Multiplexer vs. DSL Im Unterforum Telekommunikation - Beschreibung: Netzwerke, ISDN, DSL, Router
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BID = 1018680
Harti 77 Stammposter
   
Beiträge: 351
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Guten Abend Forum.
Leidiges Thema: DSL am Muxxer geht nicht, das ist klar. Aber wie gehts weiter wenn dennoch Jemand DSL haben möchte?
Folgende Konstellation, um die es bei uns konkret geht.
6-Familienhaus, eine Person hat Internet über einen Surfstick, 4 andere über die Telefonleitung. Nun kommt Nummer 5 und möchte auch DSL. Geht aber nicht, da keine Leitungen mehr frei.
Wie wäre hier die korrekte Vorgehensweise? Müsste man einen neuen Hausanschluss beantragen? Eine "Leitungserhöhung"?
Das alles würde ohnhin nur funktionieren wenn ich auf der Gegenseite noch genügend Drähte fei wären. Wie kann die Eigentümergemeinschaft hier korrekt reagieren?
Gibts Jemand der hier Erfahrung hat?
Vorab vielen Dank für die Hilfe!
Gruss Harti |
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BID = 1018684
der mit den kurzen Armen Urgestein
     
Beiträge: 17435
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Klar wenn keine freien Leitungen vorhanden sind müssen neue gelegt werden. Oder du nutzt DSL über SAT oder eben auch einen Surfstick oder das DSL eines anderen als Gastzugang mit! Was denkst du was in ländlichen Gegenenden an geeigneten Leitungen vorhanden ist ? Auch dort bleibt dann meist nur Surfstick oder eben DSL über SAT !
_________________
Tippfehler sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Arbeiten an Verteilern gehören in fachkundige Hände!
Sei Dir immer bewusst, dass von Deiner Arbeit das Leben und die Gesundheit anderer abhängen! |
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BID = 1018687
BlackLight Inventar
      Beiträge: 5385
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Zitat : der mit den kurzen Armen hat am 29 Apr 2017 07:34 geschrieben :
| Was denkst du was in ländlichen Gegenenden an geeigneten Leitungen vorhanden ist? |
Geht es ab DSLAM nicht über eine Leitung/Backbone weiter? In dem Kaff meiner Eltern hat die Telekom vor ein paar Jahren eine "ungenutzte" Leitung gefunden und seit dem hat das halbe Kaff DSL mit bis zu 16 Mbit. Hat mich richtig geärgert, weil es mehr war als in meinem App. in einer Universitätsstadt möglich war.
(Ich frage nur, da ich mich mit Telekommunikationsnetzten praktisch nur ab der TAE-Übergangsdose auskenne.)
[ Diese Nachricht wurde geändert von: BlackLight am 29 Apr 2017 9:50 ]
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BID = 1018689
Spacy2k Schriftsteller
    
Beiträge: 636 Wohnort: Norden
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Kufperleitung vom Haus zum DSLAM. Dort per Multiplexer meist auf LWL und dann weiter
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BID = 1018690
BlackLight Inventar
      Beiträge: 5385
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Offtopic :
| @Spacy2k Danke für die Erklärung! |
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BID = 1018720
inf-elo Gesprächig
  
