LED an 16 Volt betreiben

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Autor
LED an 16 Volt betreiben
Suche nach: led (32643) volt (15031)

    







BID = 48556

uli67

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Hallo,
an meiner Slotcarbahn will ich die vorhanden Glühlampen gegen LEDs in verschieden Farben austauschen. da diese ja weniger Strom verbrauchen und auch vom Bauformat kleiner ( 3mm )und robuster sind. Mit Hilfe eines sogenannten LED experimentiersets von Conrad habe ich nun angefangen zu testen..
Nach der Formel 16V -2.1V = 13,9 V R=U/I: 13,9V/0,02 = 695 Ohm
habe ich den wohl passenden Widerstandswert ermittellt. Da es keinen Widerstand in dieser größe passend dabei gab habe ich 2 zusammengerechnet und alles funtioniert bis jetzt. Der Trafo liefert 16 Volt mit 70 Ampere und die gesamte Beleuchtung der bahn wird darüber betrieben. Kanich die vorgefertigten Blinkschaltungen welche jetzt für 3 Volt sind mit Hilfe eines Widerstandes inder Stromzuführung auf 16 Volt umrüsten?

Danke im vorraus

BID = 48561

perl

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Ich vermute, daß Dein Trafo 16V Wechselspannung liefert.
LEDs und die meisten anderen Elektronikschaltungen benötigen Gleichspannung, sonst gehen sie kaputt.


Für die meisten LEDs ist ein Betriebsstrom von 20mA zulässig.
Wenn Du mit 2V Spannungsabfall an der LED rechnest, dann ergäbe sich Vorwiderstand von 14/0,02=700 Ohm. Du hast also richtig gerechnet.
Der nächstliegende Normwert ist 680 Ohm, und ich habe keine Bedenken den so zu verwenden. Die geringfüge Überlastung der LED wird sich weder in der Helligkeit noch in der Lebensdauer auswirken.
Auf dem Widerstand werden dabei 0,28W in Wärme umgesetzt, auch hier habe ich keine Bedenken, einen 0,25W Widerstand zu verwenden.

Allerdings solltest Du den Widerstand nicht nahe an die LED bauen, damit die nicht unötig aufgeheizt wird. Dadurch könnte vor allem die Lichtausbeute merklich sinken.


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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung.

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[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 14 Jan 2004 16:02 ]

BID = 48568

uli67

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Hallo perl,
danke für die schnelle Antwort. Wie verhält es sich den mit den vorgefertigten 3 Volt Schaltungen von Conrad ( Lauflicht). Kann ich da auch einfach einen Widerstand zusätzlich in die zuführende Leitung setzene ohen auf der Miniplatine herumzulöten.

Uli67

BID = 48579

perl

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Zitat :
uli67 hat am 14 Jan 2004 16:28 geschrieben :

... Wie verhält es sich den mit den vorgefertigten 3 Volt Schaltungen von Conrad ( Lauflicht). Kann ich da auch einfach einen Widerstand zusätzlich in die zuführende Leitung setzene ohen auf der Miniplatine herumzulöten.

Uli67

Vermutlich nicht. Manchmal wäre aber ein Verweis auf den gedruckten Katalog hilfreich.

Aber wie ich oben schon schrieb, benötigst Du auf jeden Fall Gleichspannung für die LEDs.
Ich bezweifle, daß Dein Trafo den liefert.
Schafft der wirklich 16V 70A ? Das muß ja ein Mordstrumm sein (10kg oder mehr)?

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BID = 48590

uli67

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Hallo perl,
also auf dem trafo für die eisenbahn steht das die 70 VA sekundär sind und max. 4,38a bei 25 Grad geliefert werden. Um nocheinmal auf diese Lauflichtgeschichte zurückzukommen . Dieses ist der Begleittext .

Lieferung erfolgt inkl. 5 LEDs (2 x Rot, 2 x Grün, 1 x Orange) und Batteriehalter für 2 Mignon-Zellen. Technische Daten: Versorgungsspg. 3 V/DC (2 x 1,5 V Mignon) · Stromaufnahme ca. 5 mA · Durchlaufzeit ca. 0,75 s · Abm. 29 x 12 mm.

Es ist ein ein einzelner Widerstand aufgelötet mit den Ringen- orange,blau,gelb,gold. Wenn ich diesen Widerstand ersetze gegen einen mit 680 Ohm . Wäre das doch vielleicht eine Alternative



Hochgeladenes Bild : Schaltung.jpg

BID = 48644

Pferdo

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Beiträge: 463
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70 VA = 70 Watt (Volt*Ampere=VA=W). Auch mit dem größeren Vorwiderstand wird die das Ding kaputtgehen denk ich mal. Wie perl schon sagte, reine Trafos liefern wechselstrom und keinen glöeichsdtrom wie ihn eigentlich alle Elektronischen schaltungen brauchen.
=> Gleichrichter und 1000µ Elko dahinter. Dann kannst da schon mal LED anschließen. Beachte, dass die Spannung nach dem Gleichter ca. 23 Volt sein wird. Für diese Spannung muss auch der Elko ausgelegt sein.

Dann kannst du deine Vorwiderstand rechnung noch mal anstellten für die einzelne LED.

