Buck–boost converter

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Buck–boost converter
Suche nach: converter (493)

    







BID = 656648

abracadabra

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Hallo und frohe Weihnachtszeit,

ich frage mich ob es Typen von Buck–boost Wandlern gibt, bei denen man die Ausgangsspannung von außen (PWM) stellen kann?
Man müsste doch nur den Schalttransistor ansteuern können oder stelle ich mir das ganze zu einfach vor?

Grüße

abracadabra

BID = 656653

Racingsascha

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Woher kommt das PWM-Signal?

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abracadabra

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Vom µC.

BID = 656812

abracadabra

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Ich lese in den Datenblättern, dass diese Wandler mit ca. 52kHz intern getaktet werden. Also scheidet wohl die Idee mit einem eigens erzeugten Takt aus.
Es gibt zwar eine Möglichkeit (bei einigen Typen), die Ausgangsspannung über die Rückkopplung mit Hilfe eines Spannungsteilers einzustellen aber dazu bräuchte ich wohl einen digitalen Widerstand.

Hier ist noch wo ich nicht durchblicke:
Im Datenblatt eines LM2577, sehe ich in einer Tabelle: V_comp = 2.0V (Max Duty Cycle)
Kann es sein, dass ich über eine Spannung am COMP (Eingang) die Höhe der Ausgangsspannung einstellen kann?
Ich finde irgendwie keine weiteren Infos in diesem Datenblatt.

[ Diese Nachricht wurde geändert von: abracadabra am 20 Dez 2009 22:03 ]

BID = 656914

Lötfix

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Hallo!

Man kann den Differenzverstärker umgehen und dierekt über den COMP-Pin eingreifen:
hier oder hier noch mehr Anwendungsinfo.

mfg lötfix

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Bei obigem Beitrag handelt es sich um meine private Meinung. Rechtsansprüche dürfen daraus nicht abgeleitet werden. Sicherheitsvorschriften beachten!





[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am 21 Dez 2009 12:48 ]

BID = 661239

abracadabra

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Lötfix, was meinst Du mit:
Zitat :
Man kann den Differenzverstärker umgehen und dierekt über den COMP-Pin eingreifen:


Ich verstehe nicht was in der Schaltung in AN777 rückgekoppelt wird und wie es wirkt. Was macht der COMP Eingang?

BID = 661271

Lötfix

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Zitat :
abracadabra hat am  8 Jan 2010 22:02 geschrieben :

Ich verstehe nicht was in der Schaltung in AN777 rückgekoppelt wird und wie es wirkt. Was macht der COMP Eingang?


Die Ausgansspannung abzüglich der Spannungsreferenz (LM385) liegt an der LED des Optokopplers (4N27) an.
Wird die Ausgangsspannung größer, steigt auch die Spannung an bzw. der Strom durch die LED und der Transistor im Optokoppler wird stärker leitend und zieht den COMP-Pin nach GND. Dadurch wird das Tastverhältnis verändert, und die Ausgangsspannung sinkt auf den gewünschten Wert.
Das funktioniert natürlich auch, wenn die Ausgangsspannung zu niedrig ist, dann wird über die Rückkopplung die Spannung am COMP-Pin vergrößert und die Ausgangsspannung steigt. -> Regelkreis

Der Optokoppler wird in dieser Anwendung benötigt, weil Ein- und Ausgang galvanisch getrennt sind: Energieübertragung durch den Trafo, Rückführungssignal über Optokoppler.

Normalerweise wird die Soll-Ist-Differenz (der internen Referenzspannung und dem Feedbackeingang) über den Error Amplifier (Innenschaltung des LM2577 siehe Datenblatt) gebildet und intern dem COMP-Pin zugeführt.
Hier wird Feedback auf GND gelegt und der Error Amplifier ist somit ohne Funktion. Die mit dem LM385 gebildete Soll-Ist-Differenz wird direkt (über den Optokoppler) in den COMP-Pin eingespeist.

Somit ist es also möglich, durch Spannungsänderung am COMP-Pin das Tastverhältnis zu verstellen.

mfg lötfix


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Lötfix am  9 Jan 2010  0:07 ]

BID = 661947

abracadabra

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Beiträge: 361

Danke für die Erläuterung.

Könnte ich eine eigene Regelung aufbauen indem ich mit einem AD-Wandler die Ausgangsspannung messe
und mit einem DA-Wandler oder so wie in der Schaltung aus AN777 am COMP-Pin die Spannung Variiere?


BID = 661977

Ltof

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Beiträge: 9306
Wohnort: Hommingberg


Zitat :
abracadabra hat am 11 Jan 2010 12:17 geschrieben :

Könnte ich eine eigene Regelung aufbauen indem ich mit einem AD-Wandler die Ausgangsspannung messe...

Im Prinzip geht das, aber das geht auch noch einfacher: es reicht der µC und der Schalter (gegebenenfalls mit Treiber). Der µC macht das Schaltsignal selbst. Die Rückkopplung geht über einen AD-Wandler oder einen Komparatoreingang des µC. Allerdings ist diese Regelung über den µC u.U. zu langsam für Lastwechsel und wenn man Phasendreher o.ä. in der Regelstrecke kompensieren will, wird es rechenitensiv und noch langsamer.

Für den Einstieg in die Materie ist dieser Ansatz m.E. eine gute Sache. Manchmal kommt dabei sogar ein funktionsfähiger DC/DC-Wandler raus. Habe ich auch schon gemacht.

_________________
„Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“
(Hanlon’s Razor)

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Ltof am 11 Jan 2010 14:30 ]

BID = 662003

Lötfix

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mfg lötfix

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