Beiträge: 193
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Zitat :
Spacy2k hat am 29 Apr 2017 10:30 geschrieben :
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Kufperleitung vom Haus zum DSLAM. Dort per Multiplexer meist auf LWL und dann weiter
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Höchst passabel steht das M im DSLA M ja für Multiplexer, und per Cu ist so ein Teil eher niemals aktuell an die weitere Netztechnik angebunden. Also per GF > LWL auf den AGS.
Zum eigentlichen Problem: da gibt es für ein 6x-Parteien-Hs nur 4x CuDA (Kupfer-DoppelAdern) als komplette Anbindung an öffentliche Telefonnetz? Das glaube ich aber her nicht ganz? Oder die HV hat da eigenmächtig 3 WE dazu gebaut?
Wie sieht denn der APL so aus, sind da vllt. Schleifenschaltungen schon drin, oder hat der wirklich nur 4 direkte zum KVz?
Wenn ich Eigentümergemeinschaft lese, wer hat denn damals die Anmeldung beim BauAmt für das Gebäude getätigt? Denn schon bei nur 4 WE sind 6x DA in der Mindestversorgung ganz normale Pflicht.
Aufklärung dazu gibt es telefonisch bei der Bauherrenhotline der Telekom.
[ Diese Nachricht wurde geändert von: inf-elo am 30 Apr 2017 0:47 ]
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BID = 1018729
Harti 77 Stammposter
   
Beiträge: 351
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Danke an alle.
Der betroffene Vermieter möchte unbedingt DSL über die Telefonleitung haben.
Wer das damals beantragt hat weiss ich nicht, vermutlich der Bauträger.
Spielt das noch eine Rolle nach über 20 Jahren?
Fakt ist das im Keller der Multiplexer sitzt, und laut Aussage die Leitungen nicht genügen.
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BID = 1018753
inf-elo Gesprächig
  
Beiträge: 193
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Wenn ein PCMer (MPX) im Keller neben dem APL hängt, dann "laufen" über den schon gewisse Anschlüsse, aber dann die ohne DSL, oder der ist ein Überbleibsel aus alten Zeiten.
Wenn bei euch im Haus jemand einen Tel.Anschluß ohne DSL hat oder kein DSL braucht, dann kann man den/die über den PCMer schalten, und noch dazu einen anderen Anschluß wenn es nur ein PCM-2er ist.
Mit den paar kleckerchensweise Infos kann man hier sowieso nicht richtig helfen.
Und es spielt schon eine Rolle, wer den Zustand so versaut, also zu verantworten hat. Wenn es nicht die Telekom war, habt ihr schlechte Karten.
Aber auf diesem Gebiet des Rechtswesens kennt sich bei euch wahrscheinlioch auch keiner aus? Dann müßt ihr euch eben mit euren Wünschen an eure Möglichkeiten anpassen!
"Fakt ist das im Keller der Multiplexer sitzt, und laut Aussage die Leitungen nicht genügen."
Na dann wisst ihr doch schon ganz genau Bescheid!
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BID = 1018761
Harti 77 Stammposter
   
Beiträge: 351
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Danke. Sag mir welche Infos Du brauchst, ich besorge die Infos.
Ich gehe davon aus, das der Bauträger den Hausanschluss beantragt hat, wer auch sonst?
Der Techniker sagte wörtlich das nicht genügend Adern vorhanden sind.
Leider ist der inzwischen im Ruhestand.
Die Hotline sagt es ist DSL verfügbar, kommt es aber zur konkreten Vertragsanbahnung wird der Termin jedesmal abgesagt, da technisch nicht umsetzbar. Ist übrigens ein PCM 2.
Wir wollen niemand verklagen oder an die Wand nageln, es geht uns darum wie die korrekte Vorgehensweise aussieht das alle sechs Parteien DSL über die Telefonleitung haben können.
Du kannst, aber musst mir nicht helfen. Wenn Du es tust vielen Dank. Falls es Dir zu doof, meine Aussagen für Dich zu unfachlich sind, ignorier mich einfach.
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BID = 1018916
inf-elo Gesprächig
  
