Zitat :

Der Lambda-Viertel-Stab braucht ein "Gegengewicht", am einfachsten ist das nochmal ein solcher Stab nach unten, was das ganze zum Lambda-Halbe-Dipol ergänzt, der hat etwa 50 Ohm im Mittelpunkt.

Ich würde drei Radials aus Cu o. Messing (Speiche) symmetrisch an die BNC-Masse anlöten. Der Fußpunktwiderstand kann durch die Abschrägung der Radials etwas variiert werden.

Zitatquelle:
http://www.mikrocontroller.net/topic/41515
Hier wird auf alles verlinkt, was mit Antennentechnik zu tun hat, DARC, Bücher, Grundlagen usw. Wikilinks auch hilfreich zum verständnis:
http://de.wikipedia.org/wiki/Antennentechnik#Geschichte
http://de.wikipedia.org/wiki/Antennentechnik#Viertelwellendipol
Gruß

[ Diese Nachricht wurde geändert von: canvas am 28 Dez 2009 21:24 ]

Mich würden Bilder interessieren, wie es rund um den Empfängereingang aussieht und wie der Empfänger gebaut ist.

DL2JAS

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mir haben lehrer den unterschied zwischen groß und kleinschreibung und die bedeutung der interpunktion zb punkt und komma beigebracht die das lesen eines textes gerade wenn er komplizierter ist und mehrere verschachtelungen enthält wesentlich erleichtert

Zitat : canvas hat am 28 Dez 2009 19:04 geschrieben :

@Murray Zitat : Und was ist das für eine Antenne (Wellenlänge)? In der Überschrift sind es 869,750 MHz;

Das meinte ich nicht.
Weiter unten schreibst du das es ein "Lambda-Viertel-Stab" ist.
Woher weist du das?

Zitat : chris741 hat am 28 Dez 2009 19:00 geschrieben :

Der Rest der Schaltung ist NF: einige Microcontroller, die das Ausgangssignal des CPD-Moduls auswerten und per 7-Segment-Anzeige darstellen. Ein Tongenerator auf µC-Basis ist auch noch drin.

Microcontroller würde ich aber nicht als NF bezeichnen.
Seitdem die in unseren Geräten verbaut waren ist die Empfindlichkeit des Empfängers um ca. 6dB gesunken obwohl alles 3 mal geschirmt ist.

Zitat :

Das meinte ich nicht. Weiter unten schreibst du das es ein "Lambda-Viertel-Stab" ist. Woher weist du das?

Hmm, 869,75 Mhz-> Lambda = 34,39 cm > Lambda-Viertel = 8,62 cm. Das konnte sogar ich Nicht-HF-Spezi ausrechnen. Wo ist das Problem?

Zitat : dl2jas hat am 28 Dez 2009 21:43 geschrieben :

Mich würden Bilder interessieren, wie es rund um den Empfängereingang aussieht und wie der Empfänger gebaut ist. DL2JAS

Das sieht man auf dem zweiten Bild. Die Vorderseite ist hier: (cdp-rx-03as-r.jpg)

Hast Du jetzt das Modul im Bild nachgebaut oder lediglich das Modul irgendwo eingebaut???

DL2JAS

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Zitat : dl2jas hat am 28 Dez 2009 23:35 geschrieben :

Hast Du jetzt das Modul im Bild nachgebaut oder lediglich das Modul irgendwo eingebaut??? DL2JAS

Sieht das nachgebaut aus? Nein das ist Original vom Hersteller.

@Murray

Zitat :

Weiter unten schreibst du das es ein "Lambda-Viertel-Stab" ist. Woher weist du das?

Antwort:
-Im vierten Beitrag von DL2JAS sollen es 8 cm bei Resonanz sein.
-doch auch schon im ersten Beitrag

Zitat :

... darum habe ich aussen eine 9 cm Stummelantenne angebracht

@chris
Es gibt den Verkürzungsfaktor (VF).
http://de.wikipedia.org/wiki/Verk%C3%BCrzungsfaktor
Wenns dünn ist, nimm 10% weg, (das ist noch optimistisch, denn Stummelantennen sind alles weitere als dünn, 80% VF dürfte praxisnah sein) 8,62-10% ist darunter. also leider keine Resonanz.
Ich bewundere deinen Mut, es gibt Schwätzer und es gibt Macher!

@DL2JAS
kein Nachbau, Selbstbau mit Fertigmodul, find ich sehr mutig für einen NF-Künstler

Gruß

[ Diese Nachricht wurde geändert von: canvas am 29 Dez 2009  2:48 ]

[ Diese Nachricht wurde geändert von: canvas am 29 Dez 2009  2:52 ]

Ich bin die ganze Zeit davon ausgegangen, daß er das Empfangsmodul nachgebaut hat.

10 % Verkürzungsfaktor ist normalerweise nicht realistisch, sofern man keinen zusätzlichen Fehler eingebaut hat.


DL2JAS

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@DL2JAS

Zitat :

auf Basis des Moduls CPD-RX-03AS-R (869,750 MHz) von Circuit Design

nachgebaut, aber auf Nachfrage Eigenbau mit Fertigmodul.

Der VK differiert mit Material, Verhältnis Dicke/Länge und Umgebung. Ich fand im Web Werte für Cu bei ca. 85% +/- 5%. Lasse mich aber gerne berichtigen,
Gruß

Nachtraglink (hier ca. 88%):
http://www.bravo37.de/index.php?opt.....id=24


[ Diese Nachricht wurde geändert von: canvas am 30 Dez 2009  3:47 ]

Schreibe ich es halt anders:

a) ich bezweifele das es ein Lambda-Viertel ist, macht bei sowas nicht viel Sinn
b) bei solchen Antennen kann man eh nicht von der Länge auf die Wellenlänge schließen

Zitat : Murray hat am 30 Dez 2009 10:54 geschrieben :

Schreibe ich es halt anders: a) ich bezweifele das es ein Lambda-Viertel ist, macht bei sowas nicht viel Sinn b) bei solchen Antennen kann man eh nicht von der Länge auf die Wellenlänge schließen

Die Antenne ist aber laut Hersteller für 869 MHz:
http://www.funkmodul.com/antennen/antennen.htm
hier ist sie als Ant868-1 zu finden. Macht es Sinn, eine Ant868-22 zu testen? Das Problem mit einer Richtantenne ist, dass der Sender zwar immer optisch sichtbar, aber beweglich ist. Nachführen wäre ein Problem.