Da du nicht weiß wie viel dein lauflicht da anStrom verbraucht (deswegen könntest du keinen Vorwidertsand ausrechnen) kannst das erstmal an die Vorgesehenen 3 Volt anschließen und den Strom messen. Der Sollte eigentlich relativ konstant sein (leuchtet ja immer nur 1 LED) und du deswegen mit einem einfachen Vorwiderstand hinkommen. Den kannst du dir dann ja wieder ausrechnen. :-)

BID = 48689

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach

Du kannst das Lauflicht auch über einen Widerstand nicht an eine so hohe Spannung anschließen, es wird nicht lange leben.

Es benötigt eine Spannung von etwa 3V die sich auch bei wechselnder Last nur wenig ändert.

Zu diesem Zweck gibt es spezielle Spannungsregler ICs.

Noch besser, wenn Du schon mal am basteln bist, baust Du den ganzen Blinker mit sovielen Lämpchen wie Du Lust hast, für eine Dir angenehme Spannung selbst.
Das ist nicht schwer und auch nicht teuer, in diesem Forum sind dutzende User, die Dir dabei helfen können.

Hauptsache Du kannst genau beschreiben, was das Ding tun soll.



Übrigens, wie Pferdo schon andeutete:
Dein Trafo liefert nicht 70A, sondern wie Du abgeschrieben hast, nur 4,38A .
4,38 A* 16 V = 70,08 VA.

Das ist ein kleiner Unterschied....

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BID = 48722

uli67

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Moin
, das sind nicht so die guten Nachrichten . Wie ích gerade bei Conrad festellen konnte gibt es wohl auch LEDs die von alleine blinken ohne externe Schaltung. Werde so ein Ding mal anschließen wie die normalen LEDs mit 680 Ohm an die 16 Volt hat ja bis jetzt geklappt. Das ganze ist ja auch nur als Gimmick gedacht für eine Modellkamera. Die Aufnahmefunktion (Rotes Blinklicht am Kameraghäuse )soll simmuliert werden. Habt ihr eigentlich jemanden in euren Foren der sich mit Modellbautechnick/Elektronik beschäftigt ?


BID = 48764

Calidus

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Beiträge: 291
Wohnort: Nördlich vom A*** der Welt

Ja, mich.

Aber ob nun Modellbau oder nicht, die Elektronik ist dieselbe.

Wenn an Deinem Travo 16V~ steht, ist es Wechselstrom.

Wenn an Deinem Travo 16V= steht, ist es Gleichstrom. Der untere Strich ist manchmal gepunktet.

BID = 48798

Gurney

Gesprächig

Beiträge: 193
Wohnort: Stuttgart
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Hui, endlich mal was, wo ich auch helfen kann :). Ich würde das Problem mit dem Blinken an sich mit einem astabilen Multivibrator (Schaltpläne +Dimensionierung zuhauf im Forum und bei Google) lösen, da hast du nur mit 2 Transistoren, 2 Kondensatoren und 4 Widerständen + LED mit Vorwiderstand eine günstige Blinkschaltung für < 1Euro. Die LED kommt mit der Kathode an den Kollektor eines Transistors, mit der Anode an den Vorwiderstand, der wiederum an der Betriebsspannung liegt. Wenn du nun tatsächlich eine Gleichspannung haben solltest, bräuchte es bei 16V und einer roten LED einen Vorwiderstand von R = (16V - 0,2V - 1,7V) /0,02A = 705 Ohm. Da muss man dann den nächsten Wert aus der Normreihe nehmen.
Sollte es als Versorgungsspanung eine Wechselspannung sein, könnte man die mit einem Gleichrichter mit nachgeschaltetem Glättungskondensator zu einer Gleichspannung umformen, Pläne auch dafür im Forum zu finden. Leider hab ich momentan keine Zeit, sonst würd ich mal n Schaltplan zeichnen. Aber die Klausuren dauern noch ne Woche
Vielleicht konnt ich ja trotzdem etwas weiterhelfen
Gruß
Gurney

BID = 48825

uli67

Neu hier



Beiträge: 21
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Hallo Gurney,
dass klingt ja alles ganz toll. Nur bin ich der absolut ahnungslose in Sachen Elektrik /Elektonik. Übrigens die auf dem Bild gezeigte Schaltung läuft auch mit 12 Volt und 2 Ampere allerdings habe ich 8 Widerstände a 680 Ohm aneinander gelötet . das ist zwar nicht die Top Lösung aber war nur ein Test. So einen schön gedruckten Schaltplan eines Bausatzes zB. von Conrad bekomme ich auch noch zusammen aber mehr ist nicht. deshalb probiere ich halt so lange rum bis es klappt oder raucht .

Danke für deinen Vorschlag
Uli67

BID = 48868

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen

Du kannst einen Vorwiderstand für das Ding verwenden (eben für 5mA ausrechnen), allerdings MUSST Du einen Elko dann parallel zu den Anschlussdrähten des Blinkers Schalten 100uF/16V oder so. Dann bekommt das DIng keine Spannungsspitzen ab.

BID = 48874

Bubu83

Schreibmaschine



Beiträge: 2824
Wohnort: Allgäu

Und der Elko lädt sich dann über den Widerstand voll auf...
Fazit: Schaltung kaputt.

Ich würd das auf jeden Fall mit einem Spannungsrelger oder auch mit einer Z-Diode machen...

Bubu

BID = 48876

tixiv

Schreibmaschine



Beiträge: 1492
Wohnort: Gelsenkirchen

Wieso das? Die schaltung zieht im durchschnit ca. 5mA. Wenn man den Vorwiderstand dafür berechnet müsste es passen. Man kann ja sicherheitshalber die SPannung nochmal nachmessen, und den Widerstand entsprechend anpassen.


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