leitung gelegt.
Der wird natürlich sehr warm, was beim Einbau berücksichtigt werden muß.

BID = 688664

Hakufu

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Beiträge: 129
Wohnort: jo31kh


Zitat :
SLB0587 oder seinem Nachfolger PIC12C508

Ein Mikroprozessor wie der PIC12C, der frisch aus dem Laden unprogrammiert, also ohne passendes Steuerprogramm, rein gar nichts zu Wege bringt, kann nicht wirklich der Nachfolger des IC SLB0587 genannt werden. Ein IC, das allein für die Zwecke des Dimmens erdacht wurde und frisch aus der Verpackung mit einigen Bauteilen drumherum sofort seine Aufgabe erfüllen kann.
Der LS7632 ist der echte Nachfolger des SLB0587.
Und wie auch immer, durchlaufen beide IC beim "aufdimmen" konsturukionsbedingt 83 Stufen von minimaler bis maximaler Helligkeit, wobei sie bei 50Hz Netzfrequenz nur 5ms pro Stufe verharren. Also dauert der "Aufdimmvorgang" des SBL0587/LS7632 nicht einmal eine halbe Sekunde. Und da das IC die Netzfrequenz nicht nur zum Timing seiner Funktionen, sondern auch für die Phasenanschnittsteuerung braucht, kannst du dem IC auch nicht mal eben von aussen an Pin 4 eine niedrigere Frequenz vorgaukeln.
So viel zu "sehr langsam hochdimmen".

Punktum; entweder Perls Lösung, oder doch der Wecker, mit dem zig Millionen Menschen seit Generationen schon wach wurden.
Oder aber eine Anleihe bei den Geflügelzüchtern...
http://www.heers.de/Dimmer.htm
Billiger und vor allem sicherer, weil NETZSPANNUNG, wirst du mit Selbstbau nicht hinkommen.
Es sei denn, du würdest dich dazu durchringen von Netzspannungsbetriebenen Leuchtmitteln auf Niedervolt Leuchtmittel umzusteigen.
So eine 12V H4 in einem alten Autoscheinwerfer hat doch was,- voll ins Gesicht gestrahlt...

BID = 688669

cavandoli

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Balsthal

Danke für die Antworten. Im Datenblatt vom SLB0587 steht aber was von 7.6 Sekunden!? -> http://www.datasheetcatalog.net/de/.....shtml (Seite 5)

BID = 688679

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13763
Wohnort: 37081 Göttingen

Das Thema hatten wir schon einmal:
https://forum.electronicwerkstatt.d.....tlupe

Gruß
Peter

BID = 688683

Hakufu

Gesprächig


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Beiträge: 129
Wohnort: jo31kh

An der zitierten Stelle steht, dass bei ständigem Berühren des Dimmersensors der komplette Dimmbereich immer wieder durchlaufen wird und dafür 7,6 Sekunden benötigt werden. Also hell-dunkel-hell oder dunkel-hell-dunkel dauert 7,6 Sekunden, aber stehen bleibt der Dimmvorgang dabei nicht, sondern geht so lange weiter, bis der Sensor losgelassen wird.
Da du aber nur die "halbe" Strecke (dunkel-hell) nutzen würdest, wären es nur noch 3,8 Sekunden. Dabei muss ausserdem zeitgenau die Taste "losgelassen" werden, sonst wird es wieder dunkler.
Dazu aber bräuchte es eine nicht triviale Schaltung, die eine deinen Vorstellungen entsprechende "Bedienung" simuliert. Und da das IC sich die letzte eingestellte "Dimmstufe" merkt, musst du es vor dem Ausschalten auch noch "zurückstellen", damit du beim Wiedereinschalten wieder vom Minimum beginnend "pseudo manuell" hochdimmen kannst.

Anders verhält sich die integrierte Softstart-Funktion, die nach dem Anlegen von Spannung die Helligkeit ohne dein dazutun oder exteren Eingriffe von Minimal bis zum letzten eingestellten Wert (der auch der Maximalwert sein darf) hochfährt. Diese Funktion aber läuft in 500ms hoch.

So oder so ist das IC m.E. ungeeignet oder nur mit erheblicher Randbeschaltung in die Funktion zu bringen, die du erwartest.

Da war dein Gedanke mit dem Mikroprozessor schon besser. Vielleicht findest du irgendwo schon eine vorgefertigte Lösung/Schaltung für die Nutzung eines PIC oder vergleichbaren Miniprozessors als Dimmer an Netzspannung. Dann hast du eine Schaltung und musst nur ein passendes Programm entwickeln, bzw ein dokumentiertes Programm abändern.


BID = 688789

cavandoli

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Balsthal

hey Peter das sieht ganz gut aus, genau das was ich brauche! Hast du evtl. noch ein besseres Bild, ist ein bisschen schwierig zu lesen?

an Hakufu: das mit dem Abschalten bei genau 3.8s könnte ich doch mit einem Zeitrelais realisieren, das nach 3.8s den Dimmer abschaltet. Aber dann bleibt, wie du gesagt hast, imernoch das Problemm mit dem zurückstellen. Ausserdem ist 3.8 Sekunden sowieso zu kurz, ich habe da an etwa eine Minute gedacht...
Also wenn das mit der Schaltung von Peter nicht funzt -> Mikrocontroller.
Danke für die Hilfe


[ Diese Nachricht wurde geändert von: cavandoli am  8 Mai 2010 12:00 ]

BID = 688850

cavandoli

Gerade angekommen


Beiträge: 4
Wohnort: Balsthal

Kann ich bei dieser Schaltung C5 so wählen, damit die Anlaufzeit einige Minuten beträgt? Oder wird der dann zu gross?


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