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Welche Sorte Motor ist das? Suche nach: motor (30974) |
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BID = 685293
photonic Schreibmaschine
Beiträge: 1301 Wohnort: Zürich, Schweiz
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Hmm, mit AltGr-m passiert bei mir gar nichts, evtl kann das nur die deutsche Tastatur, und ich habe eine Schweizer Modell.
Der Motor wird sich nur selten bewegen, ausser ich komme auf die Idee den Spalt als optischen Chopper zu verwenden, das wurde soweit ich das verstanden habe Original auch so gemacht wenn man die Option eingeschaltet hatte. Präzisionsstillstand wäre aber schonmal ein guter Anfang...
edit:
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Habs gefunden was das Ganze ist, stand winzigklein auf der Unterseite der Leiterplatte des Encoders, habs nur per Zufall beim Messen gesehen. Es ist ein 2-phasiger Servomotor, speziell ausgelegt für Hochgeschwindikeits-Positionieraufgaben. Im Datenblatt ist alles was zum Betrieb wissenswert ist:
http://www.opticalencoder.com/pdf/CM-300.pdf
Der Encoder hat leider eine andere Pinbelegung, aber ich werde schon noch herausfinden wie das betrieben werden muss, evtl hat mir ja der Hersteller noch ein paar Infos dazu...
edit2:
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Infos ebenfalls gefunden, ich hab da einen tollen sin/cos Encoder drauf, extrem hochauflösend wenn analog ausgewertet...
http://www.opticalencoder.com/pdf/CP-300_size_15_encoder.pdf
Funktionsprinzip: http://www.opticalencoder.com/pdf/108_sincos.pdf
So, nun kann ich ans fröhliche high-tech Schrott wiederaufbaubasteln gehen. Ich bin sicher mir werden nochmals einige Fragen aufkommen bis das Teil wieder läuft, Danke für die Tipps bisher!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: photonic am 20 Apr 2010 20:55 ] |
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BID = 685375
perl Ehrenmitglied
Beiträge: 11110,1 Wohnort: Rheinbach
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Es wird wohl richtig sein, den Motor aus zwei Stromquellen zu versorgen, damit er nicht durch die unterschiedliche Erwärmung der Kupferwicklungen wegdriftet.
Im Prinzip kommt es ja nur auf das Stromverhältnis an, aber evtl. ist es sinnvoll, ihn bei der Bewegung mit höherem Strom zu versorgen, damit er genauer in die Sollposition läuft.
Grundsätzlich könnte man dafür auch eine Regelschleife unter Verwendung des Encoders bauen (falls möglich dabei auch die Amplituden der Strichscheibe ausnutzen!), aber ich würde das als die Kür ansehen.
Die Anzeige des vom Encoder gelieferten Digitalwertes und unabhängig davon zwei preiswerte 12-Bit DACs mit der Herstellung der sin/cos-Ströme zu beschäftigen, ist viel einfacher.
Du hast doch bestimmt nicht vor die HP-Maschine nachzubauen, denn dann hättet ihr die Elektronik besser nicht weggeworfen.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 21 Apr 2010 2:40 ] |
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BID = 685408
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Hallo,
mit einer nur vagen Erinnerung aus DOS-Zeiten
habe ich gerade mal probiert:
ALT123 ergibt {
ALT456 ergibt ╚
und so weiter, wobei ALT während der Eingabe
der drei Ziffern gedrückt bleibt.
Das Zeichen erscheint nach loslassen der ALT-Taste.
Und gerade merke ich, daß das nur mit den Ziffern
des Ziffernblocks geht.
