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ESD Boden - anschließen - aber wie?
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BID = 665543
nabruxas
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@ *.*
Zunächst - ich habe keine Ahnung von div. Vorschriften für die Elektroinstallation.
Ich habe mir letzte Woche einen ableitfähigen Boden verlegen lassen.
Nun bin ich beim Einräumen der Werkstatt und stehe vor einem Problem.
Es wurde ein Kupferband (Hauchdünn, wie ein Tesafilm) angebracht. Sollte ich eine Potentialausgleichsschiene montieren oder den Boden an der Erde eines Schuko, bzw. CEE anschließen?
Wie wird üblicherweise das Kupferbändchen mit der Erde verheiratet?
In diesem Raum ist kein Nassbereich!
Wenn ich eine Potentialausgleichsschiene montiere, muss ich mich doch an die dafür vorgesehenen Vorschriften halten. Laut Elektriker würde es reichen die Erde an einer Wasserleitung anzuschließen. Die Länge der Leitung zur nächsten Möglichkeit würde ca. 10 Meter betragen. (Die Leitung würde ich verlegen und der Elektriker darf dann anschließen)
Anscheinend sollte der Querschnitt 16²mm betragen. Stimmt das?
Ich finde das für die Ableitung ein bisschen heftig viel.
Wie verhält es sich mit den Geräten die an einem anderen Erdungspotential (im Verteiler) angeschlossen sind?
Ich hätte mit dem Klemmenblock den Vorteil gleich alle Lötstationen, Reworkplatz, ESD Matten und anderen Kram anschließen zu können.
Ich habe beim Tischler auch eine neue Arbeitsplatte in Auftrag gegeben. Diese ist 4,5 Meter lang und 1 Meter breit. In die Arbeitsplatte ist eine Aluleiste, an der vorderen Kante eingelassen um diese zu schützen. So hat die darauf liegende ESD Matte auch Kontakt und ich denke mir den Clip sparen zu können.
Auch ableitfähige Sessel und Schuhe habe ich angeschafft.
Da alles zusammen recht teuer ist, kommt es auf den einen oder anderen 500er nicht mehr an. Ich hätte gerne eine professionelle Lösung.
Danke im voraus für die hilfreichen Tipps!
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 24 Jan 2010 17:51 ] |
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BID = 665822
nabruxas
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Oh, ich bin überrascht!
Arbeitet hier niemand in einem EPA- Bereich, bzw. hat weitergehende Informationen für mich?
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten! |
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BID = 665825
Kleinspannung
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Laß den Fred mal in E-Installation verschieben. 
Dort sind die Jungs die Ahnung davon haben.
Hier schauen die eher selten rein...
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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)
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BID = 665828
nabruxas
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Ok - Bitte Schieben!!! 
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
[ Diese Nachricht wurde geändert von: nabruxas am 25 Jan 2010 20:16 ]
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BID = 665836
der mit den kurzen Armen
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Hallo Nabruxas
Für die Verbindung zur örtlichen Potentialausgleichsschiene reicht bei geschützter Verlegung 2,5mm² völlig aus. Problematischer ist der Anschluss dieser verflucht dünnen Kupferstreifen(reisen bei mech.Belastung ab). Kupferplatte in Wand verdübeln und diese Streifen da drauf kleben. Auf diese Platte kann dann ein Bolzen zum Anschluss aufgeschweißt werden.
Gruß Bernd
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BID = 665860
Wienstrom
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Erdungsanschlusspunkt
Rechts unten , vielleicht hilft Dir das wenn Du siehst wie es aussehen soll .
[ Diese Nachricht wurde geändert von: Wienstrom am 25 Jan 2010 21:48 ]
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BID = 665894
nabruxas
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@DonComi: Danke für
@der mit den kurzen Armen
Zitat :
| | örtlichen Potentialausgleichsschiene |
Nee, in dem Raum ist keine örtliche da. (oder habe ich da etwas falsch verstanden?) Erst im Verteilerkasten der Etage, ca 25. Meter entfernt.
Die mich quälende Frage:
Wenn ich eine Potentialausgleichsschiene in diesem Raum NEU installiere, muss ich da Mindestquerschnitte einhalten?
Es wäre ja möglich, dass ein Nachmieter ein Planschbecken oder eine Spüle aufstellt, dann im guten Glauben diese Schiene verwendet und ... 
...ich am Ende eine auf die Rübe bekomme?
@Wienstrom:
Danke für die Info. Dieser Anschluss sieht aber sehr mager aus... auch im mechanischen Sinn. Ist das nur für die Verbindung mit den Boden gedacht? Wo wird der Schutzleiter (im Bild links abgehend) in weiterer Folge angeschlossen?
Eine interessante Info habe ich heute vom Bodenleger bekommen. Die Farbe des Schutzleiters sollte beim Anschluß von ESD- Böden NICHT gelb-grün sein, da es mit der Schutzerde verwechselt werden kann. Für die Farbwahl gibt es angeblich keine Norm.
Häää!!  und 
Der Querschnitt wäre "egal" da hier keine hohen Ströme zu erwarten sind.
Naja, klingt plausibel.
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
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BID = 665901
der mit den kurzen Armen
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Hallo wenn du in diesem Raum eine Potischiene setzt ist das eine örtliche und von dieser aus gehst du auf den Hauptpotentialausgleich da reicht auch bei geschützter Verlegung 2,5 mm² ,besser ist es aber Du legst die Verbindung des örtlichen und des Hauptpotentialausgleich mit 16mm² aus. Die VDE unterscheidet neuerdings nicht mehr zwichen Potentialausgleich und Schutzerdung und spricht deshalb vom Schutzpotentialausgleich, was zur Folge hat das eben auch die Bedingungen eines Schutzleiters eingehalten werden müssen.(Farbe deshalb auch grün/gelb)
Genaueres dazu können dir unsere VDE Spezies sagen.
Gruß Bernd
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BID = 665931
elo22
Schreibmaschine
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Wohnort: Euskirchen
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Zitat :
der mit den kurzen Armen hat am 25 Jan 2010 23:30 geschrieben :
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Hallo wenn du in diesem Raum eine Potischiene setzt ist das eine örtliche und von dieser aus gehst du auf den Hauptpotentialausgleich da reicht auch bei geschützter Verlegung 2,5 mm², besser ist es aber Du legst die Verbindung des örtlichen und des Hauptpotentialausgleich mit 16mm² aus. |
Da reichen 6 mm².
Lutz
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BID = 666152
nabruxas
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@elo22 & der mit den kurzen Armen:
Vielen Dank!
Nach längerem Hin- und Her (es war schon fast ein Streitgespräch) mit dem Elektriker habe ich nun einen 10mm² Draht besorgt.
Ärgerlich dass die VE 50 Meter ist und ich den Rest nun als stabile Wäscheleine verwenden kann, da solche "Monster" in meinem Arbeitsfeld nie auftreten.
Vielleicht benötigt hier jemand den verbleibenden Rest zum Selbstkostenpreis (Großhandel)?
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0815 - Mit der Lizenz zum Löten!
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