Beiträge: 193
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Zitat :
Harti 77 hat am 30 Apr 2017 23:44 geschrieben :
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Danke. Sag mir welche Infos Du brauchst, ich besorge die Infos. |
Die Infos brauchst du für dich, die Wege zur Problemlösung, die ich aufzeigte, hast du aber wohl nicht verstanden?
Hier ein Bsp.:
Zitat :
Harti 77 hat am 30 Apr 2017 23:44 geschrieben :
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Ich gehe davon aus, das der Bauträger den Hausanschluss beantragt hat, wer auch sonst? |
Ein Anschluß ist doch wohl da, oder nicht? Also denk mal selber etwas weiter?
Zitat :
Harti 77 hat am 30 Apr 2017 23:44 geschrieben :
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Der Techniker sagte wörtlich das nicht genügend Adern vorhanden sind.
Leider ist der inzwischen im Ruhestand. |
Auf was willst du nun spekulieren, dass sich ein AD-Techniker um euer Problem kümmert?
Zitat :
Harti 77 hat am 30 Apr 2017 23:44 geschrieben :
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...es geht uns darum wie die korrekte Vorgehensweise aussieht das alle sechs Parteien DSL über die Telefonleitung haben können. |
das wird dann wohl eine sehr schwierige Geburt!
Zitat :
Harti 77 hat am 30 Apr 2017 23:44 geschrieben :
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Du kannst, aber musst mir nicht helfen. Wenn Du es tust vielen Dank..... |
Es besteht aktuell kein Anspruch auf DSL, von keinem Anbieter, und über die BNA kann man da auch keine Hilfe erwarten. Aber vllt. mal dort anfragen?
Denn wenn die Grundversorgung per Telefonie gegeben ist, sieht sich niemand dazu genötigt, noch mehr zu tun. So die Erfahrungswerte.
Was ist denn max. möglich, VDSL wohl eher nicht?
Es kam ja schon der Hinweis des Teilens eines Anschlusses, nur wird das ein Debakel und ist nicht standesgemäß.
Also anfragen bei der Bauherrenhotline warum das dort so knapp gelöst wurde. Dann bekommt man eventuell erst mal den Grund dafür.
Und ob das Haus mit zu wenig Zuführungen versehen ist, davon wissen wir auch nur aus dem Hörensagen.
Ist es ein z.B. freistehendes MFH, oder ein Reihen-MFHs, gibt es auf der Straßenseite gegenüber oder in der gleichen Reihe vllt. noch freie Kapazitäten, hat dort jemand Beziehungen zur Telekom?
Auf dem regulären Weg seid Ihr wohl schon gescheitert?
Kontakte zu Telekomtechnikern sind also auch schon Geschichte. Dann geht es nur noch über den Vertrieb der T. Und die sehen sw bei euch!
Ein BK-Netz ist wohl auch nicht vorhanden, also Internet / TV / Telefonie über ein Fernsehkabel-Netz?
Bilder vom offenen APL und daneben (PCM2er) sind wohl auch nicht möglich?
Anfragen an einen anderen Anbieter werden wohl auch eher negativ enden!
Solche Fälle sind i.d. R. sehr schwierig zu lösen.
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BID = 1020451
Richie77 Gelegenheitsposter
 
Beiträge: 83
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Das Problem hatte ich auch anno 2001.
Am Haus gab es nur 2 Leitungen, eine für die Wohnung unten und für die Wohnung oben.
Als ich dann in meinem Zimmer auch ein Anschluss haben wollte, wurde ein Multiplexer installiert, der quasi die Leitungen zusammenführt und wieder trennt.
Zum telefonieren reicht sowas, mit einem 56K Modem konnte man es schon knicken.
Lösung damals, habe einen ISDN-Anschluss beantragt.
Dann wurde die Telekom tätig, hat die Straße aufgerissen und eine freie Leitung vom Nachbarhaus installiert.
Hatte dann ISDN später auf regionalen Anbieter gewechselt, und dann 2003 auch DSL mit 1 Mbit.
Diese Aktion hat mich keinen Cent gekostet.
Aber anno 2017 muss da wohl ein anderes Argument her, da muss sich der Vermieter mit der Telekom (Bauherrenhotline) kurzschließen das der Anschluss saniert wird, damit alle einen eigenen Telefonanschluss haben wo man dann auch DSL nutzen könnte.
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