Wie kann ich bei meinem DIY-Amp die Brummschleife einem OPV eliminieren?

Im Unterforum Projekte im Selbstbau - Beschreibung: Selbstbau von Elektronik und Elektro

Elektronik Forum Nicht eingeloggt       Einloggen       Registrieren




[Registrieren]      --     [FAQ]      --     [ Einen Link auf Ihrer Homepage zum Forum]      --     [ Themen kostenlos per RSS in ihre Homepage einbauen]      --     [Einloggen]

Suchen


Serverzeit: 29 11 2024  11:25:46      TV   VCR Aufnahme   TFT   CRT-Monitor   Netzteile   LED-FAQ   Osziloskop-Schirmbilder            


Elektronik- und Elektroforum Forum Index   >>   Projekte im Selbstbau        Projekte im Selbstbau : Selbstbau von Elektronik und Elektro

Gehe zu Seite ( Vorherige Seite 1 | 2 )      


Autor
Wie kann ich bei meinem DIY-Amp die Brummschleife einem OPV eliminieren?
Suche nach: opv (1517)

    







BID = 673870

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434
 

  


Bitte


[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 27 Feb 2010 22:55 ]

BID = 673872

dl2jas

Inventar



Beiträge: 9914
Wohnort: Kreis Siegburg
Zur Homepage von dl2jas

 

  

Das ist ja fast schon Vorkriegsschaltung im Schaltbild!

Soll das eventuell "HIGHEND" werden?
Wenn die Schaltung eine Aufgabe in der Berufsschule ist und man den Aufbau erklären soll, ist es angemessen, schön die beiden Stufen durchrechnen und den Lösungsweg erklären. Du nimmst einen PNP-Transistor, ist der vorgegeben?
Seit vielen Jahren sind in einfachen Verstärkerschaltungen eher Transistoren NPN üblich.

DL2JAS

_________________
mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

BID = 673874

Onra

Schreibmaschine



Beiträge: 2488

http://ltspice.linear.com/software/LTspiceIV.exe
Runterladen und deine Schaltung simulieren, so bezweifle ich den Spruch "einwandfrei".

Onra

BID = 673888

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
sobald ich über das Netzteil 9V zuführe, brummt's wie Sau.
Vielleicht solltest du dem Netzteil einen vernünftigen Siebelko spendieren und, wenn der allein nicht reicht, noch einen 7805.

BID = 673889

Kleinspannung

Urgestein



Beiträge: 13360
Wohnort: Tal der Ahnungslosen


Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 27 Feb 2010 22:54 geschrieben :

Bitte

Ich will ja nicht meckern,weil ich grad zu einer Party mit viel und war.
Aber solange du den Pluspol des 9v Dingens direkt mit dem Plus vom OPV verbindest werden das meiner Meinung nach nie +/- 4,5 V.
Gegenvorschlag:

Oder halt ne Ladungspumpe,vom Prinzip her so:



_________________
Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Kleinspannung am 28 Feb 2010  3:01 ]

BID = 673894

der mit den kurzen Armen

Urgestein



Beiträge: 17434

Nachlesen
GND ist das Bezugspotential und muss nicht mit +Us oder -Us identisch sein!! [/ot]
[ot]Matze schau Dir mal den Ausgang eines normalen OPV an [/ot


Denk mal nach

Gruß Bernd

BID = 673906

Murray

Inventar



Beiträge: 4862


Zitat :
Der Dude hat am 27 Feb 2010 22:49 geschrieben :

Gut möglich...vllt. kannst du das ja mal anhand meiner Schaltung überprüfen. Die läuft mit dem 9V-Block einwandfrei, sobald ich über das Netzteil 9V zuführe, brummt's wie Sau.


Und wo ist die Schaltung? Vor allem die vom Netzteil?

Wenn der Siebelko die Störung nicht beseitigen sollte dann schalte mal den Gleichrichterdioden jeweils ein Keramik-C parallel (so 1-10nF)

Eigentlich habe ich mich schon Anfangs gefragt was das werden soll. Aber vielleicht kann man ja da was lernen - wie man mit Kanonen auf Spatzen schiesst

BID = 673918

Der Dude

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Hannover

Moin...erstmal Kaffee

@dl2jas: Keine Ahnung, was die vor'm Krieg für Schaltungen hatten. Es handelt sich hierbei jedenfalls nicht um ein Schulprojekt und es soll auch nicht High-End werden. Ich weiß schon, dass es effektivere Lösungen gibt, als zweimal Class-A hintereinanderzupacken

Zum Projekt: Ich wollte mich mit der Funktionsweise der Emitterschaltung vertraut machen und außerdem einen Verstärker für ein kleines Outdoor-Radio bauen. Die Schaltung habe ich nach bestem Wissen berechnet und sie funktioniert auch so, wie ich es beabsichtigt hatte. Ein billiger 9V-Block reicht für ca. fünf Stunden gemäßigter Zimmerlautstärke an einer Regalbox, der Klang ist gut. Zusammen mit 'nem Breitbänder in ein kleines Gehäuse und fertig ist das Outdoor-Radio für die Fußballübertragung im Park. Und jetzt komme mir keiner mit "Warum kaufst du dir nicht eins?"...das ist der DIY-Spirit

Als Nächstes möchte ich Aktivboxen für den PC-Gebrauch basteln und habe daher mit einem Steckernetzteil (9V, 800mA, Schaltung unbekannt) den 9V-Block ersetzt - brummmmmmm.

@Murray: Die Schaltung habe ich bereits geposted...guckst du.

