Problem mit PB137 Laderegler, zu hohe Endspannung

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Autor
Problem mit PB137 Laderegler, zu hohe Endspannung
Suche nach: laderegler (751)

    







BID = 665332

blubbender

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Schwalmstadt
 

  


Hallo Forum,

ich habe schon überall gesucht aber bis jetzt keine Antwort gefunden, deswegen habe ich mich einfach mal bei euch angemeldet, also hallo erst mal

So nun zu meinem Problem. Ich habe mir den Laderegler PB137 gekauft um meinen Bleigelakku zu laden. Dazu habe ich mir noch die beiden Kondensatoren mit 1µF und 10µF gekauft. Ich habe nun die Kondensatoren an den Laderegler gelötet und dazu noch 2 Dioden um Verpolung und Rückfließen des Stroms bei zu niedriger Ladespannung auszuschließen.

Mein Problem ist jetzt, dass wenn ich z.B. 18,3 V am Laderegler anlege, ich eine Ausgangsspannung von ca. 17.3 V bekomme, nicht 13.7 so wie es eigendlich sein sollte. Bei 19V mit 2 9V Batterien ist die Ausgangsspannung 18 V also immer etwa ein Volt weniger als rein geht. Hatte das selbe Problem schon mit einem anderen Laderegler, ich dachte er wäre kaputt und habe mir einen neuen bestellt. Dieser macht aber wieder das gleiche wie der Vorherige.

Habe auch schon die Kondensatoren die neu waren gegen alte aus einem Schaltnetzteil getauscht auch mit 1µF am Eingang und 10µF am Ausgang, aber dabei änderte sich auch nix an der Situation.

Hab auch schon versucht den Akku damit zu laden, allerdings ging die Spannung über 13.8 V hinaus, so dass ich manuell abbrechen musste zu laden. Also mit Last regelt sich das Bauteil auch nicht ein.

Das ist natürlich nur ein Prototyp, wenn es denn mal funktioniert, wird es so gebaut das es nicht ganz so filigran ist.

Hier mal Bilder meiner Konstruktion:





[ Diese Nachricht wurde geändert von: blubbender am 23 Jan 2010 19:37 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: blubbender am 23 Jan 2010 19:40 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: blubbender am 23 Jan 2010 19:42 ]

BID = 665344

Otiffany

Urgestein



Beiträge: 13751
Wohnort: 37081 Göttingen

 

  

Wenn ich mir deine Konstruktion so ansehe, fällt mir doch zuerst auf, daß Du ziemlich dicht am IC ziemlich rumgebraten hast. Es würde mich deshalb gar nicht wundern, wenn der Regler reif für die wäre, weil er den Hitzetod gestorben sein könnte.
Gruß
Peter

BID = 665349

blubbender

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Schwalmstadt

Könnte natürlich sein, aber vorher hatte ich die Kondensatoren auf der kleinen Platine, und den Regler nur mit den Spitzen daran festgelötet. Ich dachte das die Kondensatoren vielleicht näher ran müssen. Kann natürlich trotzdem sein das der Regler dadurch das Zeitliche gesegnet hat, wundert mich nur das der Regler davor das gleiche Problem hatte. Der Lötkolben hat zwar 300°C, aber hab möglichst versucht nur kurz zu Löten damit nix kaputt geht.

gruß

[ Diese Nachricht wurde geändert von: blubbender am 23 Jan 2010 20:02 ]

BID = 665386

sepp@kaernten

Schriftsteller



Beiträge: 709
Wohnort: Austria

..bau das Konstrukt laut origin. Schaltplan auf, ohne Dioden..
wenn der Fehler weiterhin besteht, dann ist der Regler hinüber.




[ Diese Nachricht wurde geändert von: sepp@kaernten am 23 Jan 2010 21:39 ]

BID = 665448

blubbender

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Schwalmstadt

Hallo, habe gerade mal die Platine abgemacht, und die Kabel direkt an den Laderegler gelötet, damit die Dioden nicht mehr davor sind. Jetzt funktioniert das Teil und liefert seine 13.7 - 13.8 V so wie es sein soll, auch wenn ich die Diode wieder in Reihe schalte. Also lag es an der kleinen Platine die ich dran hatte. Verstehe nur nicht ganz warum. Kann es sein, dass es durch die parralel liegenden Leiterbahnen zu Induktionseffekten kam?

