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Österreichs höchstem Bauwerk geht as an den Kragen |
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BID = 672524
Lötfix Schreibmaschine
    
Beiträge: 2328 Wohnort: Wien
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Info für alle Wiener und sonstige Schaulustige:
Am Mittwoch dem 24.2. 12:00..15:00 werden die Sendemasten am Bisamberg gesprengt.
Info zur Sprengung
Habe die Geschichte und Bilder der Anlage auf der Homepage eines Wartungstechnikers gefunden.
mfg lötfix
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Haftungsausschluß:
Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am 22 Feb 2010 19:10 ] |
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BID = 672530
DMfaF Inventar
     
Beiträge: 6664 Wohnort: 26817 Rhauderfehn
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Interessante Seite der Wartungstechniker! |
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BID = 672533
Kleinspannung Urgestein
     
Beiträge: 13375 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Hauptsache DL2JAS liest es nicht.
DAnn kommen dem die Tränen,weil er solche niedlichen Röhren und Trafos nicht hat...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 672543
Deneriel Schriftsteller
    
Beiträge: 981 Wohnort: Westmünsterland
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Ich hoffe die Halle mit den Generatoren bleibt erhalten - wäre schade um die alte Technik und Ironie des Schicksales wenn die nun doch in die Luft flöge.
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BID = 672547
Lötfix Schreibmaschine
    
Beiträge: 2328 Wohnort: Wien
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Zitat :
Deneriel hat am 22 Feb 2010 20:16 geschrieben :
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Ich hoffe die Halle mit den Generatoren bleibt erhalten - wäre schade um die alte Technik und Ironie des Schicksales wenn die nun doch in die Luft flöge.
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Die sollte stehen bleiben, falls sich der Mast nicht in der Richtung irrt  , über Museum wird angeblich auch geredet.
mfg lötfix
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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!
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BID = 672551
Mr.Ed Moderator
      
Beiträge: 36324 Wohnort: Recklinghausen
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Das Sendergebäude bleibt erhalten. Trotzdem ist es schade um jeden Sender der verschwindet.
Im deutschen Sprachraum wird nicht mehr viel Mittelwelle gehört, daher ist der Betrieb der Sender nicht mehr wirtschaftlich. Trotzdem könnte man sie für andere Inhalte verwenden. Der WDR strahlt über seine Mittelwellensender z.B. zu bestimmten Zeiten Endlosverkehrshinweise oder Übertragungen von Bundestagsdebatten oder Sportereignissen aus. Dafür reicht die Mittelwellenqualität definitiv aus, wer mehr Qualität will kann auf DAB ausweichen.
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-=MR.ED=-
Anfragen bitte ins Forum, nicht per PM, Mail ICQ o.ä. So haben alle was davon und alle können helfen. Entsprechende Anfragen werden ignoriert.
Für Schäden und Folgeschäden an Geräten und/oder Personen übernehme ich keine Haftung.
Die Sicherheits- sowie die VDE Vorschriften sind zu beachten, im Zweifelsfalle grundsätzlich einen Fachmann fragen bzw. die Arbeiten von einer Fachfirma ausführen lassen.
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BID = 672644
Tom-Driver Inventar
     
Beiträge: 8785 Wohnort: Berlin-Spandau
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Für Interessenten hier einige Infos über die Sprengung des (mit 358 Metern) zweithöchsten Gebäudes in Berlin.
Speziell die letzten Seiten zeigen, wie man einen so hohen Stahlturm möglichst effizient zerlegt, ohne größeren Flurschaden zu erzeugen (der Turm stand im Wald).
Die tatsächliche Ausführung erfolgte exakt wie berechnet, es war eine regelrechte "Bilderbuch-Sprengung"!
Grüße,
TOM.
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[x] <= Hier Nagel einschlagen für neuen Monitor!
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BID = 672697
Kleinspannung Urgestein
     
Beiträge: 13375 Wohnort: Tal der Ahnungslosen
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Zitat :
Mr.Ed hat am 22 Feb 2010 20:37 geschrieben :
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Im deutschen Sprachraum wird nicht mehr viel Mittelwelle gehört,
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Ich persönlich kann mich auch nicht daran entsinnen,das die letzten 30 Jahre getan zu haben.
Von daher würd ich nicht mal merken,wenn es keine Mittelwelle mehr geben würde.
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(Albert Einstein)
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BID = 672700
GeorgS Inventar
     
