Genau. Im Prinzip will ich soetwas: induktive Erwärmung
Nur nicht zum Härten sondern nur zum Erwärmen um etwa 5°C.

Welches Material ist denn das "Werkstück" und für was soll es verwendet werden, je mehr Infos, desto besser kann dir geholfen werden...

Zitat :

# Der Wirkungsgrad ist hoch, sofern nicht sehr gut leitende Materialien, wie Aluminium und Kupfer, erwärmt werden sollen. # Die Form des meist wassergekühlten Induktors muss an das Werkstück angepasst werden. # Die Frequenz muss an die Größe und Leitfähigkeit des Werkstücks angepasst werden. # Die Bündelung des Magnetfeldes durch nichtleitende Polschuhe im Induktor ist leidlich effektiv, punktförmiges Heizen ist nicht möglich.

... aus Deinem Link.
Also ist noch etwas Information zum Werkstück nötig ...

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Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Wer einen Fehler findet, darf ihn behalten!

es soll nur ein dünnes Blech erwärmt werden. Und zwar homogen in einem Bereich von 20 x 16 mm.Mir geht es hauptsächlich um die Induktorgeometrie. Vielleicht hat da jmd. schon Erfahrungen mit z.B. speziell geformten Polschuhen oder bestimmtem Abstand der Polschuhe oder spezieller Wicklung...

Erstens:
Induktor ist die im englischen Sprachgebrauch
gängige Bezeichnung für Spulen generell.
Im Deutschen ist es dafür ungebräuchlich, es hat
sich allerdings eingebürgert als Name für
die Rufsignalgeneratoren in OB-Telefonen
(Feldfernsprecher z. B.)
Sollten die "Induktionsheizer" tatsächlich
den Ausdruck benutzen, dann ist das ziemlich
dumm, denn man benutzt belegte Begriffe nicht
mehrdeutig, wenn man vorher denkt.
Möglicherweise ist das "Wiki-Unsinn"?
Zweitens:
Ohne Angabe, was denn da um 5 ° erwärmt werden
soll und in welcher Zeit, ist die Frage nicht
zu beantworten.
Die Angabe einer Fläche ohne Tiefenangabe
läßt mich zweifeln, ob der Fragesteller auch
nur annähernmd weiß, worum es dabei geht.
Georg


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Dimmen ist für die Dummen

[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am  8 Apr 2010 10:49 ]

Also es soll impulsartig (<10ms) von Raumtemperatur um etwa 5°C erwärmt werden. Eindringtiefe <0,8 mm. Die Breite des Induktors darf nicht grösser als 25mm betragen.
Mir geht es darum, ob jmd. mir Anregungen für die Bauform geben kann.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Induktor am  8 Apr 2010 11:01 ]

Hat da keiner Erfahrungen hier im Forum mit induktiver Erwärmung, der mir helfen könnte?

Danke George für deine Begriffsserklärung. Aber ich denke, dass ich trotz alledem verstanden wurde.

Zitat :

Aber ich denke, dass ich trotz alledem verstanden wurde.

Da liegst Du falsch, der Titel des Themas lies mich sofort an den von GeorgS beschriebenen Induktor denken, und auch der erste Beitrag trug nicht zur Klärung bei.
Ich kenne die Dinger auch nur unter dem Namen "Induktionsheizung", daher auch der Begriff "Induktionsgehärtet" und nicht "Induktorgehärtet".

Warum kannst Du nicht einfach mal die gestellten Fragen beantworten?

Wie dünn ist denn nun das Blech? Aus welchem Material? Die Einwirkfläche kennen wir jetzt, aber ist das ganze Bläch auch so schmal oder vielleicht um einiges breiter und länger?

Rafikus

Zitat :

o es soll impulsartig (<10ms) von Raumtemperatur um etwa 5°C erwärmt werden

Dann ist die Masse des zu erwärmenden Materials entscheidend für die benötigte Leistung.
Die elektrischer Leitfähigkeit entscheidet über die erforderliche Arbeitsfrequenz.

Es handelt sich um 0,8 mm dickes Stahlblech und die homogene Erwärmungszone soll Randnah sein.

Zitat :

homogene Erwärmungszone soll Randnah sein

Könntest du das "homogen" quantifizieren?
Und was ist "Randnah"?
Und warum 5 ° und das in ms?
Ich rate dir, die Hintergründe offenzulegen,
andernfalls hat "man" hier wenig Lust zu helfen.
Allzuoft stellt sich in derartigen Fällen hier
heraus, daß es nur die Unkenntnis des Fragestellers
ist, die hinter solchen "Forderungen" steht.
Gruß
Georg


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