@Onra: Danke für das Programm...könnte sich als nützlich erweisen

Kann mir denn jemand Lektüre zum Verstärkerbau empfehlen? Gerne auch als E-Book.

Danke
Dude

BID = 673922

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
außerdem einen Verstärker für ein kleines Outdoor-Radio bauen
Dafür ist eine A-Endstufe aber eine sehr stromfressende Lösung, weil die Stromaufnahme von der Lautstärke unabhängig ist, aber stets der maximal möglichen Ausgangsleistung entspricht.
Hinzu kommt, dass du die Hälfte der Ausgangsleistung auf dem Kollektorwiderstand verheizt. Die Vorkriegstechnik benutzte hier Blindwiderstände, die ja bekanntlich keine Wärme entwickeln.
Wenn du einen hinreichend grossen Lautsprecher benutzt, und dafür sorgst, dass der Kollektorstrom nicht zu hoch wird, kannst du vorteilhaft den 12Ohm Widerstand und den Koppelkondensator abschaffen, und die Lautsprecherspule direkt vom Kollektorstrom durchfliessen lassen.

Beachte aber das P=R*I2 ist!
Der Lautsprecher sollte mindestens ein Mehrfaches der so ermittelten Leistung vertragen, weil dort ja normalerweise keine Dauerbelastung angegeben wird und ausserdem bei der Gleichstrombelastung die Kühlung der Schwingspule durch die Bewegung entfällt.

P.S.:
Zitat :
Als Nächstes möchte ich Aktivboxen für den PC-Gebrauch basteln und habe daher mit einem Steckernetzteil (9V, 800mA, Schaltung unbekannt) den 9V-Block ersetzt - brummmmmmm
Dafür nimmst du dann besser ein kleines Endstufen IC für 1€ oder so.
Oft ist die Innenschaltung veröffentlicht, wenn du dich sehr dafür interessierst, aber auf jeden Fall sind sie innen ziemlich kompliziert aufgebaut, damit sie mit minimaler äußerer Beschaltung auskommen und trotzdem gute Daten (hoher Wirkungsgrad, wenig Verzerrungen) erreichen.
Auch der Unempfindlichkeit gegen verbrummte Versorgungsspannung haben die Entwickler natürlich Rechnung getragen.

Z.B.:
http://www.national.com/ds/LM/LM386.pdf


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 28 Feb 2010 12:00 ]

BID = 674853

Der Dude

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Hannover

Moin,

herzlichen Dank für Eure Zeit und Mühe Einige der Tips waren wirklich sehr hilfreich und haben mich ein gutes Stück weitergebracht.

Eine meiner Fragen blieb leider unbeantwortet Kann mir jemand gute Lektüre zum Thema Verstärkerschaltungen empfehlen? Kann mir vllt. jemand ein Buch verkaufen oder gibt es evtl. sogar ein gutes E-Book?

Viele Grüße
Der Dude

BID = 674859

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
Kann mir jemand gute Lektüre zum Thema Verstärkerschaltungen empfehlen?
Das ist sehr weiter Themenbereich.
Glaube nicht, dass du dir das in ein paar Nachmittagen reinziehen kannst!
Über 100 Jahre Elektronikentwicklung haben tausende von Büchern und noch viel mehr Einzelartikel hervorgebracht.
Auch ich endecke immer noch Neues Altes.

Bedenke auch, dass es nicht mit Schaltplänen allein getan ist.
Um sinnvoll arbeiten zu können, muß man auch die Arbeitsweise und Eigenschaften der Bauelemente genau verstehen.
Ein simples Stück Kupferdraht z.B. ist weit mehr, als wonach es aussieht: Es hat Widerstand, Induktivität, Kapazität und leitet die Wärme.
Oft genug muß man alle diese Eigenschaften auch berücksichtigen.

Wenn du halbwegs gut englisch kannst, empfehle ich dir die Applikationsschriften der Halbleiterhersteller. Bis vor vielleicht 30 Jahren gab es diese auch in deutsch (Telefunken, Siemens, Valvo) aber mittlerweile werden Datenblätter und Applikationen fast nur noch in englisch veröffentlicht.
Darin ist auch eine ganze Menge Grundlagenwissen zu finden und sie stehen kostenlos im Internet zur Verfügung.
Sehr angenehm und wichtig daran ist, daß diese Artikel von Fachleuten geschrieben wurden und sachlich weitgehend richtig sind, was man von dem, was manch ein Bastler im Internet veröffentlicht, nicht gerade sagen kann.

BID = 675030

Der Dude

Gerade angekommen


Beiträge: 12
Wohnort: Hannover

Schade, ich dachte es gäbe irgendein nettes "Audioverstärker für Anfänger"-Buch Wie dem auch sei, ich habe auf der Seite von Detlef Mietke eine recht umfassende Knowledgebase gefunden.

Grüße
Dude


Vorherige Seite      
Gehe zu Seite ( Vorherige Seite 1 | 2 )
Zurück zur Seite 0 im Unterforum          Vorheriges Thema Nächstes Thema 


Zum Ersatzteileshop


Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation!
Impressum       Datenschutz       Copyright © Baldur Brock Fernsehtechnik und Versand Ersatzteile in Heilbronn Deutschland       

gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 19 Beiträge im Durchschnitt pro Tag       heute wurden bisher 7 Beiträge verfasst
© x sparkkelsputz        Besucher : 182422630   Heute : 1670    Gestern : 5459    Online : 424        29.11.2024    11:25
10 Besucher in den letzten 60 Sekunden        alle 6.00 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----viewtopic ---- logout ----
xcvb ycvb
0.08762383461