Beiträge: 6440
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Hallo,
das gilt aber schon mindestens seit den 70ern.
Zunächst hat der Kalte Krieg aber die MW-Sender
am Leben erhalten, außerdem die schon seit den
20ern anhaltende Mentalität in Europa diese
"Wellenlängen" besetzt zu halten, egal ob man
sie braucht oder nicht.
Die letzte Blüte der MW war Radio Luxemburg,
die nachmittags den Sendebereich des WDR und
abends England mit Werbung "versorgten".
(In den 60ern).
Radiosammler bauen inzwischen immer öfter
sog. "Meßsender", um ihre Sammlung mit Programm
zu versorgen.
Gruß
Georg
PS @Tom:
Danke für den Link, ich war zuerst von der
Mitteilung Bisamberg und sprengen etwas
irritiert, denn normalerweise sprengt man
Stahlbau nicht.
Aber es macht schon Reim bei derartig hohen
Stahlgittermasten, der Abbau wäre so teuer
wie der Aufbau.
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Dimmen ist für die Dummen
[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 23 Feb 2010 12:22 ]
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BID = 672810
Tobi P. Schreibmaschine
    
Beiträge: 2163 Wohnort: 41464 Neuss
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Moin Georg,
je nach Umfang des Abrisses ist eine Sprengung bei Stahlkonstruktionen durchaus nicht unüblich.
Wenn man die Schneidladungen geschickt verteilt und im Vorfeld der Sprengung statisch wichtige Konstruktionsteile bereits gezielt schwächt (z.b. mittels kleinerer Schneidladung oder Brennschneidarbeiten) fällt das ganze Konstrukt so sauber in sich zusammen dass man die Einzelteile teilweise ohne irgendwelche Nacharbeiten direkt aufladen und abtransportieren kann.
So eine Schneidladung hinterlässt im übrigen extrem saubere Schnitte, wenn man sich ein mittels Schneidladung getrenntes Stahlprofil anschaut könnte der Schnitt genausogut von einer Bandsäge oder Kreissäge stammen.
Gruß Tobi
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"Auch wenn einige Unwissende etwas anderes behaupten, bin ich doch der Meinung, dass man nie genug Werkzeug haben kann"
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BID = 672896
cholertinu Inventar
     
Beiträge: 3754 Wohnort: CH
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Zitat :
Tobi P. hat am 23 Feb 2010 19:53 geschrieben :
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So eine Schneidladung hinterlässt im übrigen extrem saubere Schnitte, wenn man sich ein mittels Schneidladung getrenntes Stahlprofil anschaut könnte der Schnitt genausogut von einer Bandsäge oder Kreissäge stammen.
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Hast du zufälligerweise ein Bild von so einem Schnitt?
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BID = 672916
GeorgS Inventar
     
Beiträge: 6440
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Hallo Tobi,
Schneidladungen etc sind mir im Prinzip bekannt,
das bekommt man beim Militär mit.
Was ich meinte war. daß sprengen bei Beton und
Stahlbeton die Regel ist, dabei ist die
Zerkleinerung ein wesentlicher Gesichtspunkt.
Hier ist es der Kostenpunkt, denn eine Truppe
von (De-)Monteuren (Verm. für Wochen) kostet
wahrscheinlich ein Vielfaches der Schneidladungen.
Wenn das Ganze am Boden ist, tritt der Schneidbrenner
(oder Scheren?) in Aktion.
Wenn eine Sprengung bei einem Stahlbetonschlot
gelingt, dann kann man direkt mit dem Schaufellader
weitermachen.
Gruß
Georg
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Dimmen ist für die Dummen
[ Diese Nachricht wurde geändert von: GeorgS am 24 Feb 2010 11:27 ]
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BID = 672937
Tobi P. Schreibmaschine
    
Beiträge: 2163 Wohnort: 41464 Neuss
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Zitat :
cholertinu hat am 24 Feb 2010 08:36 geschrieben :
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Hast du zufälligerweise ein Bild von so einem Schnitt?
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Ich glaube ich habe irgendwo einige Bilder von der Sprengung eines Schaufelradbaggers unter denen auch eins von einem mittels Schneidladung getrennten Kastenprofil sein müsste.
Ich schau mal ob ich es finde - könnte aber dauern, die Aufnahmen stammen noch aus der Zeit der analogen Fotografietechnik, daher habe ich sie nicht auf der Festplatte
Gruß Tobi
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BID = 672938
Mr.Ed Moderator
      
Beiträge: 36324 Wohnort: Recklinghausen
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TW1 überträgt die beiden Sprengungen live. http://www.tw1.at/
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BID = 672987
Trumbaschl Inventar
     
Beiträge: 7633 Wohnort: Wien
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Ich war bei der ersten Sprengung dort und habe ein paar Fotos... leider war das Licht nicht ideal und das Gelände natürlich sehr großräumig abgesperrt. Die Sprengung hat sich ziemlich verzögert, angeblich, da sich in der Gefahrenzone jemand im Keller seines Hauses verbarrikadiert hat und sich geweigert das Haus zu verlassen. 13:39 nach meiner Kamerauhr war es dann so weit.
Edit: dann eben so...
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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Trumbaschl am 24 Feb 2010 16:09 ]
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