Danke für die Superschnelle Antwort und die Gute Idee ist für die beiden kurzen Achsen bestimmt gut realisierbar aber das Problem kommt dann beim längsvorschub der ist meinem Fall bestimmt ca 1,5 bis 2 m kann ich gerade vom PC schlecht einschätzen..

MFG crysli

Auf 1/10 kannst du mit nem Zollstock messen,
wozu der Aufwand?

wie hoch ist denn dein Budget?

Soll heißen, wenn du eh nur so grob arbeitest, reichen die Skalen an den Handrädern aus .
Mechanisch fitmachen lohnt sich allemal mehr.
Dann kommt die Ausstattung - gutes Futter vorhanden?
Multifix Stahlhalter?

Du hast 2 m Drehlänge? was für ne Maschine?

nochwas:

Zitat :

ungefähr auf 1/10 mm genau

was denn nun?

[ Diese Nachricht wurde geändert von: asdf am 23 Dez 2009 21:45 ]

Hi,

kauf dir doch einfach für <10Euro eine optische Maus mit PS/2- Anschluss und lies sie mit dem µC aus.
Wobei: wenn ich mir anschaue, wie variable die Auflösungsdaten z.B. beim ADNS-2051 (Farnell, 4923420) sind, glaube ich nicht, das es zum Messen taugt.

kenne mich mit der Mechanik von Drehbänken nicht aus, aber...

1) wäre vielleicht irgendwo Platz für eine Zahlstange auf dem Gestellt? Am beweglichen Teil wäre dann ein Ritzel mit Inkrementalgeber erforderlich. Quasi eine mechanische Maus (Problem: Nullpunkt)
Gibt es auch fertig, siehe Farnell, 4730690.

2) Inkrementalgeber auf die Zug/Leit/Was-auch-immer-Spindel und einen Inkrementalgeber auf das Handrad, mit dem man es von Hand verkurbeln kann und die beiden Bewegungen addieren.(Problem: Nullpunkt)



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*..da waren sie wieder, meine 3 Probleme: 1)keiner 2)versteht 3)mich
* Immer die gültigen Vorschriften beachten und sich keinesfalls auf meine Aussagen verlassen!

Hmmm, wenn es wirklich nur auf 1/10 genau sein soll, kann man tatsächlich "manuell" messen, bzw. die Skalen auf den Handrädern nutzen.
Eine 2Meter Drehbank ist schon ein ganz ordentliches Gerät (soetwas habe nicht 'mal ich 'rumstehen...) - da würde ich auch entweder eine ordentliche (=teure) Lösung wählen, oder ganz die Finger davon lassen.
Über halbgare Lösungen ärgert man sich definitiv früher oder später, dann lieber sparen und richtig machen oder aber gleich auf unnötige, elektronische Spielereien verzichten.

Wobei es mich doch wundert, dass so eine ausgewachsene Werkzeugmaschine (die auch gebraucht und uralt noch ein paar Tausender Wert sein dürfte) keine ordentliche "manuelle" Einstellskala haben soll - früher hatte man noch keine Displays etc., da wurden alle Arbeiten "manuell" gemessen und das hat funktioniert.

Mein Fazit: Lass' das Gebastel und arbeite so, wie Du es gelernt hast (oder haben solltest) - das wird in jedem Fall präziser, als ein Display, welches gerade 'mal 1/10 anzeigt...

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Gruß aus Nürnberg,


Lightyear


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Alle Tipps ohne jegliche Gewähr, die Einhaltung aller Vorschriften obliegt dem Ausführenden!

Zitat : Lightyear hat am 23 Dez 2009 22:56 geschrieben :

Wobei es mich doch wundert, dass so eine ausgewachsene Werkzeugmaschine keine ordentliche "manuelle" Einstellskala haben soll - früher hatte man noch keine Displays etc., da wurden alle Arbeiten "manuell" gemessen und das hat funktioniert.

Du sagst es.
Und wenn die Mechanik nicht gerade Hoffnungslos ausgeklappert ist,dann kann man mit den Skalen wirklich sehr genau arbeiten.
Wir hatten früher eine,die hatte an den "Skalenrädern" noch so eine Art Nonius.Damit ging auch noch genauer wie 1/10.

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Manche Männer bemühen sich lebenslang, das Wesen einer Frau zu verstehen. Andere befassen sich mit weniger schwierigen Dingen z.B. der Relativitätstheorie.
(Albert Einstein)

Mal zwei Links:
http://www.yadro.de/digitalanzeige/index.html
http://www.messmittelonline.de/ Dort auf "Anbaumessschieber" gehen.

Diese Leisten gibt es auch länger und präziser, dann als Glasmaßstab.
2 Meter von der Fa. Sino kosten wohl um die 600€ aufwärts.

Schau doch mal in deinen Drucker rein. Hinter dem Druckkopf ist ein Kunststoffstreifen gespannt, auf den feine Linien gedruckt sind. Dieser Streifen wird über eine Lichtschranke abgetastet, die im Kopf sitzt. Die Elektronik zählt dann die Impulse und errechnet daraus die Position vom Kopf.
Vielleicht findest du eine Firma (Werbetechnik?), die dir so einen Streifen in der benötigten Länge herstellen kann.
Damit hast du dir dann quasi einen Glasmaßstab selber gebaut.

Vielleicht kannst du dir auch einen Gray-Code drucken lassen: http://de.wikipedia.org/wiki/Gray-Code
Dadurch hättest du auch jederzeit eine absolute Positionsangabe.
Eventuell kann man mit mehreren versetzten Codes o.ä. arbeiten, um auch mit einfachen Sensoren deine gewünschte Genauigkeit zu erreichen. Spontan würden mir dafür die einfachen CNY70 einfallen. Mit einem ADC+Software lassen sich damit erstaunlich präzise Schaltflanken erzeugen.

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We now return you to your regularly scheduled nonsense.

Ich möchte mich erstmal ganz doll bei euch allen für die wirklich sehr hilfreichen Ratschläge bedanken! Das ist echt das erste forum wo ich nicht dumm voll gepöpelt werde.

Wie schon richtig bemerkt ist das für mich nur ne Spielerei, man braucht sie nicht, da es auch mit der manuellen Skala sehr gut geht, aber irgendwie reitzt es mich jetzt schon noch was zur Geschichte der Drehbank. Ich habe sie bei Ebay ersteigert rund 600 € und hab zwei schränke mit Meißeln Haltern und Rohmaterial dazu bekommen. Da hat sich sogar der Tranksport Dresden München gelohnt. Es ist eine Westdeutsche Drehbank aus dem Jahr 1954.

über inkremental drehgeber hatte ich auch schon nach nachgedacht jedoch ist das Problem dass das Spindelspiel sich trotz allen bemphungen nicht vollkommen wegstellen lässt, sonst wäre das ja die einfachste Methode. Eure Kritik an der Genauigkeit ist auch vollkommen gerechtfertig!! Weiß auch nicht was mich da mit 1/10 geritten hat.. Sorry an der Stelle!! Ich werde die ganzen Infos und vorschläge mal über die Feiertage bissel sacken lassen und mich nochmal melden!!

Vielen Dank nochmal für eure sehr gute Hilfe!! [/ascii-schaltbild]

MFG Crysli

Zitat :

Weiß auch nicht was mich da mit 1/10 geritten hat.. Sorry an der Stelle!! Ich werde die ganzen Infos und vorschläge mal über die Feiertage bissel sacken lassen

Tu das, und denke dabei auch daran, dass bei derartigen Spitzenweiten schon Temperaturunterschiede von wenigen °C Längenfehler in dieser Größenordnung bewirken.