So, jetzt bräuchte man eine Liste dieser Funktion,
durchprobieren will mir nicht so recht gefallen...:=(
Gruß
Georg
PS
Nicht verzagen, Google fragen:
http://www.amathis.ch/ASCII-Tabelle.pdf
µ ist ALT230
Großes Omega (eigentlich witzig) ist anscheinend
nicht dabei. Das wär nicht unpraktisch.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 21 Apr 2010 12:40 ]
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BID = 685523
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Offtopic :
| Georg, Ω bekommst Du, wenn Du AltGr Shift Q drückst. Ob das bei Win funktioniert, weiß ich nicht.
DL2JAS |
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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert
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BID = 685545
GeorgS Inventar
Beiträge: 6450
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Hallo dl2jas,
das klappt leider nicht. Könnte das mit dem
Zeichensatz zusammenhängen?
Fährst du mit Linux?
Gruß
Georg
_________________
Dimmen ist für die Dummen
[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 21 Apr 2010 22:21 ]
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BID = 685578
DonComi Inventar
Beiträge: 8605 Wohnort: Amerika
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Offtopic :
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Hallo Georgs,
Das hat mit dem Betriebssystem erstmal nichts zu tun.
Das liegt an der Zeichenkodierung.
Wie man nun bestimmten Tasten/-(Kombinationen) Zeichen aus diesen Zeichensätzen zuordnet ist dann abhängig vom System.
Für das Internet muss dann wieder alles in eine einheitliche Zeichenkodierung umkodiert werden. Damit muss man sich rumärgern, wenn man Datenbanken auf Windows und Linux gleichzeitig programmiert...
Hier im Forum konnte man Omega auch mit & Omega ; erzeugen, ohne Leerzeilen.
Das ist dann der Platzhalter für das entspr. Unicode-Zeichen.
Ob das jetzt noch geht, weiß ich nicht.
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Test:
Ω
Θ
Edit: nur nach einem Edit.
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_________________
[ Diese Nachricht wurde geändert von: DonComi am 22 Apr 2010 0:28 ]
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BID = 685580
Kleinspannung Urgestein
Beiträge: 13359 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Ich kenn das so:
Ω = & # 937 (ohne Leerzeichen schreiben)
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 685584
dl2jas Inventar
Beiträge: 9914 Wohnort: Kreis Siegburg
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Zitat :
GeorgS hat am 21 Apr 2010 22:21 geschrieben :
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...
Fährst du mit Linux?
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Ja, ich benutze gerade das aktuelle Sidux, fest installiert.
DL2JAS
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BID = 685722
photonic Schreibmaschine
Beiträge: 1301 Wohnort: Zürich, Schweiz
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Zitat :
perl hat am 21 Apr 2010 02:09 geschrieben :
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Grundsätzlich könnte man dafür auch eine Regelschleife unter Verwendung des Encoders bauen (falls möglich dabei auch die Amplituden der Strichscheibe ausnutzen!), aber ich würde das als die Kür ansehen.
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Nö, ich sehe das eher als Pflicht Mit einem AVR den Encoder auslesen, einem Software PID-Regler verfüttern und mit einer ausreichend hochfrequenten 2-kanaligen PWM per H-Brücke auf den Motor. Hoffe mal das funktioniert so zufriedenstellend. Wenn ich schon einen schnellen hochpräzisen Servomotor da habe, wird der auch so angesteuert wie es sein sollte. Das Gitter und der Faserkoppler brauchen sowieso Servos um überhaupt zu funktionieren, auf einen mehr oder weniger kommts dann auch nicht mehr an. So kann ich auch gerade etwas Regeltechnik üben, kann man immer brauchen...
Die Originalelektronik haben meine Kollegen wegen Defekt leider entsorgt, ich konnte nur die Optikeinheit und den Photodiodenverstärker retten. Das System will ich aber jetzt so gut wie möglich wieder hinbekommen und auf meinen gewünschten Spektralbereich umbauen, dass ich dann per PC und passender Software ein voll funktionsfähiges hochauflösendes Spektrometer für rund 300-1100 nm habe. Ein neues Gitter, etc. gibts aber erst wenn der Antrieb 1a läuft.
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