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Trunkenheit am Steuer - wird der Beifahrer auch bestraft? |
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BID = 673371
DonComi Inventar
     
Beiträge: 8604 Wohnort: Amerika
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Moin,
Meine persönlich Ansicht ist: ich fahre, auch wenn ich nur einen Tropfen Alkohol zu mir genommen habe, kein Auto mehr!
Ich kam öfters in diese Situation, blieb diesem Prinzip aber treu.
Ich fahre dann Fahrrad, da sind Fehler für einen persönlich zwar u.U. auch fatal, aber die Wahrscheinlichkeit, andere zu verletzen oder gar zu töten ist gleich null (wenn man mal von einigen doofen Konstellationen absieht).
Eine Flasche Wodka würde bei mir allerdings ausreichen, um im Krankenhaus zu landen.
Ich trinke sowieso lieber Bier, und zwar aus Genussgründen.
Was übrigens auch fatal ist: wenn man nach einer durchzechten Nacht morgens aufsteht und ins Auto steigt. Viele haben noch erhebliche Alkoholreste, und fahren trotzdem.
Also, auch auf den Restalkohol achten!
P.S.:
Wenn ein Beifahrer nüchtern ist und der Fahtzeugführer betrunken, dann ist er meiner Auffassung nach mitschuldig an sämtlichen Folgen!!
Denn ein eingeschränkter Autofahrer stellt eine Gefahr da.
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BID = 673384
Kleinspannung Urgestein
     
Beiträge: 13375 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
DonComi hat am 25 Feb 2010 22:08 geschrieben :
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ich fahre, auch wenn ich nur einen Tropfen Alkohol zu mir genommen habe, kein Auto mehr!
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So,so...
Dann denk mal darüber nach.
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein) |
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BID = 673395
Tobi P. Schreibmaschine
    
Beiträge: 2163 Wohnort: 41464 Neuss
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Moin,
also ich habe für dieses Problem ja eine recht elegante Lösung, ich trinke nämlich generell keinen Alkohol. Hat allerdings zur Folge dass ich regelmässig Taxifahrer spielen muss
Gruß Tobi
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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"
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BID = 673400
Deneriel Schriftsteller
    
Beiträge: 981 Wohnort: Westmünsterland
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Tja, da kann ich mich mit Ursache und Wirkung Tobi nur anschließen - seit ich aber woanders arbyte ist das etwas einfacher da die Leute nicht so verstreut wohnen
Früher haben mich manche Kollegen nach diversen Feiern gefragt ob ich nebenberuflich Taxi führe weil ich die Ecken in den ganzen Wohngebieten kannte.
Tja, hätt ich mal machen sollen...
Insofern bin ich - wohl kaum überraschend - auch Unterstützer einer restriktiven 0-Promille-Regelung.
Ich halte niemanden vom Trinken ab - aber wer seine Grenzen nicht kennt stößt bei mir auch nicht unbedingt aus Freundlichkeit und wird auch so behandelt: Wie ein Unzurechnungsfähiger.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Deneriel am 25 Feb 2010 23:12 ]
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BID = 673606
Trumbaschl Inventar
     
Beiträge: 7633 Wohnort: Wien
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Tjaaaa, den Taxidiensten kann man sich entziehen, wenn man selbst ohne Auto zur Party kommt
Geht aber zugegebenermaßen nur, wenn man in einer Gegend mit brauchbarem Nachtverkehr oder Gehdistanzen wohnt (ich komme von den meisten üblichen Partylocations innerhalb einer halben Stunde zu Fuß nach Hause und verzichte auf den Nachtverkehr).
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"Und dann kommen's zu ana Tür da steht oben "Eintritt verboten!" und da miaßn's eine!"
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BID = 673876
Deneriel Schriftsteller
    
Beiträge: 981 Wohnort: Westmünsterland
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Brauchbarer Verkehr muß hier selbst gemacht werden. Ob Tag oder Nacht spielt dabei eine untergeordnete Rolle.
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BID = 673886
Tobi P. Schreibmaschine
    
Beiträge: 2163 Wohnort: 41464 Neuss
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Also bei dieser Wortwahl können sich sowohl meine mir gerade über die Schulter schauende Freundin als auch ich selbst eines gewissen Schmunzelns nicht erwehren
Gruß Tobi
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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"
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BID = 673963
Trumbaschl Inventar
     