Bin auf jeden Fall froh das es jetzt geht, danke für den Tipp

Wenn jetzt noch jemand das Problem hat, kann er es ja vllt auch so lösen

BID = 665458

Murray

Inventar



Beiträge: 4740

Mit Induktion hat das nichts zu tun, hattest nur irgendwie einen Schluß zwischen Ein- und Ausgang des ICs.
Deine "Ausgangsdiode" mußt du übrigens weglassen sonst funktioniert das nicht richtig

BID = 665469

blubbender

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Schwalmstadt

Hmm nur komisch dass ich beim Messen mit dem Multimeter kein Kontakt feststellen konnte zwischen den Leiterbahnen. Die Ausgangsdiode hab ich weckgelassen, habe festgestellt das auch ohne kein Strom von der Batterie durch den Regler fließt. Mit Diode funktioniert das zwar auch, aber es fällt etwas Spannung ab, so dass nach der Diode nur noch 13.6 V anliegen. Da man sie nicht braucht, wird sie einfach weckgelassen.

Jetzt nur noch nen Gehäuse um das Ganze basteln und dem Laden steht nix im Wege.

PS: Habe festgestellt, dass der Regler mehr als die 1.5 A durchlässt. Es fließen bis zu 2.5 A. Weiß nicht ob das weiter schlimm ist. Sonderlich warm wird das Teil dabei nicht. Aber eigendlich soll der Regler bei 1.5 A zu machen.

BID = 665534

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat :
nur komisch dass ich beim Messen mit dem Multimeter kein Kontakt feststellen konnte zwischen den Leiterbahnen.
Ein Kurzschluss ist für die Überspannung auch nicht erforderlich. Es reicht,wenn der GND-Pin des ICs nicht angeschlossen ist, weil der Regler dann nicht weiß, wie hoch die Ausgangspannung ist und voll aufdreht.

Wegen des Ausgangsstroms mach dir nicht allzuviel Sorgen. Solange das IC intakt ist, schützt es sich durch abregeln wenn es ihm zu warm wird.
Möglicherweise gefährdet sind aber der Trafo und evtl. der Gleichrichter, wenn sie den erhöhten Strom nicht aushalten.

P.S.:
Zitat :
Aber eigendlich soll der Regler bei 1.5 A zu machen.
Ein Irrtum!
Das IC kann mindestens 1,5A liefern!
Im Datenblatt steht ausserdem, dass der Regler nicht mehr als 2,2A liefert, wenn die Differenz zwischen Eingang und Ausgang 5V beträgt.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: perl am 24 Jan 2010 17:31 ]

BID = 665594

Rhodosmaris

Schreibmaschine



Beiträge: 2352
Wohnort: Lindau/Bodensee


Zitat :
Im Datenblatt steht ausserdem, dass der Regler nicht mehr als 2,2A liefert, wenn die Differenz zwischen Eingang und Ausgang 5V beträgt.


Das steht so aber im Datenblatt unter dem Punkt Isc = 2,2A bei Ui-Uo=5V, wobei mit Isc der Kurzschlußstrom (short circuit current) gemeint ist. Das ist aber kein normaler Betriebszustand.

ciao Maris

BID = 665606

blubbender

Gerade angekommen


Beiträge: 5
Wohnort: Schwalmstadt

Die 2.2 A verkraftet der IC gut, also der Kühlkörper wird gerade mal ein bischen warm nach ein paar min. Ich hab aber auch nur ca 18V drauf gegeben, da hat der IC ja nicht so viel zu verbraten.

Ja das Datenblatt sollte man sich auch mal genauer ankucken

BID = 665655

perl

Ehrenmitglied



Beiträge: 11110,1
Wohnort: Rheinbach


Zitat : Rhodosmaris hat am 24 Jan 2010 19:46 geschrieben :


Zitat :
Im Datenblatt steht ausserdem, dass der Regler nicht mehr als 2,2A liefert, wenn die Differenz zwischen Eingang und Ausgang 5V beträgt.


Das steht so aber im Datenblatt unter dem Punkt Isc = 2,2A bei Ui-Uo=5V, wobei mit Isc der Kurzschlußstrom (short circuit current) gemeint ist. Das ist aber kein normaler Betriebszustand.
Bei einem Laderegler für Bleiakkus, die ja einen sehr geringen Innenwiderstand haben, ist das, zumindest zeitweise, durchaus der normale Betriebsfall.
Bei der im Datenblatt angenommenen typischen Betriebspannung von 18V tritt dieser Fall stets ein, solange die Akkuspannung unter 13V liegt.

Dieser Punkt des Datenblatts wurde gewählt, weil diese Spannungsdifferenz einerseits ausreicht, dass der Strom nicht mehr durch die VCEsat des Längstransistors begrenzt wird, und andererseits die thermische Begrenzung noch nicht anspricht.
Insofern ist das tatsächlich der maximal erreichbare Ausgangsstrom. Wie man an den Grafiken sieht, ändert sich dieser Strom auch bei noch höherem Spannungsabfall nicht mehr wesentlich.


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