Holzfeuchtemeßgerät

Im Unterforum Messgeräte - auch im Selbstbau - Beschreibung: Vorstellung und Diskussion über Meßgeräte, die auch für Hobby noch erschwinglich sind.

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Autor
Holzfeuchtemeßgerät

    







BID = 686916

Murray

Inventar



Beiträge: 4857
 

  


Hat sich von euch schon mal jemand über so ein Feuchtemeßgerät Gedanken gemacht?
Die gibt es ja ab ca. 15 EUR zu kaufen und die sollen dazu +-2% genau messen. Irgendwie kann ich das nicht glauben. Die messen doch bestimmt nur den Widerstand mit Gleich- oder Wechselspannung.
Für eine genaue Bestimmung der Feuchtigkeit gehört ja doch mehr dazu.

Jedenfalls messe ich bei einem Jahr abgelagerten Stück Holz mit meinem Ohmmeter >20 MOhm.
Wie messen die das?

BID = 686927

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  


Zitat :
die sollen dazu +-2% genau messen. Irgendwie kann ich das nicht glauben.
Nun, die Widerstandsmessung und die Temperaturmessung wird schon so genau funktionieren ...
Und dann nimmt man Tabellen zu Hilfe, in denen mittlere Werte für die verschiedenen Holzsorten usw. aufgeschrieben sind. So etwas kann man natürlich auch an einem Rädchen einstellen.
Hier http://www.produktinfo.conrad.com/d.....0.pdf findet sich dann auch die Abwiegelung, dass das Gerät überhaupt nicht das mißt, was du glaubst, sowie das schöne Wörtchen "ungefähr".

BID = 686932

schattenlieger

Schriftsteller



Beiträge: 995
Wohnort: Nordkreis Celle

Es geht ja auch nicht um die genaue Holzfeuchte. Es geht ja eher um die Aussage, dass die Feuchtigkeit irgendwo unter ungefähr 20% ist, um Nutzwärme zu erzeugen. Und dafür tuts auch eine Widerstandschätzung.

Bei zuviel Feuchtigkeit (wenigstens vorher auswringen kann mans ja mal ) wird für das Entfeuchten zuviel Energie benötigt, also praktisch keine Nutzwärme freigesetzt.

Offtopic :
In dem Fall kann man das Holz auch gleich mir schenken, ich legs noch 2 Jahre auf den Hof und heize dann meinen 30kW Kessel damit.


Wenn man die Spitzen richtig ins Holz haut, hat man auch eine einigermassen brauchbare Anzeige, wer nur mit den beiden Nippeln das Holz sanft streichelt, wird alles messen, nur nicht die Feuchtigkeit des Holzes.

Allerdings braucht man eigentlich kein Holzfeuchtemessgerät, man merkt am Gewicht relativ schnell, ob ein Holz ofenfertig ist.


BID = 686935

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Allerdings braucht man eigentlich kein Holzfeuchtemessgerät, man merkt am Gewicht relativ schnell, ob ein Holz ofenfertig ist.
Und der Nachbar merkt es am Gestank.

BID = 686963

schattenlieger

Schriftsteller



Beiträge: 995
Wohnort: Nordkreis Celle

Hmm, warum assoziiert eigentlich fast jeder Holzheizen mit Gestank?

Wenn die Verbrennung ordentlich ist, also mit brauchbarer Temperatur und vernünftiger Sauerstoffversorgung (nicht: alles vollpacken und Drosselklappe und Luft komplett zu...), dann hat man höchstens beim Anheizen für ~10 Minuten etwas Gestank.
Die nächsten 5-10 Stunden haben die Nachbarn dann Ruhe, weil der Ofen auf Vollast brennt, mit entsprechenden Abgastemperatüren. Da sieht man dann am Schornstein allenfalls das Hitzeflimmern.

Das Abschätzen der Feuchtigkeit mittels Gewicht klappt natürlich nur, wenn man etwas Erfahrung hat. Wer 5 Scheite im Jahr verheizt, sollte vielleicht doch besser einen Holzfeuchteschätzgerät kaufen.


BID = 687038

Murray

Inventar



Beiträge: 4857

Ich heize eh nur in der kalten Jahreszeit mit Holz da ich einen uralten Brennstoffkessel habe der parallel zur Ölheizung läuft. Zudem ist da nur die Heizung angebunden.

Also bei der vor einer Woche frisch geschlagenen Fichte misst man sogar was mit dem Ohmmmeter. Allerdings bei dem 1 Jahr "alten" Flieder nichts. Dabei zischt das bei dem Zeug direkt wenn man es verbrannt hat.

2 Schrauben rein in das Holz - einmal Widerstand, einmal nicht
ahhh, da ist Spannung drauf

40 - 100 mV

trockenes Holz

4 mV

Mal sehen ob man das reproduzieren kann. Das ergibt ja schon mal eine brauchbare Aussage trockenes Holz oder nicht.


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