Beiträge: 7633 Wohnort: Wien
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Zitat :
Tobi P. hat am 28 Feb 2010 01:47 geschrieben :
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Also bei dieser Wortwahl können sich sowohl meine mir gerade über die Schulter schauende Freundin als auch ich selbst eines gewissen Schmunzelns nicht erwehren
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Tjaaa, ein Bekannter von mir hat vor ein paar Jahren sogar öffentlichen Verkehr gesichtet - in einer Telefonzelle (ohne Tür) der U-Bahn-Station Westbahnhof
Zwei alte Damen standen glotzend daneben und keiften wie unmöglich das sei
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BID = 673983
Tobi P. Schreibmaschine
    
Beiträge: 2163 Wohnort: 41464 Neuss
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Aaaaahh - deswegen heisst das also "öffentlicher Personen-Nahverkehr"
Gruß Tobi
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BID = 673993
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35321 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Offtopic :
| Genau.
Und jetzt kann man sich auch denken, warum die weitaus meisten Leute sich auf den Nahverkehr beschränken. Der Anteil des öffentlichen Fernverkehrs ist sehr gering... |
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BID = 674185
dudeldi Gesprächig
  
Beiträge: 127
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Mein altes SABA Röhrenradio von 1950 hat als UKW-Bereich ganz offiziell und mit Post-Zulassungssiegel auf der Rückenpappe einen Frequenzbereich von 80 bis 94 MHz. Damit kriegt(e) man, als es noch lief, so allerlei rein
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BID = 674189
Trumbaschl Inventar
     
Beiträge: 7633 Wohnort: Wien
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Gibt es in D echt noch analogen Polizeifunk auf 87,5MHz?
Mein Vater erzählt das immer aus seiner Kindheit Anfang der 60er... inzwischen ist hier längst alles digital und vorher wanderte der Polizeifunk gerüchteweise auf ein deutlich niedrigeres Frequenzband. Mein japanisches Kofferradio hat jedenfalls unter 88,5MHz in Wien nie irgendwas empfangen.
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BID = 674197
Ronnie1958 Schreibmaschine
    
Beiträge: 1340 Wohnort: Taunusstein
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Nachdem eigentlich zur Fußball-WM 2006 schon zumindest in den Ballungsräumen rund um die Stadien der Digitalfunk laufen sollte, haben sie erst 2009 richtig angefangen und dürften vor 2013 keine flächendeckende Versorgung haben. Grund ist das jahrelange Gerangel um die Finanzierung zwischen Bund und Ländern! Dafür hat der Bund die Polen finanziell beim Ausbau des Digitalfunks unterstützt!
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BID = 674202
Tobi P. Schreibmaschine
    
Beiträge: 2163 Wohnort: 41464 Neuss
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Moin,
sowas wie "Polizeifunk" gibts in Deutschland eigentlich nicht. Die Polizei funkt im 4m-Band das von den "Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben" (BOS) genutzt wird, den einzelnen Teilnehmern sind dabei bestimmte Kanäle zugeordnet wobei die Zuordnung regional unterschiedlich ist. Daher wird der entsprechende Funkdienst zusammenfassend als "BOS-Funk" bezeichnet.
Richtig ist allerdings dass größtenteils noch analog gefunkt wird, sowohl im 4m-Band als auch im 2m-Band. Das hat allerdings auch Vorteile - bei Digitalfunk gibts nur ganz oder gar nicht, beim analogen Funk kann ich bei ausgereizter Reichweite oder schlechtem Empfang die Rauschsperre rausnehmen und so noch ein bisschen was an Verständigung rausholen.
Gruß Tobi
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BID = 674221
sam2 Urgestein
     
Beiträge: 35321 Wohnort: Franken (bairisch besetzte Zone)
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Zitat :
dudeldi hat am 1 Mär 2010 12:01 geschrieben :
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Mein altes SABA Röhrenradio von 1950 hat als UKW-Bereich ganz offiziell und mit Post-Zulassungssiegel auf der Rückenpappe einen Frequenzbereich von 80 bis 94 MHz. Damit kriegt(e) man, als es noch lief, so allerlei rein
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Unds Du bist sicher, daß es sich nicht um ein Exportmodell handdelt???
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