Welcher Leitungsquerschnitt wird für diese kleine Drehbank benötigt?

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Welcher Leitungsquerschnitt wird für diese kleine Drehbank benötigt?

    







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Oertgen

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Zitat :
Claudia5 hat am  6 Feb 2010 22:22 geschrieben :

Hallo,

ich habe noch ein FI in meiner große Elektrosortiment-Lager gefunden das wie folgt heißt:

Hager CDA 440D
40A/I*n0.03A (*=Dreieck)

Da steht noch Folgendes darauf:
1 / 3 / 5 / N (das habe ich als Abgangseite zu der Drehbank angeschlossen)
2 / 4 / 6 / N (das habe ich als Zuleitungsseite)

Hat jemand von euch einen Verdrahtungsplan oder ein Schema wie man so was richtig verdrahtet?

(13 KW = 17,5 PS Motorleistung)

Claudia




Wie herum der FI benutzt wird ist egal, also was jetzt Netz- und Lastseite ist. N ist jedenfalls der Anschluss für den Neutralleiter (falls bei dieser Maschine vorhanden), dessen Kontakt schliesst als erster und öffnet als letzter beim Schalten. Ein Anschlussplan ist bei den meisten FIs ausserdem auf dem Gehäuse aufgedruckt. Die Phasenfolge ist dem FI auch egal, wenn sie nicht stimmt ,dreht die Maschine in die falsche Richtung, dann müssen zwei Phasen vertauscht werden. Nach dem Einbau die Testtaste drücken, der FI muss dann auslösen.

FI-Schalter überwachen Stromkreise auf die Einhaltung der Kirchhoffschen Knotenregel: "Die Summe aller in einen Knoten zu- und abfliessenden Ströme ist stets=0" Tritt irgendwo ein Leckstrom zB. durch Isolationsfehler auf, ist die Summe nicht mehr =0 und es wird auf der Sekundärseite des Summenstromwandlers (das ist ein Ringkerntrafo, bei dem alle 4 Leiter durch den Ringkern geschleift werden und so 4 Primärwicklungen bilden, deren magnetische Flüsse sich im Normalfall gegenseitig aufheben, solange die geometrische Stromsumme=0 ist.) eine Spannung induziert, die über einen Elektromagneten die FI-Kontakte ausklinken lässt.

Drehstrom sind 3 um jeweils 120° zueinander phasenverschobene Wechselspannungen mit gemeinsamer Masse "Neutralleiter,N" Es ergibt sich ein Zeigerdiagramm, das wie ein Mercedesstern aussieht. L1,L2,L3 sind die "heissen Pole" der Wechselspannungen (Aussenleiter,Phasen), die im deutschen Netz gegen den N-Leiter 230V~ führen und zwischen den Aussenleitern beträgt die Spannung das SQR(3)-fache, nämlich ca. 400V~.

Noch was: Wie schauts mit einem Motorschutzschalter aus? Ist der vorhanden? (in die Maschine integriert?)

MfG: Norbert Oertgen

BID = 669907

kaidegen

Gesprächig



Beiträge: 170

 

  

Wer mit Informationen geizt bekommt selten viel Antworten.

Mit fehlenden Daten ist die Gefahr groß, dass man was falsches schreibt weil einem wichtige Infos fehlen. Deshalb wird sich wohl jeder hier zurückhalten.

Und tut mir leid, wer nicht weiss was ein FI genau tut und wie er den anschliessen soll, der kann wohl kaum beurteilen ob die Installation hinterher in Ordnung ist. Ein Fehler fällt dir doch selbst garnicht auf. Und dann heissts: "Ihr habt gesagt...."

Mal direkt gefragt: Hast du ne Ahnung wie du den Spannungsfall berechnest auf der Leitung, wie du die Strombelastbarkeit bei der von dir dann gewählten Verlegeart berücksichtigen sollst und welche Leitung DU dann wählen würdest ?

Da da ein Motor im Spiel ist fällt mir da spontan noch ein das der cos phi ungleich 1 sein wird. Die angabe 13 kW ist schön und gut, die Leitung muss aber für die "Scheinleistung" ausgelegt werden. Das wird hier kein großes Problem sein aber: An sowas muss man denken ! Und das tust du wohl eher nicht. An und für sich ist es kein Hexenwerk eine Steckdose zu installieren, wenn man denn die Erfahrung besitzt.

Fragen und lernen wollen ist ok, dann aber unbedingt ohne Fachmann vor Ort alles selber machen wollen eher gefährlich. Einen Fachman zeichnet auch aus dass er seine Grenzen kennt.

Was du noch nicht beantwortet hast: Ist bei der Drehbank die Drehzahl veränderbar ? Also ein FU eingebaut ? Eher nicht oder ?

Falls aber doch ist da nämlich auch noch was zu beachten bezüglich FI.

Gruß Kai

[ Diese Nachricht wurde geändert von: kaidegen am 11 Feb 2010 11:11 ]


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