galvanisch trennen

Im Unterforum Alle anderen elektronischen Probleme - Beschreibung: Was sonst nirgendwo hinpasst

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Autor
galvanisch trennen

    







BID = 48755

Jodelmeister

Gerade angekommen


Beiträge: 6
 

  


hi leuts,

ich bin nen bissel neu hier und weiß net genau ob das der richtige foren-teil ist... also bitte nicht meckern :)

so, nu mal zu meinen prob.:

ich muss zwei schaltungsteile voneinander galvanisch trennen. dabei soll eine gleich-spg. im millivolt bereich übertragen werden (wahrscheinlich ~150mV). nun hab ich mir gedacht, dass man das analoge signal digitalisiert, über einen optkoppler schickt und dann wieder ins analoge umwandelt.
mir ist nicht bekannt, ob das eine gängige methode ist, allerdings wundern würds mich nicht... also, weiß jemand ob es diese ganze schaltung bereits integriert gibt?? falls nicht, kann mir jemand nen paar bauteilbezeichnungen ,die für diese anwendung brauchbar wären, geben?

ps: für alternative schlatungslösungen wäre ich sehr dankbar! :)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jodelmeister am 15 Jan 2004 13:50 ]

BID = 48760

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

 

  

Bevor wir darüber nachdenken können, müßten wir noch etwas über die zulässigen Fehler (Linearität, Absolutfehler), die Polarität und den zeitlichen Charakter des Signals wissen.
Auch welcher Spannungsunterschied zu überbrücken ist und die erlaubte Kopplung wäre nicht uninteressant.

_________________
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.



Rechtsansprüche dürfen aus deren Anwendung nicht abgeleitet werden.



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BID = 48774

Jodelmeister

Gerade angekommen


Beiträge: 6

polarität: als signalquelle dient eine meßbrücke die durch druck verstimmt wird (piezo-elektrisch)und ich wollt eigentlich auf positive logik aufbauen...
t-charakter: es ist mit kurzen impulsen zu rechnen... um genaue aussagen über den zeitlichen verlauf zu machen bin ich wohl zu inkompitent, bzw den sensor (die brücke) hab ich noch nicht in die finger bekommen.
absolutfehler/linearität: hm, gute frage. jetzt weiß ich natürlich nicht, wieviel aufand man treiben muss, um das ergebniss X zu erreichen... na ja, das ganze sollte aufwnadsmäßig in nen vernünftigen rahmen bleiben (ich weiß, ungenauer gehts kaum, aber vielleicht kannst mir ja nen tipp geben)
kopplung: 1zu1

außerdem bitte ich um beachtung, dass ich ne praxisnull bin und mein erlernter beruf mehr ins grobmotorische ging also bite ich kleine wissenslücken zu entschuldigen ^^

BID = 48790

chilla

Schreibmaschine



Beiträge: 1403
Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links

Man muss um signale über einen Optokoppler zu schicken übrigens nicht digitalisieren.

bei einem höheren STrom durch die Diode gibt sie mehr licht ab (linearer Bereich!!) und durch mehr licht fließt mehr Strom durhc den Fototransistor.
heiss man kann mit dem Optokoppler auch analoge signale übertragen (Strom-steuerung in der Diode)


mfg CHillA

BID = 48791

Jodelmeister

Gerade angekommen


Beiträge: 6

ich hab aber nur nen paar millivolt zur verfügung...

BID = 48795

chilla

Schreibmaschine



Beiträge: 1403
Wohnort: von hier zwei mal rechts und dann zwei mal links

Du musst halt einen Vorverstärker mit Stromregelung hinbauen.


mfg CHillA

BID = 49114

Jodelmeister

Gerade angekommen


Beiträge: 6

die frage ist nur, wenn die ganze geschichte analog verarbeitet wird, ob ich dann wirklich etwas gewonnen habe... da das ganze schon recht sauber ablaufen muss, was auch einen gewissen aufwand voraussetzt und außerdem könnte ich mir auch probleme im bereich der sättigung vorstellen.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Jodelmeister am 16 Jan 2004 21:03 ]

BID = 49136

DurstigerOlm80

Stammposter



Beiträge: 269

Ich bin mir nicht sicher, ob du den Unterschied zwischen analoger und digitaler Signalverarbeitung verstanden hast

Wozu soll der ganze Rummel denn überhaupt galvanisch getrennt werden bzw. was ist das für ein Gesammtgerät ?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: DurstigerOlm80 am 16 Jan 2004 22:30 ]

BID = 49182

Jodelmeister

Gerade angekommen


Beiträge: 6

ich weiß jetzt ehlich gesagt nicht ganz was es da nicht zu verstehen gibt!?! villeicht hab ich ja wiedersprüchliche aussagen gemacht... kannst mich ja mal aufklären, was dich so verwirrt.


also, die brücke selber ist ein druck-aufnehemer (der spg. wird einer g-kraft zugeordnet), bei der die impulse erstmal nur verskärkt werden müßen (die weitere verarbeitung interessiert erstmal nicht, bzw ist auch noch offen)... tjo, und trennen muss ich einfach um die brücke massefrei vom verstärker zu bekommen.

BID = 49239

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Da Du von einer Brücke sprichst, nehme ich an, daß es sich um Dehnungsmeßstreifen oder einen Drucksensor handelt.
Dafür brauchst Du ja ohnehin eine Energieversorgung.

Warum also nicht den Meßwert erst einmal auf eine handliche Größe verstärken, bevor man ihn über den Koppler schickst ?

Die Ungenauigkeiten von Optokopplern rühren hauptsächlich von Nichtlinearität, Temperaturkoeffizienten und Alterung der LED her. Die Emfangsdioden sind, richtig betrieben, um Größenordnungen besser.
Man kann die Fehler der LED sehr gut kompensieren, wenn man auch auf der Sendeseite eine Photodiode vorsieht und deren Signal zur Fehlerkompensation benutzt (Gegenkopplung).

Solche Koppler gibt es auch fertig zu kaufen.
Ebenso gibt es kapazitiv und induktiv gekoppelte Isolationsverstärker fertig.
Da Du mit der wirklichen Problemstellung nicht rüberkommen willst, darfts Du Dir jetzt etwas aussuchen.



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