Sorry Perl

Ich hab den Fehler im Plan erst nach dem Abschicken bemerkt.
Jetzt stimmts zumindest mit dem überein was ich gesteckt hab

powersupply

Edit : Zur Sicherheit nochmal mit angehängt

[ Diese Nachricht wurde geändert von: powersupply am 31 Dez 2009 16:43 ]

Zitat :

Jetzt stimmts zumindest mit dem überein was ich gesteckt hab

Ja, und das ist kein Trigger, sondern ein gegengekoppelter Verstärker mit V=9,5 und Nullpunktsverschiebung.

Ich werd noch irre mit dem Sch***

Kannst Du mir auf die Sprünge helfen wo mein Fehler liegt?
Funktionieren tuts ja schon mal in etwa wie der Schmitt-Trigger..

powersupply

Edit: Plan geändert


[ Diese Nachricht wurde geändert von: powersupply am 31 Dez 2009 17:18 ]

Zitat :

Funktionieren tuts ja schon mal in etwa wie der Schmitt-Trigger..

Nein, das tut es nicht; es ist ein invertierender Verstärker.
Probier es aus: Für 0,2 V Eingangsspannungsänderung bekommst du 1,9V Ausgangsspannungsänderung.

Was soll das Teil denn wirklich tun?
Stimmen denn die 10V?
Warum nimmst du nicht einen Schmitttrigger aus der 4000er oder 74C oder 74HC Serie?
Was hast du an ICs zur Verfügung?

Danke für den Hinweis, aber dass die Spannungsverhältnisse in der vorliegenden Schaltung nicht mehr stimmen war mir schon klar.
Mir war nur wichtig mal eben noch einen Schaltungsvorschlag zu präsentieren.

Was ich an 4000er oder 74er Bausteinen da hab muss ich erst mal schauen.
Allzuviel wird es nicht sein...

Die 10V sind die Versorgungsspannung, die auch die abzuschaltende Stromsenke versorgt.
Abgeschaltet werden soll bei 6V zugeschaltet bei ca 7V.
Das Ganze soll aus einer 12V Batterie auf dem Modellautoparcour eingesetzt werden.

powersupply


[ Diese Nachricht wurde geändert von: powersupply am 31 Dez 2009 17:35 ]

Zitat :

Was ich an 4000er oder 74er Bausteinen da hab muss ich erst mal schauen.

Und was an OpAmps, Komparatoren, 555 etc?

Zitat :

Die 10V sind die Versorgungsspannung,

Stabilisiert?

Zitat :

die auch die abzuschaltende Stromsenke versorgt.

Ein MOSFET oder was?

Zitat :

Abgeschaltet werden soll bei 6V zugeschaltet bei ca 7V.

Bietet es sich dann nicht an die Entladeschaltung aus dem zu entladenden Akku zu versorgen?

Zitat : perl hat am 31 Dez 2009 18:09 geschrieben :

Zitat : Was ich an 4000er oder 74er Bausteinen da hab muss ich erst mal schauen. Und was an OpAmps, Komparatoren, 555 etc?

74HCT14, CD4093, 555er jede Menge, Opamps vorwiegend 741er und einige ähnlich Typen

Zitat :

Die 10V sind die Versorgungsspannung,

Stabilisiert?

Zitat :

die auch die abzuschaltende Stromsenke versorgt.

Die Spannung ist stabilisiert mit einem 7810.
Es ist eine Senke mit einem IGBT-Modul aus einem Umrichter. Diese Schaltung funktioniert schon und ist belastbar bis ca 50A an 8V

Zitat :

Abgeschaltet werden soll bei 6V zugeschaltet bei ca 7V.

Bietet es sich dann nicht an die Entladeschaltung aus dem zu entladenden Akku zu versorgen?[/quote]

Der Modellbauakku hat vollgeladen eine Nennspannung von 8V und soll schnell auf 6V entladen werden damit ei warm wird.

powersupply

Nimm den NE555 und schau mal in dessen Datenblatt.
Da ist ein Spannungsteiler und ein Fensterkomparator mit nachfolgendem RS-Flipflop drin.
Normalerweise würden die Schaltpunkte bei 10/3 =3,33V (Trigger) und 2*10/3=6,67V (Threshold) liegen, aber mit entsprechenden Spannungsteilern an diesen Eingängen kannst du das ja anpassen.

Hallo

An den 555 hatte ich auch schon gedacht.
Nur ist es doch so dass die Triggerspannung bei 1/3 der Versorgungsspannung liegt. Daher würde ich doch, um eine triggerschwelle von 6V zu bekommen, eine VS von 18V benötigen.
Der andere Punkt ist die Thresholdschwelle welche um ca 7V liegen soll. Die liegt dann wiederum zu nahe an der Triggerschwelle.
Oder liege ich da falsch?

powersupply

Edit: Meinst Du etwa zwei getrennte Spannungsteiler?
Auf die einfachsten Lösungen kommt man oft nur wenn man mit der Nase daraufgestoßen wird


[ Diese Nachricht wurde geändert von: powersupply am 31 Dez 2009 20:08 ]

Hallo

Habs jetzt doch mit einem OP realisiert.
Mit einem MC34002.
Der hat im geschalteten Zustand nur noch 0,73V.
Wenn ich einen (pinkompatiblen) 358 einsetze hab ich wieder 1,7V...
Offensichtlich kommt der nicht mit der unipolaren Versorgung mit 9,5V klar.

powersupply

Zitat :

Offensichtlich kommt der nicht mit der unipolaren Versorgung mit 9,5V klar.

Das wäre auch mein Tipp gewesen - eine symmetrische Versorgungsspannung. M.E. lässen sich so echte 0V erreichen.

_________________
Gruß
Martin

Zitat : Makersting hat am  2 Jan 2010 18:59 geschrieben :

Zitat : Offensichtlich kommt der nicht mit der unipolaren Versorgung mit 9,5V klar. Das wäre auch mein Tipp gewesen - eine symmetrische Versorgungsspannung. M.E. lässen sich so echte 0V erreichen.

Danke
Deswegen war ja auch meine Frage im Eingangsposting ob ich womöglich einen rail2rail OP brauche.

powersupply

Wer weiß, was du für eine Last dran hast.
Wenn du ins Datenblatt (vom Erfinder National Semiconductors) des LM358 schaust, wirst du sehen, dass bei praktisch allen Betriebsspannungen die Ausgangsspannung nicht größer als 1V wird, solange das IC nicht mehr als 10mA versenken muß (Output Characteristics - Current Sinking).